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Das Olympische Bildungsmagazin

live-Blog aus Zürich, Dienstag: FIFA-Korruption, WM-Vergabe

ZÜRICH. An solchen Tagen lernt Mann (einmal mehr) den Vorteil des Bloggens zu schätzen. Ich werde eine Art Live-Blog starten bis zur Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 am Donnerstag. Warum ich die WM 2022 nicht mehr erwähne? Nun, es heißt, die FIFA-Gottheiten hätten ein Krisenmeeting, Sepp Blatter und Jerome Valcke, die 2008 diese irre Idee der Doppelvergabe ausgeheckt haben, könnten umschwenken. Eventuell wird die WM erst in zwei Jahren vergeben.

Das wäre doch mal was.

Das IOC will angeblich Beweise von der BBC. Kein Problem, Andrew Jennings wird es dem IOC schon schicken. Komisch nur, dass IOC-Chef Jacques Rogge bisher immer so getan hat, als sei das IOC davon nicht betroffen, und die ISL-Korruption ohnehin eine gaaanz alte Kiste. Mir hat er zwar mal erzählt, das war 2005, dass er das Ganze aufmerksam und kritischst verfolgt. Davon habe ich nie etwas bemerkt. Und als AJ im Oktober 2009 auf dem Olympischen Kongress in Kopenhagen die ISL-Frage stellte, war Rogge ziemlich kurz angebunden. Dabei wollte AJ doch nur wissen, warum der Schmiergeldbote Jean-Marie Weber ständig IOC-Akkreditierungen erhält.

Als Jens Sejer Andersen als Delegierter auf dem Kongress die Frage stellte, wurde die vom Chef der Ethik-Kommission nicht angenommen. Der Chef von Swiss Olympic, Jörg Schild, hat mir gerade eine ähnliche Geschichte erzählt.

10.51 Uhr: Ich dachte eigentlich, ich sei nur noch selten durch Zeitungsartikel zu beeindrucken. Aber, ich fand die Sport-Aufschlagsseite der Neuen Zürcher Zeitung heute sehr hübsch gemacht. [Achtung, Selbstreferenz] Und ich freue mich immer, wenn der Sepp morgens die Zeitung aufschlägt und unter meinem Namen so eine schöne Schlagzeile liest: „140 Millionen Franken Schmiergeld“.

Die Kollegen von der NZZ haben sogar meine Tabelle mit den ISL-Schmiergeldzahlungen gedruckt. Vielen Dank. So macht das Arbeiten Spaß, so gehe ich den Tag doch gleich beschwingter an.

Ja, es stimmt schon, seit 2008 reden wir über 138 Millionen Schmiergeld. Nun sind es etwas mehr – vor allem aber: Wir haben die Liste der Jahre 1989 bis 1999. Das ist NEU, liebe Freunde in den Medien, die es nicht einsehen wollen oder nicht einsehen können oder beides (besonders oft lese ich dieses Zeug von Paul Kelso, der auch englische WM-Bewerber zitiert, die behaupten, die Doku hätte besser auf dem History Channel laufen sollen). Ich habe das gestern Nacht schon gesagt und ich scheue mich überhaupt nicht, mich selbst zu zitieren:

Zur BBC: Es war ein typischer Andrew Jennings mit einigen Highlights der vergangenen Jahre, etwa Jack Warner, der sich lieber seine Spucke spart, als auf ein Stück Abfall wie AJ zu spucken, obwohl der es verdient hätte … so sind die, die FIFA-Ehrenmänner.

Nun wird es wieder Idioten geben im so genannten Journalismus, unter Spindoktoren und Funktionären, die behaupten werden, AJ hätte nichts Neues geliefert. Ich sage: Lüge. Unsinn. Spin. Rufmord.

