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Das Olympische Bildungsmagazin

Was vom Tage übrig bleibt (92): Warum die European Games in Baku stattfinden

Nochmal eine Summary, warum diese überflüssigen European Games nach Baku gekommen sind. Über Geldflüsse wird man wohl noch eine Weile reden müssen und vielleicht Dank des Organized Crime and Corruption Reporting Projects (OCCRP) auch einiges erfahren. Khadija Ismailowa ist ja leider gerade im Knast verhindert und kann ihre großartigen Recherchen nicht fortsetzen.

Ausrecherchiert scheint mir vorerst nur die Frage, ob Mehriban Alijewa und ihre zauberhaften Töchter Arzu und Leyla denselben plastischen Chirurgen beauftragen. Ich finde, Lippen, Nasen und einige andere Körperteile und Rundungen ähneln sich doch sehr. Das wird Aserbaidschans Botschafter gewiss anders sehen. Wer’s nicht glaubt, sollte selbst mal nach Fotos googeln.

"Ehrenloge" 1st European Games: arzu-leyla-mehriban

Die königliche Familie feiert irgendeinen Ringer. Foto: President of Azerbaijan, Press Office.

Aber nun wirklich zum Wichtigen. Einige der OCCRP-Kollegen von Khadija Ismailowa haben in den vergangenen Tagen diese Recherchen vorgelegt:

There are 50,000 reporters like Khadija in Azerbaijan. Of those 50,000, we jailed one of them. So the other 49,999 are still going to write what they see and observe and what they feel like.“

— Ali Hasanow, Alijew-Berater, gegenüber BuzzFeed

Derlei Themen interessieren die olympische Familie, die sich derzeit in Baku trifft und vergnügt Geschäfte macht, allerdings nicht so sehr. Aber was wissen wir schon, bestimmt haben Patrick Hickey (IOC, EOC), Thomas Bach (IOC, FDP), Scheich Ahmad Al-Sabah (IOC, ANOC, FIFA) und andere Würdenträger dem Alleinherrscher Ílham Alijew, seiner göttergleichen Kleptokraten-Gattin Mehriban, Präsidentin des Organisationskomitees, ihren unvergleichlich genialen Sprösslingen, die schon als Teenager Multimillionäre wurden, mal richtig die Meinung gegeigt und erzählt, wo es langgehen müsste in Sachen Pressefreiheit und Menschenrechte.

Ironie-Modus aus.

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Unter Freunden in Baku, von rechts: Putin, Bach (IOC, FDP), Mehriban Alijewa, Ílham Alijew, Hickey (IOC, EOC) – ganz links auch der Großherzog von Luxemburg (IOC) und Scheich Al-Sabah (IOC, FIFA, ANOC). Foto: President of Russia, Press Office.

Fast könnte man meinen, Bach halte Wladimir Putin und Ílham Alijew eine kleine Lektion auf der Ehrentribüne bei der Eröffnungsfeier am Freitagabend im Olympiastadion zu Baku. Zur Haltung des IOC, das wieder mal keine Weltregierung des Sports sein will, werde ich mich in Kürze an anderer Stelle ausführlich äußern. Hier will ich vorerst nur noch mal einige Textfragmente zu Protokoll geben, die durchaus Stoff für viele weitergehende Recherchen liefern. Denn um nur ein Beispiel zu nennen: Die vielen Rollen, in denen der ehrenwerte Lord Coe in dieser olympischen Welt einnimmt und munter wechselt – er war ja sogar mal, nun ja, Chef der FIFA-Ethikkommission, bis er sich beurlauben ließ -, verdienen gewiss eine nähere Betrachtung.

Ílham Alijew ist einer der ihren, er gehört zur olympischen Familie, denn schließlich fungiert er auch als Präsident des Nationalen Olympischen Komitees von Aserbaidschan. Ein NOK-Präsident, der sich vom Parlament lebenslange Immunität vor Strafverfolgung festschreiben ließ. Die NOK-Präsidenten von Turkmenistan, Gurbanguly Mälikgulyýewiç Berdimuhamedow, und Weißrussland, Alexander Lukaschenko, die zufällig auch Staatspräsidenten sind und noch viel vorhaben im Sportbusiness, waren in Baku natürlich zugegen und nahmen auch am Dinner mit den IOC-Größen teil. Streng genommen sind diese Doppel- und Mehrfachrollen ein Verstoß gegen das olympische Grundgesetz, die Olympische Charta (Don’t mix politics with games!), doch traditionell nimmt es das IOC nicht so genau damit, wenn große Geschäfte abgewickelt werden. The show must go on.

