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Das Olympische Bildungsmagazin

Olympia 2018: der Tag der Wahrheit in Garmisch-Partenkirchen

GARMISCH-PARTENKIRCHEN. Auf geht’s. Ab an die Wahlurnen. Die eine oder andere Notiz werde ich im Laufe des Tages – wie immer natürlich live vor Ort – aus GaPa bloggen. (Nachtrag: Dachte ich, aber viel mehr als ein paar Facebook-Notizen und Tweets sind es nicht geworden, ich war gut beschäftigt mit Dreharbeiten.)

Alles, was es bisher dazu zu sagen gibt und was es zu lesen gab, hat Ralf gewohnt zuverlässig und gründlich hier verlinkt.

Und natürlich hier:

Es darf diskutiert werden. Unsere koreanischen Sportfreunde in Seoul und Pyeongchang, der Olympiastadt 2018, schauen natürlich aufmerksam zu. Ein herzlicher Gruß nach Südkorea!

Die Fragen und das Abstimmungsergebnis im Blog …

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… sowie nun endlich die offiziellen Resultate …

Eine knappe Mehrheit von 58 Prozent für Olympia also. Angesichts der teuren PR-Kampagne ist das nicht viel.

Beim Bürgerentscheid 2 fehlten der Opposition nur 131 Stimmen – oder, je nach Sichtweise, hätten sich 66 Bürger für Ja statt Nein entschieden, wäre das ein Sieg der Opposition geworden. Sehr knapp jedenfalls.

Die Stichfrage, auch hier eine Mehrheit für die Olympiabefürworter:

45 Gedanken zu „Olympia 2018: der Tag der Wahrheit in Garmisch-Partenkirchen“

  1. Ich weiß, es ist peinlich, aber Olympia-Pauschale verstehe ich auch nicht – aber ich ja auch kein Bayer.

  2. ich würde es etwas anders formulieren:
    Bescheid 1: Warum nicht hier ?
    Bescheid 2: Für notorische Nörgler

  3. Aus dem Merkur-Live-Ticker:

    Da ist der erste Stimmbezirk: Der Pro-Entscheid liegt positiv mit 56,8 Prozent, das Contra-Begehren steht leicht im Minus mit 50,5 Prozent. Sehr eng beeinander bis dato
    […]
    Die Stichfrage, die entscheidet, wenn alle beiden Begehren durchgehen, liegt mit 55 Prozent bei JA

  4. Tandenz nach 3 (von 14) Wahlbezirken: Olympiabefürworter vorn, aber vermutlich nciht sod eutlich, wie sie gehofft hatten. 58:42, 53:47 und 55:45 (jeweils die Befürworter vorne)
    Quelle: Offzuielle Seite der Gemeidne, 18:51 Uhr.

  5. Bürgerentscheid 1: 58.1% zu 41.9%
    Bürgerentscheid 2: 50.6% zu 49.4% (zugunsten der Befürworter)
    Stichfrage: 54.9% zu 45.1%

  6. Welche Zahl wird nun kommuniziert? Aus meiner Sicht sollten die Werte für die Stichfrage am aussagekräftigsten sein, da hier die Formulierung am leichtesten zu verstehen war (Ja/Nein zu Olympischen Winterspielen). In jedem Fall liegen alle Zustimmungswerte noch unter dem vom IOC ermittelten Wert von 61%.

  7. da gibt es nichts zu kommunizieren – es waren ja auch „nur“ 60 % bei der Abstimmung. Entscheidend ist wohl nur, daß der Vorschlag 2 durchgefallen ist. Der gute Gutachter muss sich wohl nach einem anderen Brötchengeber umsehen. Umsonst hätte es Herr Wolff sicher nicht gemacht.

  8. Sebastian Kemnitzer in der taz: Olympia-Fans setzen sich knapp durch

    Das Ergebnis ist ein Desaster für die entscheidenden Wochen der Bewerbung, für den Zweikampf mit Pyeongchang in Südkorea.
    […]
    die Wahrscheinlichkeit, dass 2018 Olympische Spiele in Garmisch-Partenkirchen stattfinden, ist seit Sonntag rapide gesunken.

