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Das Olympische Bildungsmagazin

Peking, Tag 13

09.26: Im Wasserwürfel. Werde zur Feier des Tages, der 10. und 11. Goldmedaille von Big M, mal den Live Blog probieren. Aber wahrscheinlich schläft in Deutschland noch jeder. Ist ja auch nicht mehr ganz so spannend bei den Schwimmern: Jedes Rennen ein Weltrekord. Wo ist da das Überraschende?

09.32: Kleiner Rückblick auf die Busfahrt ins MPC. Erstaunlich, dass ich nicht ständig Unfälle sehe. Denn rote Ampeln sind in China kein Hindernis. Selbst an größten Kreuzungen, wo sich fünfspurige Autobahnen begegnen, fährt man erst mal in die Mitte vor, um bei Rot zu schauen, was noch geht. Manche drehen auch mitten auf der Kreuzung um und kommen einem entgegen – nicht nur Fahrradfahrer. Aber sie kommen offenbar damit klar, die Chinesen. Undenkbar in Deutschland.

09.43: Aktualisierung von gestern – eine Liste bloggender Olympiareporter:

Deutschland

International

Mein Laptop spielt schon wieder verrückt. Feucht und heiß mag er nicht. Deshalb ’ne Pause. Mehr Links, zum Beispiel zum „Wohlfühlblog“ des ORF, bei onlinejournalismus.de. Ausgewählte Meldungen zum Thema „freie Olympiaberichterstattung“ auf medienlese.com.

11.20: Die ARD-Reportage aus dem Wasserwürfel muss großer Sport gewesen sein, schreiben jene im Live Blog, die Live zu Hause zugucken.

Michael Phelps mal wieder auf einer Olympiasieger-PK - Peking, 13.08.2008

The Big M auf seinem Stammplatz

16.20: Was seither geschah: 80 Minuten warten auf Michael Phelps. Zwanzig Minuten Pressekonferenz. Rüberhasten ins MPC. Essen fassen. Pressekonferenz mit Jeremy Wariner und Bernard Lagat. Fast eingeschlafen, Sekundenschlaf ist auch mal ganz schön. Versuch, danach eine Stimme vom Fabelläufer Michael Johnson zum Fabelschwimmer Michael Phelps zu bekommen, natürlich erfolgloser Versuch. Der nette Herr Johnson macht mich auf einen Englischfehler aufmerksam und räumt das Feld. Versuch, den einen oder anderen Dopingforscher anzuskypen. Bisher erfolglos.

Bilanz: achteinhalb Stunden auf den Beinen, noch keine Zeile produziert. Für mich ist ohnehin nur wieder Phelps interessant. Gestern waren es 19 Stunden Arbeit am Stück. Vier Stunden Schlaf ist derzeit das Optimum. Aber es sehen eigentlich alle Kollegen so schlecht aus. Die Fehler häufen sich. Hoffentlich liest niemand vom Netzwerk Recherche mit. Recherche? Was ist das? Bin froh, wenn ich meine Augen aufhalten kann.

Ganz nett hat Markus Völker gestern in der taz über das olympische Halbwissen geschrieben. Die Wahrheit ist: Es ist nur ein Achtelwissen. Wenn überhaupt.

21.12: Auf einsamen Wunsch des Lesers Ben, der sich per Kommentar beschwert, dass hier nichts mehr los wäre, keine Gerüchte, keine gemeinen Bemerkungen, keine Anschuldigungen, nüscht: Nun, habe gerade versucht, ein klitzekleines bisschen zu recherchieren. Mehr dazu hoffentlich morgen. Von gestern ist dieser Textauszug:

Die Fähigkeit, sich in Windeseile von ärgsten Belastungen zu erholen, sei seine größte Stärke, sagt Michael Phelps. Nun weiß man, dass diese Fähigkeit mit etlichen verbotenen Drogen gestärkt werden kann. Blutdopingmittel helfen ebenfalls dabei, und Wachstumshormone sind noch immer nicht nachzuweisen.

