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Das Olympische Bildungsmagazin

From Russia with love (II): Bolts Hebel, Putins Wille

MOSKAU. Damit das schnell geklärt ist:

Heute Abend bisschen live-Bloggen aus dem Luschniki-Stadion von der Leichtathletik-WM und der kurzen Eröffnungsfeier mit dem Welt-Olympia-Boss Wladimir Putin.

Morgen, am Sonntag, dann abends live-Blog zum 100-Meter-Rennen mit dem Witzbolt, wie 2008, 2009 und 2012.

Meine Frage gestern hatte ein erbärmliches Echo: zwei Kommentare und eine Email. Oh Gott, muss ich mir Sorgen machen? Wollte eigentlich zur IOC-Session eine Million PIs täglich erreichen.

An den Vorhängen in seinem Instagram (auf den Link im folgenden Tweet klicken) erkenne ich übrigens, dass der Witzbolt in meinem Hotel wohnt bzw ich in seinem. Dann also gewiss in meiner Nähe, denn rund um mich herum kommen stets nur jamaikanische WM-Teilnehmer aus den Zimmern.

Mal sehen, was hier abgeht in der Nacht zum Montag.

(Auch) zum Bolt gab es übrigens am Donnerstag ein interessantes Interview mit dem Weitspringer Christian Reif. Ist immer gut, wenn ein toller Journalist (Thomas Hahn) auf einen klug reflektierenden Sportler (Christian Reif) trifft – davon hätte ich gern sogar noch mehr gelesen. Online ist das Gespräch leider nicht verfügbar (aber vielleicht habe ich das nur übersehen.)

Ich riskiere mal, trotz #Leistungsschutzrecht, eine längere Passage. (Was muss ich noch machen, außer Hahn/SZ zu loben, ein SZ-Abo empfehlen?)

Hahn fragt Reif, ob er es gut finde, dass die Leichtathletik einen Bolt habe. Reif antwortet, manchmal glaube er, man brauche Bolt, weil der für seine paar Minuten die Stadion allein schon halb fülle. Er könne aber gut darauf verzichten. Dann geht es so weiter:

Warum?

Wenn man von dem ausgeht, was ich glaube, schadet er einfach zu vielen anderen Sportlern. Ich kann nicht sagen, dass er gedopt ist. Ich kann nur Vermutungen anstellen – und die teilen komischerweise sehr viele Menschen. Andererseits gibt es wahrscheinlich genauso viele, die alles machen würden, um ein Foto mit ihm zu bekommen. Irgendwie ist er trotzdem sehr schillernd. Auch wenn ich sehr kritisch mit ihm umgehe: Es ist doch ein Ereignis, wenn er die Bahn betritt. Dann geht das Blitzlichtgewitter los, dann passiert was ganz Besonderes. Da vergisst jeder für einen Moment, dass das vielleicht ein Sportler ist, der seine Leistung anders erbringt als andere.

Haben Sie mal biomechanisch ausgewertet, wie Usain Bolt rennt? 

Ich selbst nicht, aber ich habe viel mit Trainern gesprochen und viel gehört. Die Leute sagen mir: Bolt verbinde bei seiner Größe riesige Schritte mit einer hohen Frequenz und sei deshalb schneller als alle. Ich sage: Ja klar, aber Länge mal Frequenz ergibt nun mal Geschwindigkeit, im Grunde sagst du mir damit nichts anderes als: Er ist schnell. Wenn Bolt diese große Schrittlänge bewerkstelligen kann, dann liegt das einmal daran, dass er groß ist, 1,96 Meter. Aber auch daran, dass er unglaubliche Kraft hat, um diese Hebel zu erbringen. Bisher hat es kein anderer Mensch auf der Welt geschafft, bei der Größe so schnell zu laufen.Warum schafft er das? Dasist wahrscheinlich nicht nur genetisch bedingt. Ich glaube, die Leute machen sich die Sache mit Usain Bolt zu einfach. Sie möchten Helden kreieren. Sie möchten sich an was festhalten, dazu eignet sich so ein Held. Aber der Held darf kein Ansehen verlieren.

Christian Reif bloggt übrigens aus Moskau.