  9. Heiner Effern und Katja Riedel in der SZ: Garmisch sagt Ja zu Olympia

    Das IOC liebt Erdrutschmehrheiten, 80, ja 90 Prozent Begeisterung. In Garmisch-Partenkirchen sind es also etwa 58 Prozent, die für olympische Spiele im Werdenfelser Land gestimmt haben. 60 zu 40 hatte auch das IOC bei einer eigenen Umfrage gemessen, im Dezember.
    […]
    Ein Ergebnis unter 60 Prozent ist ein Sieg, aber kein Gewinn für die Entscheidung des IOC am 6. Juli in Durban. Denn das IOC gibt die Spiele nur an Austragungsorte, in denen sie eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung freundlich empfangen.

  10. Hallo Ralf, kannst Du mal auch opjektive Artikel hier verlinken und nicht diese einseitige Berichterstattung von schlechen Journalisten

  11. @ max:

    Der Tagesspiegel kommt zum selben Schluß:

    Nun ist dieser knappe Sieg kein Grund zur Freude für die Münchner Bewerbung, er zeigt vielmehr, dass in Garmisch-Partenkirchen nicht nur ein paar alpenländische Streithanseln gegen Olympia kämpfen, sondern fast die Hälfte aller Einwohner.

  12. Arno Maskowsky in der AZ: Jetzt für Olympia

    Das bedeutet nicht, dass sich die Gegner nun unterwerfen müssen. Sie haben weiterhin eine wichtige Aufgabe: Darüber zu wachen, dass die vielen Versprechungen auch eingehalten werden.

  13. @ralf:
    Der Tagespiegel kommt aber auch zu folgender Überlegung:

    Trotzdem wirft das Ergebnis die Münchner Bewerbung nicht entscheidend zurück. Die IOC-Mitglieder wissen, dass sie kritiklose Zustimmung zu ihren Spielen nur noch in autoritären Regimen finden, in Demokratien aber ist mit Widerspruch zu rechnen. Zudem treffen die Sportpolitiker ihre Entscheidungen auch mal aus unerfindlichen Gründen. Das haben die Vergaben der Winterspiele 2014 nach Sotschi oder der Fußball-WM 2022 nach Katar gezeigt

    Hier trifft es des Pudels Kern. Es gibt in diesem Land keine größeren Mehrheiten für irgendein Großprojekt. Das wissen die grauen Herren im IOC auch. Berichte mit diesen 90% Mehrheiten und Nachteile für die Bewerbung Münchens sind einfach schlecht.

  14. selten so eine schräg-dumme argumentation gelesen, denn natürlich waren die „gründe“ für russland und katar nicht „unerfindlich“, sondern schlicht: korruption.

  15. @ Ralf zu 20: Der Autor des „AZ“-Kommentars heißt Makowsky; nicht Dein Fehler: die „AZ“ konnte offenbar vor lauter Freude über den „Sieg“ den Namen ihres Chefredakteurs nicht mehr korrekt schreiben. Über die m. E. sehr parteiische Rolle der „AZ“ werde ich wohl mal in den nächsten Tagen endlich mal wieder was bloggen. Ich fühle mich mal wieder an „Kaisers Diener“ erinnert (Kaisers Diener – oder wie sich Münchner Medien zum Lakaien von Franz Beckenbauer machen liessen).

  16. 58% sind beinahe 50% mehr Stimmen als die der Gegner. Eine „knappe Mehrheit“ sieht anders aus, zumal die Gegner wohl auch deutlich motivierter gewesen sind, zur Abstimmung zu gehen.

  17. @max (21) & Jens (23):

    Ich habe auch gelacht, mich dann aber gefragt, was „unerfindlich“ eigentlich bedeutet. Folgende Uebersetzungsvorschlaege:

    (1) Man kann keine handfesten Beweise fuer die Gruende finden. Also „unauffindbar“.

