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Das Olympische Bildungsmagazin

Sepps Reich

Ich finde, hier wurde etwas zu oft über abgegebene und (angeblich) nicht gehaltene Versprechen des Hausherrn gelästert. Als Versöhnungsgeste der Beweis, dass mir die Wünsche meiner Leser Befehl sind. Voila, eine kleine Spielerei: Einige Bilder mehr aus Sepps Zürcher Konzernzentrale und seinem Reich.

16 Gedanken zu „Sepps Reich“

  1. Schon allein die Fotostrecke ist eine sehr gute Idee. Aber die treffenden Bildunterschriften machen daraus ein echtes Highlight!

  2. Frieden. Ich muss mir zu Hause mal ansehen, wie die Spielerei mit schneller Verbindung funktioniert. Hier ist es doch etwas langsam. Habe noch eine Menge Fotos auf Lager.

  3. was hat denn der propere Funktionär da so Weisses an der Nase? (Bild 11)

    Is ja fast so schick wie eine Smooth Gallery!

  4. @ pb: Sehr aufmerksam beobachtet. Das ist Don Julio Grondona (unbdedingt lesen, den verlinkten Text, es lohnt sich), ein ganz wichtiger und nicht ungefährlicher Mann. Links der Bursche, er geht stramm auf die 100 zu, das ist Joao Havelange. Don Julio hatte sich bei diesem Termin irgendwie die Nase aufgeschlagen, vielleicht ausgerutscht im Bad oder so. Jedenfalls, das sehe ich auch auf anderen Bildern, die ich geknippst habe, ist das so ein Stück Taschentuch oder vielleicht Mull oder was man auch immer dazu nimmt.

  5. schick ist das ja schon, mutige architektur darf man von der fifa wohl nicht erwarten. die küche hätte mich noch interessiert!

    bei der tafelrunde schwankten meine assoziationen eher zwischen „war room“, „freimaurer“ und kubricks „dr. strangelove.“

    auch schön: der globus bei blatters geschenken. ob er da alle länder drauf markiert, deren stimmen er sicher im sack hat? oder alle staaten, die einen kleineren haushalt als die fifa haben? oder alle nationen, die ihm schon kleine und größere geschenke gemacht haben? in allen fällen dürfte nicht mehr viel frei bleiben.

    und die tiefgarage ist aber die für journalisten, oder? das sind keine funktionärsautos.

  6. @ Linksaussen: Ach, ich finde das Gebäude architektonisch gar nicht so übel, aber was heißt das schon. Die Tafelrunde ist gräulich, absolut befremdlich, ein bisschen unheimlich, vor allem: kann mir nicht vorstellen, dass in diesem Raum so etwas wie eine produktive Arbeitsatmosphäre entstehen könnte. Da will man nur schnell wieder raus.

    Die Funktionärsautos (und ihre Fahrer) warten in der Regel vorm Haupteingang (ich glaube, da habe ich auch ein, zwei Fotos hochgeladen). So weit ich es gesehen habe, fährt nur das gemeine Volk in die Tiefgarage.

    Ja, der Globus gefällt mir auch. Den gab es 2007 in Zürich, als er per Akklamation im Amt bestätigt wurde. Und sieh mal, dazu habe ich einst etwas gedichtet: Sepp schultert die Last der Welt. Lesebefehl in eigener Sache!

  7. nicht deine schuld. obwohl: könnte daran liegen, daß ich all die kleinen (und großen) sepp&friends-anekdoten bereits auf deinem blog gelesen habe. also doch deine schuld.

  8. Ich kannte das noch nicht und habe gleich wieder was gelernt: Hoffnung und Liebe sind in der Schweiz offenbar Synonyme für Geld, Geld und Macht. Komisches Völkchen da.
    Danke Jens. :)

  9. Auf jeden Fall. Lies mal Peter Bichsel: „Des Schweizers Schweiz“. Ich muss es auch bald mal wieder lesen, um die Kameraden besser zu verstehen.

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