Niemand weiß, wie oft, wie ernsthaft und wie überraschend Phelps von Dopingkontrolleuren aufgesucht wird. Seine Blut- und DNA-Profile sollen angeblich in einem Project Believe genannten Programm der amerikanischen Antidopingbehörde USADA gespeichert sein. Mehr weiß man nicht, und was man weiß, ist eigentlich nichts angesichts der Dimension des Schauspiels, das Michael Phelps und andere – denn auf anderen Strecken fallen ja auch auch reihenweise Weltrekorde – im Wasserwürfel darbieten.

Einer der sich auskennt im Showsport, ist Angel Heredia, ein mexikanischer Drogenhändler. Heredia, der zahlreiche Klienten aus dem olympischen Bereich und den großen US-Ligen belieferte, erklärte gerade in einem Spiegel-Interview:

Im wahren Leben musst du unfassbar hart trainieren und sehr begabt sein und ein perfektes Team aus Trainern und Betreuern haben. Und dann machen die besten Drogen den Unterschied aus. Es ist alles eine große Komposition, eine Symphonie. Alles ist mit allem verbunden, verstehen Sie, und Drogen wirken dabei auf lange Sicht: Sie sorgen dafür, dass du dich erholen kannst, dass du die katabolischen Phasen vermeiden kannst.

Diese Beschreibung deckt sich mit den Erkenntnissen der Dopingfahnder. Heredia sagte auch:

Wir müssen ein, zwei Jahre voraus sein. Wir müssen wissen, welches Medikament wo in die Forschung kommt oder bei Tieren eingesetzt wird, wie wir es besorgen können. Und wir müssen die Methoden der Tester kennen.

Das muss alles nichts mit Michael Phelps zu tun haben. Niemand will eine Verbindung zu Heredia konstruieren, es geht nur darum, die Mechanismen der Branche zu erkennen.

Für Phelps spricht: Er ist zweifellos einer der talentiertesten Schwimmer aller Zeiten. Darin sind sich alle Kontrahenten und Teamkollegen einig: Er hat den perfekten Körper, das beste Umfeld, und jede Menge Geld zur Verfügung. Phelps ist ehrgeizig wie kein Zweiter, kann diesen Ehrgeiz jedoch kanalisieren, was anderen nicht immer gelingt. Phelps schwimmt seit acht Jahren, als er mit zarten fünfzehn in Sydney an den Olympischen Spielen teilnahm, in der Weltspitze. Seitdem ist er nie untergetaucht, nicht wie andere, die als Betrüger enttarnt wurden.

32 Gedanken zu „Peking, Tag 13“

  1. Kopf hoch, Jens.
    Deine Beiträge hier sind lesenswert – allemal: Der Blick hinter die Kulissen, in das dicke Buch der olympischen Erfahrung der Berichterstattung, die Eindrücke… einfach alles!

    Weiter so!

  2. Meine Herren, klingt aber arg ausgepumpt! Ich hoffe sehr darauf, dass dieser Blog nicht aus Erschöpfung flach fallen wird – jedenfalls wäre es sehr schade, keine weinreichhaltigen Zeilen mehr lesen zu können. Sonst wäre mein Vorschlag mal bei den Mannschaftsärzten (von welchem Team auch immer…) vorstellig zu werden, vielleicht ergäbe sich der eine oder andere Tip bezüglich Ausdauer…. :).

    Durchbeissen, die Leser danken!

  3. Hallo,

    immerhin ist der US-Staffel über 4x400m Weltrekord und Olympiasieg nach dem Dopinggeständnis von Hr. Pettigrew aberkannt worden. Hr. Jonson hat seine Goldmedaille bereits zurück gegeben.

