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Das Olympische Bildungsmagazin

live aus Kuala Lumpur: IOC-Session, Martin Sorrell, Agenda 2020, Olympic Channel

(c) IOC Media via Flickr

Martin Sorrell. (c) IOC Media via Flickr

KUALA LUMPUR. Moin, moin. Die IOC-Session läuft schon wieder fünf Stunden. Es war durchaus interessant und begann mit einer Keynote von Martin Sorrell, CEO des weltgrößten Werbekonzerns WPP. Ein Mann, der 60 Millionen Euro im Jahr verdient – schon das verschafft ihm im IOC-Völkchen Respekt. Zum weit verzweigten WPP-Reich zählen etliche Firmen, die im Olympiabusiness reüssieren, etwa Hill & Knowlton, Burson-Marsteller oder die Kantar Group.

Kurz gesagt hat Sorrell dem IOC einige Hinweise dazu gegeben, wie man ein einzigartiges Produkt zukunftsfähig machen kann und anders als die Dinosaurier nicht ausstirbt.

Ergänzend dazu gibt es heute Nachmittag die Präsentation zum Olympic Channel, einem Kernprojekt der Agenda 2020.

Wer die Diskussion darüber nur mit den Begriffen „Nonsens“ und „Unsinn“ abtut, hat den Pfiff nicht gehört, die Zeichen der Zeit nicht erkannt oder wie immer man es formulieren mag. Wer hier weiter lesen möchte, sollte sich bitte auf eine Agenda-Debatte einlassen und für einen Moment jene Aspekte vernachlässigen, den das IOC bei der Entscheidung für Peking 2022 am Freitag auch wieder vernachlässigt hat.

The time is now to engage and inspire audiences between the Game as well. This is why your idea of the Olympic Channel has such relevance and whose time has come.“

Der Olympic Channel als digitaler Social-Media- und Distributionskanal des IOC soll das gesamte Unternehmen zukunftstauglicher machen und das im 19. Jahrhundert geborene Konstrukt Olympischer Spiele jungen Generationen näher bringen. Der Kampf um die Generationen Millennial und Z ist längst entbrannt.

Bei Strafe des Untergangs – siehe oben.

Martin Sorrell sagt zum Beispiel:

Mobile is not an option, it is a critical factor to engaging the world and activating global communities. If the IOC and its media partners do not seize this opportunity, it risks losing an entire generation of new audiences and it’s future.

The need to engage with youth has never been more urgent.

Failure to realize this is most likely in becoming irrelevant for the younger generation.“

(Sollte mal eines der flink notierten Zitate im Englischen etwas holprig sein, bitte ich das zu entschuldigen. Kann schon sein, dass ich in der Schnelle kleinere Fehler einbaue, bemühe mich aber stets um Korrektheit.)

Gerade spricht übrigens Yiannis Exarchos, CEO der IOC-Firma Olympic Broadcasting Services (OBS), über die „strategische Bedeutung des Mobiltelefons“.

Hier nun auch die Notizen von Sorrell, der sich beim Vortrag an Dutzenden Slides entlang gehandelt und sein Skript deutlich erweitert hat.

Ich finde diese Diskussionen und Umwälzungen faszinierend. Vieles, was Martin Sorrell heute erzählte, konnte ich absolut nachvollziehen. Und zwar auf zwei Ebenen. Erstens auf der privaten Ebene: Ich komme schon nicht mehr mit, wie und was mein Sohn (11) nutzt und wie er kommuniziert. Und dabei war der Vater doch immer echt stolz, einigermaßen in der Lage zu sein, technische Entwicklungen mitzugehen und vielerlei Tools auszuprobieren. Ich stelle mir immer die Frage, welche Optionen ich wohl habe, solche Kids an journalistische Themen, die ich für wichtig halte bzw Produkte, die ich produziere, heranzuführen. Das ist vielleicht unlösbar. Aber einige Dinge kann man schon noch ausprobieren – das Problem dabei ist nur, während ich noch drüber nachdenke, wie Whatsapp oder Snapchat journalistisch einzubinden wären, kommen schon die nächsten Applications um die Ecke. Im Grunde hat Sorrell mit sehr aktuellen Daten und Beispielen die Mediennutzung meiner Kinder und ihrer Freunde beschrieben. Kam mir alles sehr vertraut vor.