    (2) Man muss nicht erst lange ueber die Gruende nachgruebeln, es ist so offensichtlich, man muss sich da nichts zurechtfantasieren. Also „nicht zu erfinden“.

    Wie auch immer, mir scheint das vom Tagesspiegel klug formuliert ;-)

  18. Deutschlandfunk-Sportgespräch: Ein Votum für Olympia – Eine Analyse des Ergebnisses des Bürgerentscheids von Garmisch-Partenkirchen

    Über das Ergebnis und dessen Auswirkungen diskutieren Michael Vesper, Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbundes und Aufsichtsratsvorsitzender der Olympia-Bewerbungsgesellschaft sowie Thomas Kistner, Olympia-Experte und Sportredakteur der Süddeutschen Zeitung in München.

    Außerdem kommen zu Wort: Münchens Oberbürgermeister Christian Ude sowie Thomas Bach, DOSB-Präsident und Vize-Präsident des Internationalen Olympischen Komitees.

  19. Twitter-Austausch mit DOSB-Pressesprecher Christian Klaue:

    @DOSB @jsachse @muenchen2018org. Ja, 58 Prozent = deutlich. Verstärkte Wirkung: Contra-Entscheid hat gar nicht erst eine Mehrheit bekommen

    Meine Antwort:

    @DOSB Deutlich die 50% Hürde genommen, ja. Dennoch stehen 49% der #GaPa Einwohner #Munich2018 kritisch gegenüber. #JustFacts

  20. Conny Neumann für SpOn: Ja zum Schallschutz

    Möglicherweise ist die Schar der Gegner sogar viel größer als sich auf den Wahlzetteln ablesen lässt. Ausgerechnet am Wahl-Sonntag ließ sich trefflich miterleben, was Garmisch wirklich möchte: Tunnel, die die tägliche Blechlawine der Ausflügler und Italienurlauber unter die Erde bannen.
    […]
    Die Winterspiele braucht man am Fuß der Zugspitze nicht, schon gar nicht zur Imagepflege, denn dass man in Garmisch-Partenkirchen Skifahren, Rodeln und Wandern kann, weiß alle Welt schon heute. Was man braucht, sind die Tunnel.

  21. ludwig-hartmann.de: Ein blaues Auge zu viel für die Bewerbungsgesellschaft

    Das vorläufige Endergebnis bestätigt erneut, dass die „stabilen 2/3-Merhheiten“ für die Olympiabewerbung jeglicher Grundlage entbehren. Ich bedanke mich ausdrücklich bei den Initiatoren des Bürgerbegehrens „Gegen den Ausverkauf unserer Heimat!“, ohne deren ehrenamtliches Engagement die Bürgerinnen und Bürger in Garmisch-Partenkirchen nie nach ihrer Meinung gefragt worden wären.

  22. @ # 13:

    Christian Eichler in der FAZ: Olympisches „Ja“ in Garmisch

    Am Ende gab deshalb das dritte Kreuz das wahre Meinungsbild wohl am besten wieder, auch wenn es nur dann wirksam geworden wäre, hätten beide Bürgerentscheide eine Mehrheit erhalten. Auf diese simple Stichfrage nach Ja oder Nein zu Olympia 2018 in Garmisch-Partenkirchen antworteten 54,91 Prozent der Wähler mit Ja, 45,09 mit Nein.
    […]
    55:45, eine solide, keine strahlende Mehrheit, eine, die nicht als Werbung taugt, aber Zweifel beseitigt. „Endlich Klarheit“, so Bach.

  23. Darf ich mal ausnahmsweise auf einen anderen bemerkenswerten Beitrag aufmerksam machen?
    Sehr schöner, unsentimentaler Beitrag zum Frauenfußball.