Fakt ist: Der Sport hat sich Alijew aus freien Stücken angedient und damit zum Komplizen gemacht für alle Vorgänge rund um diese Europaspiele. Der Geldfluss bei diesem Mega-Event ist natürlich undurchsichtig. Wie viele Millionen das EOC erhält, will Hickey, selbst in etliche ominöse Vorgänge verstrickt, nicht sagen. Einem Team der ARD (Sport Inside) ließ er kürzlich mitteilen:

Es ist nicht unsere Politik, Finanzen mit den Medien zu erörtern.

Das Organisationskomitee übernimmt die Kosten für die Unterkünfte aller Athleten, Trainer, Betreuer und Funktionäre. Für Flugtickets werden Pauschalen überwiesen, die großzügiger sind als IOC-Pauschalen bei Olympischen Spielen. Insgesamt bezahlt Alijew mindestens sechs Milliarden Dollar für seine Propagandashow, die er seit Monaten mit TV-Spots in ganz Europa, Anzeigen oder auf den Trikots von Atlético Madrid bewirbt – Personenkult inklusive. In Deutschland verbreitet Sport1 die Bilder. Mag sein, dass es dabei ähnlich läuft wie in anderen Ländern, wo die Rechte umsonst vergeben wurden, dafür verpflichteten sich die Sender, Werbespots für Aserbaidschan zu senden.

Wie viele Milliarden oder wie viel Prozent der Kosten dieser European Games auf Konten des Alijews-Clans verschwinden, ist ein nicht minder spannendes Thema wie die Frage, warum diese ersten Europaspiele eigentlich in Aserbaidschan stattfinden.

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Applaus für von Pat Hickey. Foto: President of Azerbaijan, Press Office.

Die Idee ist einige Jahrzehnte alt und wurde im EOC immer mal wieder debattiert. Auch der ehemalige EOC- und IOC-Präsident Jacques Rogge vor dem Vorhaben nicht abgeneigt. Alle anderen Kontinente hatten seit langem ihre Spiele: die Asian Games und die Pan-American Games gibt es seit 1951, die Pacific Games seit 1963, die All-African-Games seit 1965. In Europa sprachen der Kostenfaktor und der ohnehin zum Bersten gefüllte Sportkalender dagegen. Bis heute wurde keine tragfähige inhaltliche Idee der European Games entwickelt, die selbst jetzt nur Flickwerk sind, aufgewertet durch Olympiaqualifikationen in einigen Sportarten.

Bereits 2007 entschied das EOC in Valencia, Europaspiele einzuführen. Aber erst 2011 legte Deloitte in Hickeys Auftrag ein Anforderungsprofil für Ausrichter vor. Zwischenzeitlich war die Rede davon, die European Games in London auszutragen, drei Jahre nach den Sommerspielen 2012 wäre das zumindest nachhaltig gewesen.

Doch diese Überlegung zerschlug sich auch deshalb, weil Londons Cheforganisator Sebastian Coe schon während der heißesten Vorbereitungsphase auf die London-Spiele andere Pläne hatte. Seine Firma CSM Strategic war im Frühjahr 2012 längst in Baku unter Vertrag und kümmerte sich dort um die Bewerbung für die Olympischen Sommerspiele 2020. Das Engagement des umtriebigen Lord Coe deckte sich mit den Interessen des EOC-Präsidenten Hickey. Der Ire war an einem Kandidaten für die European Games interessiert, der viel Geld garantieren musste. Denn das Projekt musste in Windeseile durchgezogen werden – bis 2015 blieben nur noch drei Jahre.