Und nun von der privaten zu einer allgemeineren Ebene: Jeder kennt ja im Grunde auch die sich weiter rasant verändernden Mediengewohnheiten – weiter weg vom Physischen (Zeitungen) und vom linearen Fernsehen, hin zur totalen mobilen Nutzung, wobei PC schon keine große Rolle mehr spielen und in ganzen Kontinenten im jungen Kundensegment quasi übergangen werden – Handys und maximal noch Tablets, das reicht. Immer überall mit möglichst hoher Geschwindigkeit und großem Datenvolumen online, darum geht es. Bleiben die Volumina klein und die Bandbreiten langsam und haben die Kunden wenig Geld, muss und wird das IOC seinen Olympic Channel (nutzen wir diesen Begriff einfach mal als Dachmarke) an die Bedürfnisse anpassen.

Ich will mich diesen komplexen Themen im olympischen Kontext in den kommenden Monaten ausführlicher annehmen, im Grunde ließen sich aus „Macht, Moneten, Marionetten“ leicht 100 Seiten destillieren, auf denen ich ohnehin schon einiges zu Vermarktung/Agenda/Channel/YOG/SportsLab/Programm zusammengetragen habe. Vieles davon kam heute wieder zur Sprache, es sind Kernthemen. Aber bevor ich das angehe, heißt es, endlich das FIFA-Büchlein in der ersten Version auszuliefern. Thematisch bleibt es eine aufregende Zeit, keine Frage. So aufregend, dass man kaum hinterher kommt, neue Entwicklungen zu überdenken, geschweige denn einzuarbeiten.

Zur FIFA sagte Martin Sorrell übrigens auch etwas. Er werde derzeit regelmäßig von CEOs von Weltfirmen kontaktiert, die sich Sorgen machen. „Die beginnen erst darüber nachzudenken, dass sich etwas ändern muss“, sagt Sorrell.

We are in the midst of a historic transformation for brands and companies everywhere. Consumer trust in corporate brands is at an all time low across many categories.

A federation that fails to understand this can lose everything.

I am talking about it in relation to recent events.“

9.06 Uhr: Während es immer noch um den Olympic Channel geht, noch flink einige wichtige Passagen vom Vormittag, vor allem zum neuen Bewerbungsprozess für die Sommerspiele 2024. Dazu hat der Olympic Games Direktor Christophe Dubi und Kit McConnell vorgetragen.

  • Es wird anschließend an die derzeitige neue Einladungsphase danach nur noch eine Bewerbungsphase geben – vom Meldeschluss am 15. September bis zur IOC-Entscheidung in Lima zwei Jahre später.
  • Es gibt also keine Applicant und Candidate City Phase mehr. Zuletzt wurden in einer Vorauswahl durch das IOC-Exekutivkomitee aus Applicant Cities für das Finale der Candidate Cities meist Städte aussortiert (außer bei den Winterspielen 2018 und 2022, als es zu wenige Bewerber gab). Künftig soll das Exekutivkomitee Städte rausnehmen können, aber im Grunde bleiben alle von der Einladungsphase bis zur Wahl dabei.
  • Am 15. September 2015 will das IOC den neuen Host City Contract und alle neuen Pflichtenhefte veröffentlichen.
  • Den olympischen Fachverbänden (28 Sommer, 7 Winter) ist im Bewerbungs- und Planungsprozess eine größere Rolle zugedacht. Die Pflichtenhefte von IFs und IOC werden angepasst und Datenmaterial zusammengeführt.