    Gibt ja auch immer noch genug große, superwichtige, superelitäre Sportreadaktionen in Deutschland, die wie die Fifa keine Frauen in einer nennenswerten Funktion, zB. als Redakteurin, haben.

    http://www.dradio.de/dlf/sendungen/sport/1453010/

  24. Sigi Heinrich für Eurosport: Olympischer Zwischenspurt

    Ein paar mehr sind jetzt dafür als dagegen, dass die olympische Familie ihre nächste Gelddruckmaschine in Deutschland einsetzt. Das ist alles. Die Münchner übrigens, die wurden gar nicht erst gefragt, die haben sowieso dafür zu sein, weil Bürgermeister Ude das so will.
    […]
    Die koreanische Metropole hat übrigens alle Sportstätten im Umkreis von 30 Kilometern anzubieten. Das ist jetzt schon ökologisch und alles könnte morgen in Betrieb genommen werden, weil es für Pyeonchang bereits der dritte Anlauf ist, olympische Winterspiele zu bekommen.
    […]
    Und ich bin mir eigentlich sicher, dass viele der Funktionäre aus Asien, Afrika oder Südamerika nichts über die Befindlichkeiten von Garmisch-Partenkirchen wissen, geschweige denn eine Ahnung haben, wo Garmisch-Partenkirchen liegt. Vielleicht ist das sogar ein Vorteil für München.

  25. taz-Kommentar von Andreas Rüttenauer: Keiner reißt sich mehr um die Spiele – Auf dem Weg zum Ladenhüter

    Noch kann das IOC drohen: Wer nicht zu unseren Bedingungen unterschreibt, bekommt die Spiele nicht. Die Drohung wird leer, wenn es keinen Wettbewerb mehr gibt. Dann müsste das IOC auf die Kommunen zugehen. Es könnten faire Verträge über die Ausrichtung eines sportlichen Großereignisses unterschrieben werden. Noch ist es nicht so weit. Die Spiele 2018 werden noch unter dem IOC-Diktat stattfinden.

    Sebastian Kemnitzer in der taz: Erfolg im kritischen Bereich

    Lausanne, Togo und Durban – bei diesem Fahrplan scheint Garmisch-Partenkirchen in den nächsten Wochen nur noch am Rand zu interessieren. Dabei fehlen für die Bewerbung immer noch Grundstücke im Kernbereich der Sportstätten, eines liegt im Zielbereich der Kandahar-Abfahrt.

    ND-Kommentar von Jirka Grahl: Garmisch sagt Ja

    Das knappe Ja allein holt Olympia nicht nach München.

  26. Janine Tokarski im Merkur: Olympia-Gegner geben nicht auf

    Wenn das IOC die Winterspiele 2018 am 6. Juli tatsächlich an Bayern vergibt, könne man aber „sicher sein, dass es den einen oder anderen juristischen Schritt geben wird“, kündigt Doering an.
    […]
    Hartmanns Ambitionen sind ehrgeizig. Denn ihm geht es nicht nur darum, „die Minderheit der Gegner weiterhin zu vertreten“. Er will auch dafür sorgen, „dass das IOC die Spielregeln ändert“. Um das zu erreichen, strebt der Politiker den Austausch mit Olympia-Gegnern anderer Länder an.

  27. @ # 13/33:

    SZ: Minimalerfolg

    Ließ ein Wähler ein Kreuzchen weg, gilt sein Stimmzettel nach Angabe der Gemeinde für diesen Teil der Abstimmung als ungültig.
    […]
    Viele machten nur bei dem Entscheid ein Kreuz, der von ihrem Lager initiiert worden ist.
    […]
    Aus allen Rechnungen schält sich ein gemeinsamer Wert heraus: 55 Prozent sind dafür, 45 Prozent dagegen. Dieses Ergebnis wird indirekt durch einen Gemeindesprecher bestätigt.
    […]
    Doch Unterstützer und Gegner sollten sich künftig, wenn sie das Ergebnis als Rückenwind oder blaues Auge auslegen, auf den Wert der Stichfrage beziehen. So sehen die Garmisch-Partenkirchener ihre Bewerbung nämlich wirklich.

    Heiner Effern, Silke Lode und Katja Riedel in der SZ: Das leise Grummeln danach

    Fast wie einen Sieg werteten die Garmischer Grundeigentümer, die ihr Land nicht für Olympische Spiele zur Verfügung stellen wollen, das Ergebnis des Bürgerentscheids. „Dass es so knapp wird, hätte ich nicht gedacht“, sagte Ignaz Streitel, der Sprecher der Grundstücksbesitzer. Für die Grundstücksverhandlungen habe sich nichts verändert.

