Es ist ja kein Geheimnis, dass ich zu den Organisatoren einer Konferenz am 15./16. Februar 2008 im Erich-Brost-Haus in Dortmund zähle:
„Unter Druck: Qualitätssicherung im Sportjournalismus“
Nebenan, beim sportnetzwerk, gibt es alle Hinweise dazu – und natürlich das komplette Programm mit insgesamt 35 Referenten, 24 Workshops, 11 Vorträgen, vier Diskussionsrunden. Sportjournalisten sind eher konferenz- und weiterbildungsscheue Wesen, jedenfalls kann ich mich an kein ähnlich umfassendes Angebot erinnern in den vergangenen zwei Jahrzehnten, seit ich in dieser Branche tätig bin. Man möge mir diese Eigenwerbung verzeihen, wichtig ist nur eines: Diese Konferenz ist als Angebot für junge Journalisten und Studenten gedacht – und die Resonanz ist erfreulich.
Es sind nur noch wenige Plätze frei, denn die Kapazitäten im Erich-Brost-Haus sind begrenzt. Wer dabei sein möchte, sollte sich beeilen. Einer der Schwerpunkte lautet übrigens:
„Clash der Kulturen: Die Online-Revolution oder: Warum Journalisten Blogger nicht verstehen und warum Blogger oftmals bessere Journalisten sind“
Klar kann man das viel besser formulieren, vielleicht kriegen wir das auch noch hin in den nächsten zwei Wochen. Doch interessant wird es so oder so: Denn zum Thema werden Oliver Fritsch (Indirekter Freistoß/Direkter Freistoß), Kai Pahl (allesaussersport) und Jürgen Kalwa (American Arena) Vorträge halten und anschließend mit Clemens Gerlach, dem Sportchef von SpiegelOnline, diskutieren.
Das Ganze ist eine Veranstaltung herkömmlichen Zuschnitts, Ähnlichkeiten mit Barcamps sind ziemlich ausgeschlossen. Ich hätte zwar gern mehr Technik- und Onlinethemen gehabt, etwa zu Computer Assisted Reporting (CAR), aber man kann (noch) nicht alles haben. Beim nächsten Mal vielleicht, wenn wir die Dortmunder Westfalenhalle mieten.
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