    Grüße,
    Mirko

  4. „Ist ja auch nicht mehr ganz so spannend bei den Schwimmern: Jedes Rennen ein Weltrekord. Wo ist da das Überraschende?“

    Vielleicht liegt in einer kleinen Liste, wer von denen ausnahmsweise kein Asthma hat? :-D

  5. Hey,

    hier im Blog stehen viele spannende und interessante Zeilen und es macht Spaß zu lesen, was sich im Hintergrund der Olympischen Spielen abspielt.

    Weiter so.

    @Philipp Keller

    Philipp, wie kannst du ihn nur zu den Teamärzten schicken? Später wird ihn noch auf Grund diversen Substanzen der Blog aberkannt. ;-)

    MfG

  6. Straßenhierarchie in China:
    LKWs -> Autos -> Fahrradfahrer -> Fußgänger

    Also keine Sorgen machen, es sei denn man ist Fußgänger. Ansonsten gilt, bei grün los fahren/gehen, ach ja, und bei rot auch. Hängt halt sehr davon ab, ob wie „leer“ die Straße ist – und wie man leer definiert.

    @Schwimmen: Ich hab erst gedacht, die Staffelübertragung wäre eine Wiederholung von gestern.

  7. Man man man… Is die Franzi schlecht. „Ich bin ja schließlich die Schwimmexpertin“ *kicher* *kicher*

  8. @JW: Warum nicht mal zur Abwechslung den Veranstaltungsort wechseln? Oder geben die Auftraggeber Phelps-Berichte vor? Ein bißchen Beachvolleyball kann Wunder bewirken! Und wenn man sowieso nichts schreibt, kann man sich doch auch mal verdrücken. Merkt doch keiner :-) (Außer wir)

  9. Die Berichterstattung in deutschen Medien ist und bleibt punktuell, was Doping angeht. Lieber mitfreuen, Helden zeigen, es menscheln lassen.

    Spiegel Online hat zwar aktuell das China-Stück von JW, ebenso aber eine Jubel-Trubel-Story über Herrn Phelps: Hatte als Kind ADS (der Arme…) und mag Dara Torres ganz doll. Die wiederrum mag Michaels Kinnbärtchen… Na prima.

    Nur in einem Absatz wird erwähnt, dass seine Leistungen „kritisch beäugt“ werden…

  10. @ Ben: Nein, das ziehe ich durch. Jetzt Schwimmen, ab Freitag Leichtathletik. Und wenn’s gut läuft, gelingen neben den aktuellen Pflichtberichten vielleicht noch zwei, drei Hintergrundstücke.

  11. @JW: Kann ich ja verstehen. Aber für mich ist Olympia weit mehr als nur die beiden populären Sportarten Schwimmen und Leichtathletik. Und gerade schöne Hintergrundstücke kann man bei exotischen Sportarten mit exotischen Sportlern sicher besser finden, als bei den medial total ausgelutschten und breit getretenen Schwimmern und Leichtathleten.
    Kann man als Journalist eigentlich einfach mal spontan drüben bei den Fechtern reingehen, oder muss man sich da mit nem gelben T-Shirt bewaffnen und sich unter die jugendlichen, tribünenauffüllenden Claqeure mischen?

  12. 15:00 in Deutschland (21:00 bei euch in der blauen Sauna) und erst 4 Kommentare mit irgendwelchen Dopinggerüchten, D-Bemerkungen oder Anschuldigungen. Was ist los, meine Herren (und Damen)?

  13. @Ben: Es wird langsam einfach langweilig. Wenn den Fahndern wer ins Netz geht wird es wieder spannend.

    2 mal Gold kommen für Deutschland wohl dazu.

  14. Für mich ist dieses Thema schon lange langweilig. Ich setze einfach (wahrscheinlich naiv) auf die funktionierenden Tests. Auch wenn ich nicht verstehe, warum man bei Olympia nicht annähernd Tour de France – Niveau erreicht. Weder bei der Anzahl noch bei der Qualität. Aber 8 Jahre Einfrieren ist ja was.
    Bei mir gilt: Solange nix nachgewiesen ist, gilt die Unschuld und deswegen verneige ich mich zum Beispiel sehr tief vor einem gewißen Herrn P.