Blöderweise beginnt er seine Einträge stets mit den Worten „Hey Leute“, was ich ein bisschen dämlich finde, Kilometer unter seinem intellektuellen Niveau. Vielleicht hat ihm der Sponsor gesagt, das funktioniere so besser?

Jedenfalls, so ein kleines live-Blog heute und morgen aus Luschniki ist eine feine Abwechslung und wird gewiss auch als Ausrede herhalten müssen, sollte ich meine hoch gesteckten Ziele mit dem Ebook über die IOC-Kameraden, ihre Machtspielchen und den neuen IOC-Präsidenten Thomas Bach nicht erreichen.

Just in case, sind ja nicht viele Links auf dieser Seite: Hier geht es zum Bookshop.

Und ich arbeite weiter. Den ersten Gesprächen inkognito folgt jetzt der übliche Abstecher ins Ukraina.

14.23 Uhr: Habe immer gern in den IAAF-Statistikbüchern geschmökert, ob nun bei Weltmeisterschaften (meine achte) oder Olympischen Sommerspielen (sechs Mal/Zahlenangaben nur deshalb, weil ich über Statistik rede).

Faszinierendes Material und zunehmend auch Doping-Sportgeschichte. Jeder WM-Wettbewerb aller Zeiten wird erwähnt, alle Qualifikationen, Vorläufe, Finals (mit zusätzlichen Rennberichten) und Disqualifikationen (teilweise Jahre später), Medaillenlisten etc pp

18.45 Uhr: Ich sollte Funktionär werden. In so einem halbgefüllten, gut klimatisierten IAAF-Bus (mit Aromazerstäuber in der Klimaanlage) fährt es sich wunderbar. Radisson Royal – Luschniki in 15 Minuten. Erst dann dauert es ein bisschen länger, erst danach klebt die Jeans an den Beinen und der das Hemd durchnässt. Wie gut, dass mir in Moskau die Mixed Zone erspart bleibt. Die Mixed Zone im Ukraina ist angenehmer.

18.50 Uhr: Wie immer, die taktisch-technischen Angaben, seit Peking 2008 äußerst hilfreich, falls ich etwas liegen lasse:

  • Block 11 A. R 7, F 4

Dies auch als Anhaltspunkt für die Großmäuler, die in der Kommentarspalte ein Maskottchenfoto fordern. Schickt es vorbei.

Dieses Hochglanz-Luschniki, was uns das Fernsehen produziert, ob nun beim Champions League Finale, heute bei der WM oder demnächst 2018 zur Fußball-WM, wird von der Innenansicht etwas entzaubert. Katakomben sind schon noch sehr sowjetisch. Viel Breschnew-Beton hinter und unter mir …

… aber okay. Nenne mir einer ein Stadion, das ohne Beton gebaut ist. Ich will mal nicht meckern, zumal, die wichtigste Info überhaupt: LAN-Verbindung funktioniert tadellos, irgendwie Mac-mäßig: einstöpseln und ab geht die Post.

Luschniki, Leichtathletik-WM 2013

Bin zwar 50 Meter weiter von der Ziellinie entfernt als bei meinem Traumsitz aller bisherigen WM und Olympischen Spiele, die ich besucht habe – der WM 1999 in Sevilla -, aber kein Meckern, erstklassige Sicht auf die Ziellinie, die der Witzbold bald wieder überquert.

Luschniki, Leichtathletik-WM 2013

Und gleich nochmal das Lob, nachdem die drei Dateien schneller hochgeladen waren als bei mir zu Hause (wo der Rosa Riese angeblich 16.000 MB bereitstellt): Hervorragend. Kaum schießen die Daten durch die Leitung, bin ich zufrieden gestellt.

19.10 Uhr: Mhh. Was für ein oberflächlicher Text über Putins Sportpolitik:

19.14 Uhr: Das ist die neue (Medien)-Welt: „von zwei Plätzen weiter links“ schreibt mir ein Facebook-Freund (Martin Bastian Neumann) und schickt eine Meldung aus T&T – der nächste Dopingfall (oder zwei):

Ich muss dem Kollegen jetzt mal guten Tag sagen. Denn das geht ja nicht nur via Facebook und Blog, man kann sich auch zur Seite drehen und einander zulächeln. Ob sich das mit der neuen (Medien)-Welt verträgt?