Alijew lud Hickey im Mai 2012 zum Eurovision Song Contest ein. Drei Tage vor dem ESC-Finale hatte das IOC-Exekutivkomitee auf seiner Sitzung in Quebec City auch die zweite Olympiabewerbung von Baku beerdigt. Wie schon vier Jahre zuvor (für die Sommerspiele 2016) kam Baku nicht in die IOC-Endrunde für die Sommerspiele 2020. Als Hickey zum ESC in Baku gastierte, war die Wunde noch frisch, die sein IOC geschlagen hatte. Aserbaidschans Sportminister Azad Rahimow kehrte aus Kanada zurück und erstattete seinem Chef Alijew Bericht. Alijew, Rahimow und Hickey wurden sich auf Vermittlung von CSM handelseinig: Statt Olympia 2020 sollten in Baku die European Games 2015 stattfinden. Parallel dazu bereitete der unersättliche Minister Rahimow mit deutschen Planern (AS & P, Proprojekt) die Bewerbung für die Sommer-Universiade 2019 vor, die Weltspiele des Studentensports, die man später wegen stockender Vorbereitungen der European Games aber zurückziehen sollte. Stattdessen akquirierte er vier Spiele der paneuropäischen Fußball-EM 2020 – ebenfalls mit Hilfe der CSM des ehrenwerten Lord Coe.

Im Soge dieser Verbindungen wurden viele Briten in wichtige Funktionen katapultiert (und auch weil die zunächst für die operative Führung der European Games verpflichteten Amerikaner nicht klar kamen). Als CEO des Organisationskomitees fungiert beispielsweise Simon Clegg, Commander of the British Empire, einer der Architekten der Sommerspiele 2012, langjähriger CEO der British Olympic Association (BOA). Für Propaganda und als Spindoktor ist u.a. der im Blog gut bekannte Jon Tibbs mit seiner Firma JTA zuständig, dessen wichtigste Mitarbeiterin mir kürzlich in Lausanne, wo sie für Scheich Ahmad werkelte, gerade wieder erklärt hatte, es wäre für mich besser, würde ich mich den Regeln unterordnen – Regeln offenbar, die Leute wie Ahmad, Tibbs & Co. für die olympische Journalistenfamilie erfunden haben.

Egal, weiter mit den European Games:

Im Dezember 2012 war der Deal zu den Europaspielen perfekt. Die EOC-Vollversammlung stimmte in Rom mit 38:8 Stimmen für Baku als Gastgeber der neuen Mega-Veranstaltung. Der DOSB votierte ebenfalls für Alijews Offerte. Es gab keinen anderen Kandidaten.

Lord Coe übrigens – in Baku mit Joaan Bin Hamad Al-Thani abgelichtet, einem der dreizehn Söhne des Alt-Emirs von Katar -, der mit seiner Firma die Pläne eingeleitet hatte und fürstlich daran verdiente, war inzwischen Präsident der BOA, die ebenfalls für Baku votierte. Einen Interessenkonflikt meldete er nicht an, im Gegenteil, bei vielen Gelegenheiten pries Coe die Investitionen in Baku und den Weitblick Alijews. Der Lord macht auch in anderen ehemaligen Sowjetrepubliken wie Turkmenistan glänzende Geschäfte (wo auch Tibbs mit JTA sein Unwesen treibt) – und will in diesem Jahr mit Unterstützung des kuwaitischen Scheichs Al-Sabah Präsident des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF werden. Gegner ist hier der Ukrainer Sergej Bubka.

Diese IAAF-Präsidentschaft wäre gleichbedeutend mit einer ex-officio-Mitgliedschaft im IOC. Coe verquickt seine Ehrenämter durchaus munter mit beruflichen Verpflichtungen. In der IOC-Branche munkelt man, die CSM solle im Auftrag des Scheichs auch bei den Asian Games 2018 involviert sein, ein Problem-Projekt, das nach dem Rückzug von Vietnam an Indonesiens Hauptstadt Jakarta vergeben wurde. Auf meine Anfrage erklärte mir CSM vergangene Woche:

… CSM does not have any contracts with the 2018 Asian Games in Indonesia.

Und der Lord?

Interessant an den Allianzen, die Scheich Ahmad derzeit mit Lord Coe (IAAF) und Michel Platini (FIFA, UEFA) pflegt, ist ja auch das Thema Katar.