    Das sehe ich nicht so. Aus meiner Sicht wurde die Position der Grundeigentümer deutlich gestärkt. Diese wissen nämlich nun knapp die Hälfte der Bevölkerung hinter sich!

  28. Herbert Fischer-Solms für den Deutschlandfunk: Bürgerentscheid ist Hypothek für die Olympiabewerbung

    Wie ernst aber kann das gemeint sein, wenn die Manipulation der Öffentlichkeit schon am Wahlabend durch die Wahlsieger fortgesetzt wurde, die vielfach zu erwähnen vergaßen, dass es da noch eine zweite Abstimmung gegeben hatte, die von der Chronologie her die erste war, nämlich die der Olympia-Gegner.
    […]
    Vergleiche mit politischen Abstimmungen sind völlig daneben – man bedenke, in Garmisch wurde ein freudvolles Sportfest gewogen und von einem sehr großen Teil der Einheimischen für ungemessen befunden.

    FR-Kommentar von Iris Hilberth: Denn anders als etwa beim Mitbewerber Pyeongchang, bei dem eine 90-prozentige Zustimmung der Bevölkerung normal ist, können die Münchner schon froh sein, wenn mehr dafür als dagegen sind.

  29. Wäre ich dort Grundeigentümer, wäre mir die Mehrheitsmeinung übrigens scheißegal.

    Das Abstimmungsergebnis finde ich trotzdem enttäuschend. Auch wenn es angesichts des asynchronen Kampfes für die Unterlegenen wohl objektiv ein großer Erfolg ist, hätte ich doch darauf gehofft, dass dort der Anteil der Kritiker größer ist.

  30. Gutachten zum Host City Contract

    Am Montag, 27. Juni 2011 um 11 Uhr werden die Gesellschaft für ökologische Forschung (GÖF) und Vertreter von NOlympia im Ratskeller, Münchner Rathaus, Prälatenstüberl ein juristisches Gutachten von

    Prof. Gerrit Manssen, Universität Regensburg, Fakultät für Rechtswissenschaft, Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insbesondere Verwaltungsrecht,

    zum Host City Contract vorstellen.

    Neben Prof. Dr. Manssen sind anwesend: Dr. Wolfgang Zängl (GÖF), MdL Ludwig Hartmann, Sprecher von NOlympia; Axel Doering, Bund-Naturschutz-Vorsitzender in Garmisch-Partenkirchen und Initiator des dortigen Bürgerentscheids und Christian Hierneis, Vorsitzender der Kreisgruppe München des BN.

    http://www.nolympia.de/2011/06/gutachten-zum-host-city-contract

  31. Merkur-Online vom 24.06.2011:
    „Olympia-Bewerbung in Garmisch-Partenkirchen: Ex-Staatskanzleichef Schneider über seine heikle Mission

    Als er das erste Mal nach Garmisch-Partenkirchen kam, war er sich nicht sicher, ob eine Mehrheit der Bürger hinter der Bewerbung für Olympia 2018 steht. Das hat der frühere Staatskanzlei-Chef Siegfried Schneider (CSU) in einem Interview eingeräumt. […]
    Das Eis sei gebrochen, als die Vertreter der neun Vereine, die das Positionspapier „Olympia ja, aber richtig“ veröffentlicht hatten, gespürt haben, sie werden ernst genommen.
    […]
    Zum Ergebnis des Bürgerentscheids am 8. Mai sagte er: „Es gab eine klare Mehrheit, die sich dafür ausgesprochen hat.“
    […]“

    http://www.merkur-online.de/lokales/garmisch-partenkirchen/olympia-bewerbung-garmisch-partenkirchen-ex-staatskanzleichef-schneider-ueber-seine-heikle-mission-1294522.html

  32. Pingback: Bürgerentscheide München 2022: historisches Votum gegen eine deutsche Olympiabewerbung : sport and politics

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