19.20 Uhr: Trinken. Luft holen. Leben. Warten auf Putin und Bolt.

19.26 Uhr: Oops. Verpasse wichtiges. Zeitumstellung nicht geschafft. Bundesliga hat schon gespielt. Aber die News habe ich!

20.16 Uhr: Ich glaube ja, ich habe den Jamaikaner im Hotelzimmer neben mir gerade erkannt. War aber bestimmt eine optische Täuschung. Jedenfalls: 100 Meter, Round 1.

Witzbolt in Lauf 7. Das Stadion übrigens nur zu einem Viertel gefüllt. Bevor Putin antanzt, marschieren womöglich noch einige Tausendschaften ein.

20.22 Uhr: Die WM-Ergebnisseite der IAAF.

20.24 Uhr: Um das dann auch abzuhaken: Will mal dem Stadion aus der Breschnew-Ära bzw den russischen Gastgebern nicht Unrecht tun. Die Toiletten sind besser (und zahlreicher) als im (temporären) Olympiastadion 2012 in London. (Auch wenn die Wasserpfützen jetzt schon einige Quadratmeter bedecken. Oder ist das gar kein Wasser?)

20.47 Uhr: Themenwechsel. Ganz kurz. Höre seit einigen Tagen von den Q & A, die der DOSB veröffentlicht hat. Habe hier sonst nichts zu tun, gerade gelesen, auch das „Interview“ mit dem UDIOCM. Interessant:

DOSB-Präsident Thomas Bach nimmt im Interview Stellung zu den Diskussionen rund um die Studie „Doping in Deutschland von 1950 bis heute“.

Warum hat der DOSB diese Studie initiiert?

Thomas Bach: Als Teil unser Null-Toleranz-Politik gegen Doping wollten wir Klarheit über die Geschichte des Dopings auch im Westen. Es gab dazu zwar wichtige Studien, wie von Singler/Treutlein und Berendonk/Franke, aber keine Gesamtdarstellung. Es sollten Erkenntnisse über die Vergangenheit und daraus abzuleitende Verbesserungen des Kampfes gegen Doping für die Zukunft, insbesondere für Aufklärung und Prävention, gewonnen werden. Ich habe persönlich 2008 die Initiative dazu im DOSB-Präsidium ergriffen.

Wie bewerten Sie die ersten öffentlichen Reaktionen auf den nunmehr veröffentlichen Abschlussbericht?

Wir begrüßen die breite öffentliche Diskussion zu diesem wichtigen Thema, welche die Richtigkeit unserer Initiative bestätigt. Wir hoffen auf eine umfassende sachliche Auseinandersetzung mit den Erkenntnissen, damit auch Generalverdacht und Spekulationen vermieden werden können. Das gilt sowohl für den DOSB wie für mich persönlich. Wir stehen als Initiator zu diesem Projekt als Teil unserer Null-Toleranz-Politik gegen Doping. Diese Null-Toleranz Haltung nehme ich auch für mich persönlich in Anspruch. Es gilt, was ich auf Nachfrage schon unmittelbar nach Veröffentlichung der Studie im ZDF gesagt habe: In meiner aktiven Zeit als Fechter und damit auch bei unserem Olympiasieg 1976 in Montreal war Doping für uns kein Thema. Deshalb konnten wir den Kontrollen gelassen entgegen sehen. Über andere Sportarten habe ich dann später gelesen und Hinweise erhalten. Dies führte dazu, dass wir bereits 1981 mit der Sprechergruppe der Athleten beim Olympischen Kongress in Baden-Baden die lebenslange Sperre für Doper gefordert haben.

Und dann?