Platini und den Scheich eint das Interesse an der Fußball-WM 2022 in Katar. Platini hat für Katar gestimmt, sein Sohn verdient bei katarischen Firmen fürstliches Gehalt. Und Scheich Ahmad verdammt seit einem Jahr, seit den Aufsehen erregenden Korruptions-Enthüllungen der Londoner Sunday Times, alle Forderungen, Katar die WM zu entziehen. Bestens dokumentierte Berichte über die Machenschaften des ehemaligen katarischen FIFA-Vorstands Mohamed Bin Hammam bezeichnet er als „Rassismus“ westlicher Medien. Als vor knapp drei Wochen in Zürich sieben Fußballfunktionäre verhaftet wurden, kritisierte er die amerikanische Justiz. Die Verhaftungen seien im „Hollywood-Stil“ vollzogen worden. Die USA wollten sich dafür rächen, dass sie mit der WM-Bewerbung Katar unterlegen waren. Niemand werde Katar die WM entziehen, hat der Scheich dekretiert. Er steht seinem IOC-Kollegen Tamim Bin-Hamad Al-Thani bei – dem Emir von Katar. Coe könnte der Mann sein, der in Großbritannien andere Politiker beruhigt, die vehement eine Neuvergabe der Weltmeisterschaften 2018 und 2022 fordern. Coe wird von derselben PR-Firma vertreten, die auch für die WM-Organisatoren in Katar und für Platini tätig ist: Vero Communications.

In der Öffentlichkeit wird Coe kaum für Katar eintreten, das wäre zu riskant, dafür ist er zu clever. Aber in kleinen Zirkeln lässt sich gewiss etwas einrichten.

Die Zukunft der European Games, die nur von einem Alleinherrscher in dieser kurzen Zeit organisiert werden konnten, steht nun wieder in den Sternen. Im Mai hatte das EOC die Europaspiele 2019 an die Niederlande vergeben und wollte damit im Sinne der so genannten Agenda 2020 des IOC in Sachen Nachhaltigkeit und geringen Kosten punkten. Die Wettbewerbe sollten über das gesamte Land verteilt werden. Doch wenige Wochen später gaben die Niederlande die Veranstaltung zurück.

Hickey und seine Helfershelfer suchen verzweifelt nach einer Lösung. Am besten wäre ein demokratisches Land – nur wer soll das bezahlen? Eine Notvariante hat Hickey immer parat und hatte diese Option schon im Frühjahr durchgespielt: Weißrussland. Der dortige Diktator Alexander Lukaschenko, der 2012 nicht zu den Sommerspielen nach London einreisen durfte, ist ebenfalls NOK-Präsident und ein guter Freund von Pat Hickey.

Vielleicht sollte Lukaschenko schon mal CSM beauftragen. Das kann nicht schaden.

* * *

Dies wie gesagt nur als Summary. Es muss weiter an derlei Themen gefeilt werden. Hatte mich zuvor dazu auch auf Krautreporter.de und Spiegel Online geäußert.

Wer viel bessere und tiefgründigere Recherchen dazu lesen/hören/sehen möchte, kann das befördern:

2022Diese Branche braucht mehr Aufklärung und eine kontinuierliche analytische Berichterstattung, Begleitung vor Ort, diese Branche braucht Recherche, Dechiffrierung von Propaganda – und Du und Sie können dazu beitragen, aktiv werden, Leute, nicht nur passiv konsumieren, Journalismus kostet Geld:

Das FIFA-Ebook wird Top, das sage ich ziemlich überzeugt. Es wird ein feiner Führer durch den FIFA-Sumpf, wie es ihn so noch nicht gegeben hat. Es hat sich einiges getan, auch bei meinen Recherchen. Stay tuned. Auf ein paar Tage mehr kommt es jetzt nicht mehr an. Vielleicht werde ich es sogar umbenennen oder biete verschiedene Cover und Titel an.

Kaufen, gerne auch im Bundle mit dem IOC-Ebook „Macht, Moneten, Marionetten“, oder das Special für Vorträge und Seminare wahrnehmen.

Nur so lässt sich diese Berichterstattung weiter betreiben – sehr gern auch live wie hunderte Male in den vergangenen Jahren, nicht nur gerade wieder aus Lausanne und Zürich.

* * *

13.59 Uhr: Im Laufe des Tages gibt es hier gewiss noch einige Lesebefehle und andere Hinweise. Nicht uninteressant war die Aserbaidschan-Debatte im Bundestag am Freitag vergangener Woche.

