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Das Olympische Bildungsmagazin

Umfrage unter Top-Funktionären (4): Braucht der Sport eine Welt-Anti-Korruptions-Agentur?

Es sprach übrigens gerade Willem-Alexander Claus George Ferdinand van Oranje-Nassau, Prinz von Oranien, Prinz der Niederlande, Prinz von Oranien-Nassau, Herr von Amsberg. Danke.

Hier also Teil 4 dieser erlesenen Videoreihe. An der Fragestellung hat sich nichts geändert. Gleichwohl nimmt die Bereitschaft prozentual ab, die einfache offene Frage zu beantworten:

  • Does sport need a World-Anti-Corruption-Agency?
  • Braucht der Sport eine Welt-Anti-Korruptions-Agentur?

In einem Beitrag für die Financial Times „Schweigen und kassieren“ habe ich zwei derjenigen, die nicht antworteten, geoutet. Das ist fair, finde ich, denn ich habe ihnen zuvor auch eine faire Chance gegeben, sich ungeschnitten zu äußern. Ein „nein“ oder „ja“ hätte gereicht. Alexander Popow, Witali Smirnow, Frankie Fredericks, Ottavio Cinquanta und noch einige andere (muss meine Notizen wiederfinden) haben in unterschiedlicher Weise eine Antwort abgelehnt. Fredericks sagte beispielsweise, er sage nichts, weil er nicht glaube, dass es Korruption im Sport gebe.

Am putzigsten war wieder einmal Carlos Nuzman, Olympiasieger mit Rio de Janeiro. Er hörte sich meinen Wunsch an und wurde schon beim Wort „corruption“ ganz unruhig. „Nein, nein, nein, ich sage nichts, ich muss erst lesen, was in der Zeitung steht!“ Dann stürzte er davon. Er wird doch nicht etwa befürchten, dass ihm jemand auf die Schliche gekommen ist?

Andere haben keine Probleme. Besonders cool ist natürlich Richard Carrion, Banker aus Puerto Rico.

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