Andrew Jennings hat mit diesem Dokument ein wichtiges Puzzleteil der Sportgeschichte geliefert. Wer das nicht begreift oder es nicht begreifen will, dem ist nicht zu helfen. Ich sage einmal mehr, liebe Freunde: Es geht im Journalismus nicht um „he said, she said“ und also nicht darum, Halbsätze zu interpretieren und daraus so genannte Exklusivnachrichten zu basteln. Es geht um solche Papiere. Bravo, AJ.

Die FIFA hat in unnachahmlicher Weise reagiert:

FIFA Statement

In relation to recent media reports, FIFA would like to recall the following:

The matters concerning the case „ISL/ISMM“ which are referred to date back many years ago and were investigated by the relevant authorities in Switzerland.

In its verdict of 26 June 2008, the Criminal Court of Zug had not convicted any FIFA Officials. It is therefore important to stress again the fact that no FIFA officials were accused of any criminal offence in these proceedings.

Furthermore, it is important to recall that the decision was made on matters which took place prior to the year 2000 and there has been no court conviction against FIFA. The investigation and the case are definitely closed.

FIFA Media department, 30 November 2010

Wie immer wird hier die Wahrheit gebeugt. Komischerweise wird auch nicht an den Korruptionsverdunklungsvertrag erinnert, den die FIFA mit der Staatsanwaltschaft geschlossen hat. Es war schon der zweite Korruptionsverdunklungsvertrag in dieser über Jahrzehnte BIS HEUTE UND AUCH NOCH MORGEN, DENN TEIXEIRA IST JA ZUM BEISPIEL PRÄSIDENT DES WM-ORGANI­SATIONS­KOMITEES 2014 währenden Affäre. Nein, es ist keine Affäre: Korruption ist der Aggregatzustand in diesem Business.

11.10 Uhr: Sehr spannend auch die Twitter-Meldungen zur FIFA. Aber ich höre, dass die Mehrzahl der Journalisten immer noch nicht weiß, was Twitter ist und dass Twitter sehr sinnvoll sein kann. Ein working tool. Echt jetzt.

11.26 Uhr: Die Russen eiern ziemlich herum. Kann es tatsächlich sein, dass Putin nicht kommt? Dann ESP/POR oder sogar ENG. Ich habe vor Tagen gesagt, dass er kommt, alles versuchen wird, aber nur in die Bütt steigt vor dem FIFA-Exko, wenn die Signale auf Sieg stehen.

11.34 Uhr: „In Zürich sind alle Luxushotels ausgebucht“, schreibt der Tages-Anzeiger. „Die Vergabe der Fußball-WM beschert Zürichs luxuriöser Hotellerie volle Häuser“. Gut so, warum sollten nur immer Jack & Ricardo & Joao & Nicolas & Co verdienen.

Da würde ich jetzt gern Mäuschen spielen:

FIFA House, Zürich, Türschloss Sepp Blatter

Für Freunde der gepflegten Undercover-Fotografie: Das ist der Fingerprint-Sensor, also eine Art Türschloss am Büro von Joseph Blatter.

Nachtrag: Frage mich gerade, was passieren würde, wenn Andrew Jennings da rein fassen würde. Oder meine Wenigkeit. Ob die Falle zuschnappen würde? Finger-Guillotine?

12.01 Uhr: Anne Schwöbel von Transparency International Schweiz hat es drauf. Anders als deutsche Vertreter, die die Arbeit an sich ziehen und wichtig tun, aber kaum etwas liefern und gar nicht so transparent vorgehen und auch Analyse-Probleme offenbaren, geht sie schon mal auf Konfrontationskurs. Ihre Pressemitteilung habe ich gestern Abend bereits kurz im Deutschlandfunk erwähnt. Hier die wichtigste Passage:

Angesichts der aktuellen Vorkommnisse fordert Transparency International Schweiz, die globale zivilgesellschaftliche Organisation zur Bekämpfung der Korruption, dass folgende Massnahmen ergriffen werden:

  • Die Vergabe der Weltmeisterschaften 2018 und 2022, die für den 2. Dezember vorgesehen sind, müssen vertagt werden bis die in der Presse publizierten Anschuldigungen geklärt sind; diese haben bereits einen grossen Misskredit auf die FIFA und ihren Vergabeprozess geworfen, dass eine Entscheidung unter diesen Umständen die Kontroverse nur schüren würde;
  • Die Untersuchung muss von einem unabhängigen Gremium durchgeführt werden, um den Sachverhalt zu ermitteln; die Ethik Kommission der FIFA scheint nicht das erforderte Mass an Unabhängigkeit mitzubringen; darüber hinaus sollte das Gremium, das die Untersuchung durchführt, über umfangreiche investigative Kompetenzen verfügen um in der Lage zu sein den wahren Sachverhalt zu ermitteln;
  • Der Rechtsstatus von Verbänden, insbesondere derjenige von Sportverbänden, die ihren Sitz in der Schweiz haben, muss geklärt werden; es ist in der Tat unklar inwiefern diese Verbände unter die gesetzlichen Korruptionsbestimmungen fallen; Sportverbände müssen für Korruptionshandlungen, die in Zusammenhang mit ihren Aktivitäten stehen, gesetzlich verfolgt werden können; die dafür erforderlichen Gesetzesänderungen sowie entsprechende internationalen Konventionen, welche für die Forderungen in diesem Zusammenhang benötigt würden, müssen ohne Verzug eröffnet werden.

14.55 Uhr: McP fragt in den Kommentaren, warum noch mal die Welt­meister­schaften im Paket vergeben werden. Nichts als Politik und hilfreich für Sepps Dauer-Dealen inkl. seiner Wiederwahl 2011. Ansatzweise habe ich das immer mal beschrieben, seit Mai 2008, als es überraschend und handstreichartig bekannt gegeben wurde. Zum Beispiel hier: Ungefähr zwölf Stadien

16.18 Uhr: Sollte Putin wirklich nicht nach Zürich kommen, wie gaseta.ru meldet, dann ist Russland tatsächlich draußen. Denke ich – und das ist überhaupt kein Widerspruch zu meiner Wasserstandsmeldung von vorvergangener Woche: Россия 2018: готова вдохновлять. Hat jemand eine Ahnung, ob man dieser „Gaseta“ trauen kann? Aber welchen „Meldungen“ kann man derzeit überhaupt trauen. Da wird gesponnen von professionellen Spindoktoren und hoch bezahlten Lügnern, was das Zeug hält. Vorsichtig.

Screenshot www.gaseta.ru

16.43 Uhr: Komisch. Ich kann weder auf der IOC-Webseite eine Erklärung zu den belegten Korruptionsvorwürfen gegen drei Mitglieder finden, noch habe ich eine Pressemeldung per Email erhalten. Kann mir jemand helfen? Habe ich etwas übersehen? Woher kommen die Zitate, die von den Nachrichtenagenturen (hier Reuters) verbreitet werden?

„The IOC has taken note of the allegations made by BBC Panorama and will ask the programme makers to pass on any evidence they may have to the appropriate authorities,“ the IOC said in a statement.

„The IOC has a zero tolerance against corruption and will refer the matter to the IOC Ethics Commission.“

Ich finde es, als Insider sozusagen, im Übrigen befremdlich, was so genannte Journalisten manchmal verbreiten und was sie verschweigen und nie melden. Was sie für bare Münze nehmen, und was sie als Gerücht bezeichnen. Der größte Korruptionsskandal der Sportgeschichte rund um die ISL liefert da Stoff für eine Doktorarbeit.

16.45 Uhr: So weit ich weiß, hat Jean-Marie Weber für Issa Hayatou eine Art Ehrenerklärung abgegeben. Die ersten Statements von Hayatou werden bereits über Twitter verbreitet, sie kommen demnächst auf anderen Kanälen. Korruption? I wo! Quatsch! Ich bin sauber! Das Geld war nur für eine Feier der CAF.