Dazu auch:

DOSB-General und Grünen-Mitbegründer Michael Vesper lässt schön grüßen. Als EOC-Vorstand schaffte er es in Baku immerhin in die zweite Reihe ganz nah hinter seinen NOK-Sportkameraden Alijew und neben Sportminister Azad Rahimow, dessen Sohn Arif als CEO einer Baufirma aus dem Firmenkonglomerat der First Lady ebenfalls kräftig verdiente:

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Foto: President of Azerbaijan, Press Office.

14.50 Uhr: Diese wunderbare Sonderausgabe der IHT made by New FIFA Now ging Ende Mai in Zürich leider unter. Eine nette Idee, nur waren die richtigen Zeitungen voll mit brandheißen Geschichten.

21.30 Uhr: Erfolgreich mitgefiebert. Staffelsieg in der Landesliga Ost mit einem 6:4 in Strausberg gesichert, zu knapp aber trotzdem wieder schön – nun geht’s für die kleinen Preussen zur Brandenburger Landesmeisterschaft, wie schon in der Halle, da waren sie Zweite.

Die erste Meldung, die ich nach dem Spiel las, ist ziemlich lustig: Nach Interpol mag jetzt auch das Nobel Peace Centre nicht mehr mit der FIFA kuscheln.

Weiterer Lesestoff von Mr. Geostadia Chris Gaffney:

14 Gedanken zu „Was vom Tage übrig bleibt (92): Warum die European Games in Baku stattfinden“

  1. Pingback: [sport and politics] Was vom Tage übrig bleibt (15. Juni 2015): Baku, OCCRP, CSM, Lord Coe, IAAF, Propaganda, JTA, Vero, Scheich Ahmad - #Sport | netzlesen.de

  2. Da hat die Orga unseren lupenrein demokratisch gewählten IOC-Chef tatsächlich neben Putin gesetzt? Da sollte man mal dringend ein Machtwort sprechen.

  3. @Jens, der Maschinenraum meldet:
    das eingebettete Getty-Bildchen zerschießt übrigens zumindest auf meinem Android-Gerät in der Mobil-Theme-Ansicht die Seite. Da sehe ich erst was vom Artikel, wenn ich auf die Desktop-Ansicht umschalte. Wie es auf anderen Geräten aus dem Android-Zoo oder solchen mit dem i vor dem Namen aussieht, weiß ich freilich nicht. Und zum Testen mit diversen anderen Mobilbrowsern habe ich keine rechte Lust.

    Insofern: besteht denn noch bedarf am Mobil-Theme? Oder ist das „Desktop“-Theme mobil-optimiert genug? Im Zweifelsfall wäre es zumindest für mich jedenfalls einfacher, noch etwas an der Responsiveness des Desktop-Themes zu feilen, als das Mobil-Theme aufzubohren…

  4. Das Mobil-Theme ist wichtig. Hab mal Getty rausgeschmissen – und schon funzt es wieder. Sieht bei mir auf dem iPhone übrigens recht ansprechend aus. Kann alle eingebundenen Tweets komplett mit Snippets bzw Medien sehen – und zwar besser als auf Desktop oder Laptop.

  5. Ich verkneife mir jetzt mal ein Schmunzeln, sondern halte nur mal fest, dass die Tweets in der Mobilansicht bei mir nur als stinknormale Blockquotes angezeigt werden.

    Bist du jetzt desillusioniert?

  6. Möchte kurz auf das bevorstehende E-Book eingehen, auf das ich mich schon freue! Lese fast ausschliesslich Bücher nur als E-Books und nutze dafür meinen Kindle. Leider war der Vorgänger nicht für das Amazon Format gemacht. Also hiess es die PDF Version kompatibel zum Kindle zu machen. Für mich als Laie „challenging“ und mit grossen Verlusten was Grafiken, Bilder, Formatierung etc.. betrifft. Gibt es Überlegungen den grossen Markt der Kindle-Nutzer besser zu bedienen?

  7. An sich eine sehr berechtigte Frage. Das Versprechen bezüglich personalisierter Einhorn-Cover bleibt aber hoffentlich höher priorisiert?

  8. Pingback: live aus Rio (24): die Verhaftung des Patrick Hickey • Sport and Politics

  9. Pingback: Was vom Tage übrig bleibt (103): die Lügenwelt des ehrenwerten IAAF-Lords Sebastian Coe • Sport and Politics

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