Thomas Bach: Diese Null-Toleranz-Politik hat meine Tätigkeit im Sport seitdem wie ein roter Faden durchzogen. Sei es in der Athleten-Kommission des IOC, sei es bei meiner Tätigkeit für adidas, wo ich erstmals eine Anti-Doping Klausel in Verträgen mit Athleten eingeführt und gerichtlich durchgesetzt habe, sei es später in der Juristischen Kommission des IOC als Mitautor des ersten weltweit gültigen Anti-Doping-Kodex, sei es als Vorsitzender zahlreicher IOC Anti-Doping Disziplinar-Kommissionen mit harten Strafen nicht nur gegen Athleten, sondern auch gegen Hintermänner und sogar gegen involvierte Sportorganisationen, sei es als Präsident des DOSB mit einem unmittelbar nach seiner Gründung beschlossenen Zehn-Punkte Aktionsplans gegen Doping bis hin zur Initiative der Erstellung der Studie „Doping in Deutschland“.

20.50 Uhr: In the heat of the night! Seine Majestät, der Witzbolt hat die Bahn betreten. Aber erst noch eine Siegerehrung. Mit Maskottchen übrigens.

20.52 Uhr: Doch keine Siegerehrung. Reggae. Dieses tonale Zeichen verstehe sogar ich.

Da unten werden übrigens jede Menge Maskottchenfotos gemacht.

So sieht das Vieh aus, aus 100 + Metern Entfernung.

LA-WM Moskau 2013

Ist übrigens das erste Stadion bei der Leichtathletik, wo ich kein Wort des Sprechers/der Sprecher verstehe. Das haben sie sogar in #BER hinbekommen.

20.57 Uhr: Oh, ein Fehlstart. Aber nicht der Bolt. Nicht wieder. #Daegu2011

20.59 Uhr: Arbeitstag beendet. Fast. 10,07.

LA-WM Moskau 2013

21.04 Uhr: Ich suche jetzt mal Putin, das Maskottchen und einen Bus. Bolt sehe ich dann später im Hotel.

21.10 Uhr: Auf der Suche nach Putin finde ich erstmal nur meinen alten Freund Jean-Marie Weber. Und Ecclestone-Berater Michael Payne. Und und und. Scheiß-Position für Schnappschüsse. Aber meine zusätzliches Dank #Crowdfunding finanziertes Gerät holt einiges ran und wird noch gute Dienste leisten.

21.24 Uhr: Dämliche Videos bisher. Scheußliche Akustik. Ein blöder, lauter Dröhn-Brei. Glaube nicht, dass ich das bis zum bitteren Ende ertrage. Der Judoka kann mir gestohlen bleiben.

21.28 Uhr: Zeitmaschine! Moskau 1980, von wegen 2013. Ich vermisse Mischka!

21.36 Uhr: Ballett. Ok. Ich bleibe.

Einziger Besuch im Bolschoi meines Lebens übrigens 2001 im Juli. Natürlich zur IOC-Session. Samaranchs Abschied. Es gab „Giselle“, sein Lieblingsballett.

Schon damals, vor der milliardenschweren Renovierung, auf dem Zarenthron als Boss: Wladimir Putin. Es war die erste seiner mittlerweile drei Amtszeiten als russischer Präsident.

Ist kein Zufall: Samaranch kam 1980 und ging 2001: jeweils in Moskau. Rogge kam 2001 und erlebt jetzt sein letztes großes Events als IOC-Präsident: in Moskau.

Am 10. September kommt der Neue bzw der jetzige, immer nervöser und gereizter agierende Vizepräsident. Oder?

21.47 Uhr: Und weiter geht die Reise durch die russisch-sowjetische Kulturgeschichte: Panzerkreuzer Potemkin von Sergej Eisenstein. Nachhilfeunterricht für mich. Aber geringer Infogewinn für das Blog.

Oh Gott. Den Einmarsch der Nationen bzw Fahnenträger gibt es auch noch.

22.22 Uhr: Bei den 100 + Milliarden, die Putin aus der Staatskasse für all die Weltsportevents nimmt, ist leider nichts abgefallen für eine vernünftige Tonanlage im Luschniki-Stadion. Das ging alles als Korruptionsmarge für Putins Kumpels und Oligarchen drauf.

Besten Blick auf den heimlichen Boss des Weltsports hat übrigens Jean-Marie W. 10-12 Meter rechts hinter Putin, freie Sicht. Ich werde mir nachher mal berichten lassen.