Klar doch.

22.44 Uhr: War kurz im Baur au Lac, die Herrschaften aber waren zum Dinner ausgeflogen. Sah nur einige der Diener, etwa den unvermeidlichen Sekretär von Teixeira. Frage mich, ob der manchmal die Geldkoffer schleppen muss. Der Sicherheitsdienst im Baur au Lac war extremst unfreundlich und auch ein bisschen uncool. „Was wollen Sie hier?“ Was wohl? Wein für 3.000 CHF schlürfen. Sollen sie doch das Hotel gleich ganz absperren, wäre ja auch zu verstehen, wenn Leute wie David Cameron dort absteigen. Aber so? Selbst die News-Crew von der BBC um David Bond wurde vorhin rausgeschmissen. Der arme David, der es wegen der Panorama-Sendung eh nicht leicht hatte in den vergangenen Tagen, muss draußen in der Kälte stehen – bis Cameron gegen Mitternacht zurückkommt ins Hotel.

Putin übrigens ist noch immer nicht zu sehen.

22.59 Uhr: Zum Abschluss des Tages – das Eingeständnis eines dämlichen Fehlers, der mir heute und eventuell leider auch gestern unterlaufen ist. Ich habe einfach nicht genau hingesehen: Zunächst präsentieren am Mittwoch ab 14 Uhr die WM-Bewerber 2022 vor Blatters Tafelrunde (nicht wie ich falsch behauptet hatte, die Bewerber für 2018), erst am Donnerstag ab 9 Uhr sind die Bewerber 2018 dran. Sorry.

Wladimir Putin also hat noch etwas Zeit. Vielleicht schlägt er ja morgen Abend noch hier auf. Who knows.

Und ich melde mich am Mittwoch spätestens 14 Uhr live von der Präsentation aus der Messe Zürich. Jetzt wird flink mal eine Erkältung auskuriert, die mich eben schon am Radiobeitragsprechen gehindert hat.

Krächz, krächz.

21 Gedanken zu „live-Blog aus Zürich, Dienstag: FIFA-Korruption, WM-Vergabe“

  1. Was war und ist nochmal der Grund für die angestrebte Doppelvergabe? Ich habe es schon wieder vergessen.

  2. Gute Frage, McP. Ich habe sie als einer von ganz wenigen Journalisten seit Mai 2008 gestellt, als Blatter und Valcke out of the blue mit dieser Nummer gekommen sind. Meinen ersten Beitrag dazu im DLF im Mai 2008 finde ich gerade nicht. Aber schau doch mal hier, da steht zumindest ansatzweise etwas drin, was Dir vielleicht ein bisschen weiterhilft:

    Ungefähr zwölf Stadien

  3. Jaja! Ich habe das folgende schon gesehen:

    So weit wie ihre Schweizer Kollegen, die sogar die Verschiebung der Wahl der WM-Ausrichter von 2018 und 2022 forderten, geht Schenk nicht.

  4. Ach ja, Stimmenpakete für Blatters Wiederwahl; das ergibt Sinn. Wird er 2014 dann die nächsten WM-Vergaben vorziehen und gleich im 4er-Pack verkaufen?

  5. Das Andrew-Jennings-asks_Jacques-Rogge- Video ist Gold wert! Man sollte es eintüten und als Brechmittel auf den Markt werfen; viel Geld kann man mit diesem Laxativ verdient werden.
    „Ach, Sie leiden unter Verstopfung? Sind Ihre Augen in Ordnung? – Nehmen Sie eine kleine Dosis Meta-Arroganz der Macht zu sich: Es wird Ihnen augenblicklich Erleichterung verschaffen. Mit Milleniums-Garantie!“

  6. Tach Herr Weinreich,
    Gross meine Freude als ich den Blogger meines Vertrauens und seine sicht auf Seppls schachereien niederlaendischen NOS Journal wiederfand… Die Welt kuckt schon durchaus kritisch hin.
    Deswegen schoen durchhalten, Herr Weinreich – die harte phase der schacherei geht auch mit cognac und Aspirin.
    Die Welt schaut auf diesen Blog !@!

