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Das Olympische Bildungsmagazin

Pechsteins Devotionalien: „Super-Claudia, Kufen-Queen“

Mal was anderes, das passt nicht recht in den sachlichen Beitrag über den Blutdopingfall der erfolgreichsten Deutschen bei Olympischen Winterspielen. Ich weiß gar nicht, ob Devotionalien von Sportstars im Wert sinken oder steigen, wenn die Dopingfahnder erfolgreich waren. Für jene, die ihr Geld risikoreich anlegen mögen, sei an dieser Stelle der Claudia-Pechstein-Shop empfohlen. Dort gibt es:

  • Die CD „Super Claudia, Kufen-Queen“. Die klingende Autogrammkarte von Claudia Pechstein. Der offizielle Fan-Song mit persönlichem Grußwort und handsigniert – 7,95 €
  • Die Glücksperücke (für Erwachsene) – 15,00 €
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  • Fan-Paket (Perücke, Poster, Autogrammkarte) – 14,95 €

Nur zu. Sonst ist es vergriffen.

11 Gedanken zu „Pechsteins Devotionalien: „Super-Claudia, Kufen-Queen““

  1. schon geil, wenn du mal all das von der kette lässt, was deine artikel – durch allerlei scheinbare sachlichkeit überdeckt – auch sonst so durchwabert. entlarvernder geht´s nicht mehr.

  2. @ Arnesen: Versteh ich, auch wenn ich für die Vokabel „Häme“ andere Begriffe wählen würde. War mir klar, dass es nicht allgemein gefällt. Deshalb habe ich es auch nicht mit dem ersten Eintrag zum Fall Pechstein vermischt.

    @ mario: Wabern? Wer oder was wurde denn entlarvt? Du meinst sicher die Eisschnellläuferin, oder?

  3. MArio: Ist schon gut, wabern gehört zu meinem aktiven Wortschatz. Bleibt noch die Frage: Wer oder was wurde entlarvt?

  4. Lieber Jens,
    heikles Thema schön beschrieben auf SPON. Das nennt man wohl: tendenzieller Journalismus.
    Ganz meine Tendenz, könnte ich antworten.

  5. Was genau gab es an meinem Post misszuverstehen? Ich bin der Meinung, dass du in einem Post wie diesem hier exakt das von der Kette lässt, was in all deinen Artikeln unterschwellig immer mit drin ist: Arroganz, Besserwisserei, Häme. Ich kann mich nicht erinnern, in einem deiner Artikel jemals einen Hinweis darauf gefunden zu haben, dass du deine Position als selbst ernannter Dopingjäger mal reflektiert bzw. offengelegt hast, woraus deine konkrete Position resultiert, welchen berechtigten Anfechtungen sie sich ausgesetzt sehen könnte etc etc.

    Ich habe gestern deinen Artikel auf SpOn gelesen. Ich fand den Artikel Ok bis zu dem Punkt, an dem du von der Rolle des Berichterstatters in eine Rolle wechselst, in der du plötzlich meinst, allerlei Forderungen stellen zu dürfen, nicht einmal mit einem „sollte“, „wäre anzuraten“ etc. Immer nur „MUSS“, „MUSS“, „MUSS“.

    Diese Anmaßung einer Rolle als Scharfrichter wird umso lächerlicher, wenn man bedenkt, wie klein und verletzlich du dich in der Auseinandersetzung mit Zwanziger dargestellt hast. Diese Opferrolle steht dir in keiner Weise zu und ich hatte schon damals die Vermutung, dass du insgeheim über all deine Unterstützer hier gelacht hast, die das von dir reklamierte Recht auf bewusste Diffamierung völlig naiv mit der Freiheit der Presse als solcher kurzgeschlossen haben.

  6. @mario
    interessant. wo hast du denn dein weltbild aufgetrieben? und welche rolle nehmen darin eigentlich die richter ein, die sich in sämtlichen entscheidungen zur sache ja eher nicht so auf die jw gegenüberliegende seite geschlagen hatten?

  7. @ mario: Wir werden wohl keinen gemeinsamen Nenner finden. Ist schon gut so. Meinen Kleingeist beweise ich am besten dadurch, dass ich Deinen Kommentar so stehen lasse.

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