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Das Olympische Bildungsmagazin

„The FIFA files“

Kann man mal machen, so ein Video, wie es die Sunday Times produziert hat. Denn die Recherchen von Heidi Blake und Jonathan Calvert vom Insight Team der ST sind etwas Besonderes. Gerade vor dem Desaster der so genannten FIFA-Ethikkommission wird wieder mal deutlich, wer in all den Jahren die wichtigsten Details über die flächendeckende FIFA-Korruption zusammen getragen hat: Journalisten. Zu wenige. Aber immerhin: Journalisten. Und Whistleblower, die nun von der FIFA-Ethikkommission verunglimpft werden.

Manch einer wird sagen: OMG, die feiern sich aber selbst. Ich finde, die dürfen das ausnahmsweise.

[youtube yvnhJskYd2M nolink]

(Kommentare werden am Montag wieder geöffnet, wenn die Auslieferung erfolgte.)

7 Gedanken zu „„The FIFA files““

  1. Pingback: [sport and politics] “The FIFA files” - #Sport | netzlesen.de

  2. Dreimal tief durchatmen. Er ist wieder da. Ich dachte schon, ein FIFA-Tsunami hätte JW weggespült. Die FIFA-Fürsten liefern ja gerade wieder ein Lehrstück ihrer Vereinsdemokratie ab. Da werden sicher einige neidisch. Andere bekommen Angst.
    Hätte fast schon eine E-Mail als Nachfrage über das Wohl und Wehe geschickt. Ist schon komisch, man streitet anhaltend beinahe bis aufs Messer und dann vermisst man den anderen. Vllt. ist die Sozialisierung schuld.

  3. Ja, ich hatte ihn mal via Twitter kontaktiert. Welcome back!
    Hier kommt ein guter, festhalten:

    Fifa-Präsident Joseph Blatter hat im Zusammenhang mit der Vergabe der Fußballweltmeisterschaften 2018 und 2022 Strafanzeige bei der Schweizerischen Bundesanwaltschaft in Bern gestellt.

    Auf Anraten von Eckert.
    Und dann das hier;

    [Es sollen] in einzelnen Fällen internationale Verschiebungen von Vermögenswerten mit Berührungspunkten zur Schweiz stattgefunden haben.

    Nein! Doch! Ooh!
    http://www.spiegel.de/sport/fussball/blatter-stellt-wegen-wm-vergabe-an-russland-und-katar-strafanzeige-a-1003683.html

  4. Moment mal: Die ganzen Typen, denen ich in Deiner Abwesenheit zugehört habe, das sind gar keine Journalisten? Aber die werden doch von meinen staatlich eingezogenen Gebühren bezahlt. Das kann nicht sein.

  5. Lieber Jens

    Jetzt ist alles gut. Herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung.
    Die ersten paar Seiten habe ich gerade verschlungen.
    Schmeckt.

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