  15. Von Jan Ulrich hat man ähnliches behauptet. Am Ende ist das Jahrhunderttalent abgestürzt wie viele zuvor. Und was das Thema Doping angeht – nur 10 bzw. 20 % der Dopingtests bei Olympia werden auf Wachstumshorme und EPO überprüft.

    Vielleicht sollte mal über Dopingverbot ohne Denkverbote diskutieren – zumal Leistungssport definitv gesundheitsschädlich ist und das einzige starke Argumente für ein Dopingverbot (Ethos des Sport)durch die Verbände ad absurdum geführt wurde.

    In diesem Sinne – beste Grüße
    James Tobin

    Der Träumer sagt: „Unser Sport muss sauber bleiben“

    Der Idesalist sagt: „Unser Sport muss sauber werden“

    Der Oportunist sagt: „Unsere Funktionäre werden es schon richten“

    Der Chauvinist sagt: „Ist doch gut wenn alle mit Brüsten rumrennen, gibts mehr zu glotzen“

    Der Realist sagt: „Egal wie verlogen die Debatte geführt wird, ändern wird sich sowieso nichts“

    Der Darwinist sagt: „Fresst was ihr wollt, die Stärksten werden es überleben und gewinnen“

    Der Zuschauer sagt: „Ich will das alles gar nicht wissen, wann geht denn nun endlich die tour de france los?“

    ———————————–
    Fazit: „Sportler sind wie Politiker, keiner glaubt ihnen mehr was, aber wir klatschen trotzdem für sie.“

  16. DER Zuschauer? Ich sehe, dass DER Zuschauer in Scharen wegrennt. Wie war das noch mit den Quoten bei der Tour?

  17. Wehe du gibst w.o.! Dann bleiben ja nur mehr die Taxigeschichten in der sz …

    Im Ernst: Die Masse an Text in deinem Blog ist schon überwältigend. Schraub mal einen Tag einen Gang runter, bevor es dich aus den Socken kippt. (Aber nur einen Tag!)

  18. @ christian: ob die ard heute abend bei „hart aber fair“ auch solch gute beiträge einspielt? ines geipel & lars riedel sind u.a. zu Gast.

    @ jw: durchhalten!

  19. „Der Zuschauer sagt: “Ich will das alles gar nicht wissen, wann geht denn nun endlich die tour de france los?“

    Bitteschön, das ist aber ein hausgemachtes Problem, wenn es denn überhaupt so stimmt (siehe Jens‘ Kommentar). Die These von der „Abstimmung an der Kasse“ ist überholt (und zeugt, dies nebenbei, von einem etwas verqueren Menschen- und/oder Gesellschaftsbild), Medien und Medienkonsumenten formen sich wechselseitig und wenn Sender wie die ARD oder der ORF jetzt mit „Zuschauerwünschen“ argumentieren dann ist das heuchlerisch und ein argumentativer Zirkelschluss.

  20. Das ORF feiert Zuschauerrekorde und die Tour-Berichterstattung in der ARD und ZDF war abnehmend, aber von den Marktanteilen trotzdem solide. Eurosport relativ konstant zum Vorjahr.

    Dominik hat zweifelsohne Recht, dass die Medien eine Wechselwirkung auf das Zuschauerinteresse habe (siehe auch „The media is the message“ McLuhan) oder wie war das 1997 als diverse Medien ein ein Verbrüderungs- und Verbundenheitsjournalismus praktizierten.

    Die rückläufige Quote würde ich auch damit begründen, dass Deutschland keine ernsthaften Gesamtklassementfahrer mehr hat.