Stramm stehen hat Putin beim KGB gelernt – wie man sieht. Das muss man ihm lassen.

00.23 Uhr: Ich mach mal Schluss für heute im Blog. Die Nachtschicht im Ukraina beginnt jetzt. Muss mir ja was fürs Buch aufheben. Es wird spannend.

14 Gedanken zu „From Russia with love (II): Bolts Hebel, Putins Wille“

  1. Eine sportliche Entscheidung 13 Stabhochspringer ins Finale zu lassen.
    Das hat man auch schon anders gesehen von Kampfrichtern.

    Ich würde ein 100 Meter Finale ohne Bolt interessanter finden, weil mit ihm steht der Sieger schon fest.

  2. Nee. War ja auch noch nicht im Stadion. Habe aber große Befürchtungen, mich abzulichten, weil ich nach Wochen des erzwungenen Nichtbewegens noch fetter geworden bin. Mal schauen. Vielleicht läuft mir hier auf der Etage ja doch der Witzbolt über den Weg: wäre das ok? Oder eines mit dem UDIOCM? (Das übrigens während der Crowdfunding-Phase gesagt haben soll, wenn das Finanzierungsziel nicht erfüllt würde, schieße er den Rest zu …)

  3. Da hättest du ja gar nicht so sparsam aufrufen müssen ;-)
    Und wann bucht er das Sponsoren-Paket? Oder schielt er etwa auf das Sonderangebot?

    Und zur M-Frage: ein weiser Mann hat das Sammelalbum dereinst als „Kammer des Schreckens“ betitelt. Ich denke, er wollte damit nicht nur das virtuelle „Besichtigen auf eigene Gefahr“-Schild aufhängen, sondern zugleich auch solch windelwachsweichen Ablenk- und Ausweichmanövern vorzubeugen! Einmal „Bolt“ sagen und alles ist vergessen?! Nicht mit uns™!!!

    GUA?! STERNBURG?! HILFE!!

  4. Wir woll’n ’s Maskottchen seh’n,
    Wir woll’n ’s Maskottchen seh’n!
    Wir woll’n,
    Wir woll’n
    ’s Maskottchen seh’n!

  5. oh gott. hatte vorhin aus versehen den livestream gestartet…

    hat diack, der jopi heesters des weltsports, zur einstimmung schon immer schon immer den fidel castro gegeben? oder wirkt das nur gerade so länglich, weil jeder satz auch noch ins russische übersetzt werden will. aber wenn ich ihn richtig verstanden habe, will er brutalstmöglich gegen doping vorgehen, oder so.

    gerade lese ich, dass das maskottchen ein spatz sein soll (der was genau vom dach pfeift?) — ich hatte mich schon gefragt, wie die russen ausgerechnet auf ein schnabeltier gekommen sind… ^^

    und wie ist das in moskau eigentlich mit den sponsoren, oder generell der finanzierung? in berlin gab es ja damals die große suche nach nationalen sponsoren und förderern…

  6. Boah, das IAAF Stats Book ist ja wohl der Kracher! 800 Seiten voller Zahlen und Fakten, ich liebe so was, da könnte ich stundenlang drin schmökern. Danke, dass Du das hier der Öffentlichkeit zugänglich machst. Hätte das Ganze auch gerne in 3 in Schweinsleder gebundenen Bänden in meiner Bibliothek stehen.

  7. Schweinsleder ist nicht. Es ist immer Softcover. Die Dinger gibt es bei jeder WM, habe ein ganzes Regalbrett voll damit, denn die werden ja immer dicker. Nun eben auch als pdf. Gut so. Hast völlig recht, wenn man Zeit hätte, könnte man ewig schmökern.

  8. Da Blogmaster und Chefmaschinist cf im ersten Beitrag aus Moskau nun schon zwei Mal seinen Senf hinzugegeben hat, muss ich handeln.

    Ich erteile cf hiermit offiziell die Vollmacht, hin und wieder in meinen Beiträgen zu kommentieren, Dinge richtig zu stellen, aus Schreibversuchen ordentliche Texte zu machen und mich zu quälen – gern auch live.

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