Aus den bisherigen drei Phasen …

  • Einladungsphase
  • Applicant City Phase
  • Candidate City Phase

… werden ab sofort und auf die Sommerspiele 2024 bezogen drei Phasen, in denen Inhalte abgearbeitet werden:

  • 15. September 2015 bis Mai 2016: Vision, Games Concept & Legacy
  • Mai 2016 bis September 2016: Governance, Legal and Venue Funding
  • Dezember 2016 bis September 2017: Games Delivery, Experience & Venue Legacy

Wenn diese Änderungen inhaltlich mit überarbeiteten Pflichtenheften und deutlich gesenkten Anforderungen korrespondieren sollten, würde sich der gesamte Prozess deutlich ändern. Dann hätten wir tatsächlich etwas Neues.

Einige Slides dazu, unbearbeitet und von bescheidener Qualität, aber für den Moment gewiss hilfreich.

12.05 Uhr: Habe ich gestern völlig übersehen. Typisch IOC, Finanzberichte werden meist in aller Stille ins Internet gestellt. Es ist gemäß Bach der erste Jahresabschluss des IOC. Ich meine, 1999 oder Anfang 2000 hat es das erste derartige Papier gegeben, als Spätfolge des Bestechungsskandals. Seitdem wurden IOC-Finanz- und Tätigkeitsberichte alle zwei Jahre veröffentlicht.


12.09 Uhr: Mit Südsudan wurde soeben das 206. Nationale Olympische Komitee (NOK) offiziell anerkannt und kann im kommenden Jahr in Rio erstmals an den Spielen teilnehmen. Es gibt 207 NOK, aber das der chinesischen Sonderverwaltungszone Macao ist nur Mitglied in Scheich Ahmads Olympic Council of Asia und wird auch nie vom IOC anerkannt werden.

13.37 Uhr: Ich habe noch ein Papierchen anzubieten. Diesmal zur Bewerbung 2024. „IOC Olympic Games Framework“, heißt das Dokument und wurde vom IOC Ende Juni online gestellt (ich habe es gerade erst gesehen). Da ist noch von dem alten Ablauf mit Vorauswahl durch das Exekutivkomitee die Rede. So schnell kann sich das ändern. Die Sportfreunde in Lausanne sind mächtig unter Druck.

Habe gerade einen Text zu diesen modifizierten Abläufen für 2024 gedichtet. Wirklich grob gefeilt. Habe gerade noch kurz Bernhard Schwank gesprochen, der von den Dingen auch etwas überrascht wird. Er hat natürlich recht, wenn er sagt, die Arbeit bleibt gleich, nur etwas anders strukturiert. Statt zweier Bewerbungsbücher (Mini Bid Book, Bid Book) und zweier Bewertungen (zunächst Einschätzung der Mini-Bidbücher durch das Olympic Games Department, auf dessen Grundlage das Exekutivkomitee aussiebt; dann Evaluierungskommissionsbesuch und Auswertung der großen Bewerbungsbücher, auf deren Grundlage die Session entscheidet) fällt der Stress der Minibücher und der Vorauswahl der Finalisten weg. Alle Details müssen dennoch geliefert werden.

Mit der Übersetzung der in Dubis Präsentation genannten Themen (s. Screenshot oben) habe ich mich auf die Schnelle etwas schwer getan. Schwank fand es ebenfalls komisch, dass es in der ersten Arbeitsphase „legacy“ heißt, in der dritten dann „venue legacy“. Das mag auch der Hektik in Dubis Abteilung geschuldet sein. Da sollte man jetzt nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Es werden halt erst die etwas globaleren Themen behandelt, je länger der Prozess dauert, desto tiefer muss es ins Detail gehen.

Ich mache jetzt mal eine kurze Pause und pflege noch einige Stunden Kontakte. Kann sein, dass ich mich erst gegen 18 Uhr MESZ oder später melde.