    Gute Besserung aus Venlo, NL

    realpirate

  7. Nur so am Rande: Auf der Mitgliederversammlung des FC Bayern kleiner Seitenhieb von Uli Hoeneß: „Bei dem aktuellen Zustand dieses Verbandes kann Franz Beckenbauer froh sein, wenn er im Mai als Exekutiv-Mitglied aufhört“

  8. Es ist die wohl bekannte und sich stetig verfeinernde Art (Kunst ?) der Arroganz der Mächtigen, sich unbequeme Fragen vom Hals zu halten. Scheinbare coole „prägnante“ formale Antworten mit Verweis auf den respektvollen Umgang mit den Fragestellern und unterschwellige Andeutungen auf die Verantwortung derer für ihren coram publico gehaltenen Vortrag bedürfen einer gewissen Expertise. Nothing has changed, but to the worse.
    Seine Exzellenz Jacques Rogge wußte (weiß) sicher zu genau, weshalb es besser ist, Jean-Marie Weber per IOC-Akkreditierungen wunschgemäß teilnehmen zu lassen als über seine Whereabouts grübeln zu müssen.
    Nicht zu wissen, was der Kanalarbeiter aus dem gleichen Boot so denkt und tut, ist gefährlicher, als unbequeme Fragen „beantworten“ zu müssen.
    Ist JMW in Zürich schon sichtbar aufgetaucht ?

  9. Krächz krächz

    An sich die besten Voraussetzungen, um das Schwyzerdütsch anzupacken!?
    Falls es sich wirklich um was Ernstes handelt – noch dazu at the height of the fighting -, bitte einen Tip ausprobieren, der auch den Ötzi noch gar über den Berg gebracht hätte:
    Ein paar Rote Beete frisch mit Schale (sauber in der Hotelbadewanne gebürstelt) fein in einen Teller reiben (- dazu nachhaltig in eine dann dem heimischen Hausrat zu integrierende Rohkostreibe investieren -), Sanddornsaft (Reformhaus) addieren und das Ganze geschmacklich mit Honig (Hotelteeküche) justieren.
    Ergibt einen feinen, äusserst leckeren Brei, der in ein Gefäß zum Mitnehmen gegeben werden kann.
    Alle 2 bis 3 Stunden ein paar Löffelchen bzw. einen Happen verspeisen.

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  13. Die Nachrichtenagentur RIA Novosti meldet jetzt, dass Putin definitiv nicht kommt. Wegen der „Kampagne“ gegen die Mitglieder der Exekutive möchte er „aus Respekt vor den Mitgliedern der FIFA Exekutive“ diesen die Möglichkeit geben „ruhig und ohne jeden Druck von außen, eine objektive Entscheidung zu fällen.“
    http://sport.rian.ru/sport/20101201/303123883.html

  14. Zu Beckenbauer im Exko: (weil McP bezug nimmt auf UH/FB)
    Was gibt es eigentlich über die deutschen Mitglieder zu sagen (also auch die ehemaligen). Ich meine Kollege MV war schließlich zur Hochzeit der ISL Machenschaften bis 1999 im Exko. Beckenbauer ja erst später.

    Taucht denn MV nirgendwo auf? Gab es hier einen direkten Bezug über die Dasslersche-Schiene? Sind es immer nur die bösen Südamerikaner und verarmten Afrikaner gewesen? Wo sind die Schweden, Russen, Japaner? Ach so, diese Landsmänner gibt es nicht im Exko?

    Und wie sieht die Vergabe dieser Rechte eigentlich heute aus, die hat doch auch eine Agentur (infront? vom Netzer?)?

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