  21. Habe zufällig folgenden Link gefunden der auch mitsamt der verlinkten Seiten recht interessant zu sein scheint. Zumindest habe ich hier etwas derartiges noch nicht gelesen. Hoffe nicht ein alten Thema zum xten mal aufzuwäremen.
    http://www.scienceblogs.de/planeten/2008/08/wie-man-ganz-legal-neue-schwimmrekorde-produziert.php
    Was daran stimmt und was nicht weiß ich nicht. Bin mir aber nicht mehr so sicher, ob ich eigentlich überhaupt annähernd eine Ahnung habe um mir irgendeine Meinung bilden zu können.

  22. Na, die Probleme im Radsport sind schon etwas tiefgreifender als es die Verkürzung auf „Einschaltquoten“ andeutet. Zuerst mit dem Festina-Skandal und nun seit 2006 mit dem Fuentes/Freiburg-Doppelschlag sind dem Radsport extrem viele Sponsoren weggeflogen. Sponsoren der Güteklasse Festina, Credit Agricole, Saunier-Duval, Barloworld, Gerolsteiner sagen Tschüß. Die Qualität der Sponsoren hat in den letzten Jahren merklich abgenommen und es sind nun Windeier wie „Astana“ dabei.

    Die ProTour, ambitionierter weltweiter Expansionsplan der UCI, ist nicht nur, aber auch wegen inzwischen arg limitierter Resourcen gescheitert. Das bedeutet das Aus für Integration des Radsports in Polen, Südostasien, Nahen Osten und den USA.

    Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass der Radsport wieder zurück zu einer „Sportart für Spartensender“ mit Schwerpunkt auf Westeuropa von den Niederlande runter bis Spanien und Italien.

    Der Zuschauer sitzt eben nicht nur vor der Glotze, sondern auch in den Marketingabteilungen der Sponsoren.

  23. @ dogfood: naja, aber dass es nur um die quoten ginge, hat ja auch niemand behauptet (außer ich hab das jetzt überlesen).

    @ Tobin: Jep, im Falle des ORF muss man natürlich dazu sagen, dass die Quote auch nur wegen B. Kohl hoch war. Sonst hätte der ORF nämlich gar nicht erst übertragen. Und in Österreich ist das mit der gegenseitigen „Erziehung“ von Medium und Publikum halt auch noch mal ein anderer Härtegrad. Kein Wort darüber, dass Kohl bei Tmobile im Nachwuchs war, kein kritisches Nachdenken über seine Sponsoren.

  24. Kaum hab ich das abgeschickt sagt der Studiomoderator Bernhard Stöhr im ORF doch tatsächlich zum Thema Kristin Amstrong: „Mit einem gewissen Lance ist sie zwar nicht verwandt, aber mit diesem Namen kann man trotzdem nicht anders, als zu gewinnen.“ Ende der Moderation.

    q.e.d.

  25. der aktuelle cartoon für jens weinreich: http://www.spottschau.com/. hihi.

    @jens: ist die entscheidung, nur aus dem schwimmwürfel zu berichten, auch eine ökonomische? weil man als freier journalist mehr darauf achten muß, daß man artikel verkauft kriegt, und weil man als im dopingthema bewanderter über die „verseuchten“ sportarten besser schreiben kann, weil das mehr hergibt? wie war das denn zu früheren olympischen spielen als fester, hast du dir auch mal den luxus genommen und abseitigere geschichten gemacht, die du dir heute nicht mehr leisten könntest?

    reine neugier meinerseits. keine vorwürfe, falls es sich so lesen sollte.

  26. @ Linksaussen: das ist eine Grundsatzfrage. Habe eine Antwort angefangen und wieder verworfen. Das sollte ich heute mal im neune Beitrag thematisieren.

  27. Kerner hat gerade den Michael Johnson in die Ecke treiben wollen (Thema Doping und Angel Hereida), aber der gewievte, wortgewande Johnson hat sich da rausgewunden „that’s a stupid question“ und einem Kriminellen schenke man keinen Glauben (Hereida).

    Das Publikum hat ihm applaudiert.

    Mir machen viele Leute einfach zu früh den Kopf zu…

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