Bis gleich.

Nur zwei Tage nach der umstrittenen Vergabe der Olympischen Winterspiele 2022 an Peking versprach das IOC in Kuala Lumpur erneut einschneidende Änderungen um nächsten Bewerbungsprozess. Christophe Dubi, Olympic Games Direktor im Internationalen Olympischen Komitees, stellte der 128. Vollversammlung einige Details vor. Die IOC-Administration arbeitet unter Hochdruck. Am 15. September, zum Meldeschluss für die Bewerber um die Sommerspiele 2024, will das IOC den neuen Ausrichtervertrag und die komplett überarbeiteten Pflichtenhefte vorlegen. Derlei Papiere, in denen das IOC potenziellen Olympiagastgebern stets staatliche Milliardenbürgschaften abverlangte, waren von unabhängigen Juristen als Knebelverträge gebrandmarkt worden.

Inwieweit die neuen Pflichtenhefte von den überzogenen Forderungen der vergangenen Jahrzehnte abweichen, muss sich noch zeigen. Einige IOC-Mitglieder wie Camile Eurlings aus den Niederlanden, forderten mehr Flexibilität, um Olympia in Ländern mit einer lebendigen Demokratie wieder attraktiv und bezahlbar zu machen. „Wir wollen die Kosten und die Komplexität des Verfahrens so weit wie möglich senken und die Risiken im Dialog minimieren“ versprach Dubi. Die olympischen Sportarten (28 im Sommer, 7 im Winter) sollen ab sofort stärker in den Planungsprozess einbezogen werden.

Vor einem Jahr hatten die Olympiabewerber aus Oslo die alten IOC-Unterlagen online gestellt: den Ausrichtervertrag und 29 Pflichtenhefte auf insgesamt rund 7.000 Seiten. Als Medien mit der Auswertung des Materials begannen und Beispiele für das feudale, verantwortungslose Gebaren des IOC veröffentlichten, wuchs die Olympia-Opposition in Norwegen rasant. Am 1. Oktober verweigerte sich die Regierungskoalition den geforderten Bürgschaften und Milliardeninvestitionen – wenige Stunden später zog die Kommune Oslo ihre Bewerbung zurück. Es war ein Schock für das IOC, nachdem zuvor schon Graubünden, München, Stockholm, Krakau und Lemberg zurückgezogen hatten. Es blieben nur Peking und Almaty dabei – am vergangenen Freitag wurde Peking vom IOC mit 44:40 Stimmen gewählt.

„Nach den Schwierigkeiten bei den Winterspielen 2022 arbeiten wir mit Hochdruck daran, dass wir ab dem 15. September mehr Flexibilität haben“, erklärte IOC-Direktor Dubi. „Die Zeit der strikten Vorgaben ist vorbei.“ Vor einem Jahr hatte er sich nach dem Ausstieg von Oslo noch zickig-beleidigt geäußert, der Politik vorgeworfen, auf die Angebote des IOC nicht eingegangen zu sein und sich nicht voll engagiert zu haben. Derlei Attacken blieben diesmal aus. Das IOC braucht dringend Bewerbungen aus demokratischeren Nationen als China und Kasachstan. Für 2024 bewerben sich nach jetzigem Stand Paris, Rom, Hamburg, Budapest, eventuell auch Baku und Toronto. Die USA werden nach dem Rückzug von Boston von der IOC-Führung gedrängt, mit einer anderen Stadt anzutreten. „Das USOC hat uns eine starke Bewerbung versprochen“, sagte IOC-Präsident Thomas Bach mehrfach. „Wir gehen davon aus, dass das auch passiert.“ Wenn, dann dürfte Los Angeles der US-Vertreter werden.

Alles ist im Fluss: Erst im Juni hatte das IOC ein Dokument mit Basisdaten zum 2024er Prozedere veröffentlich, das ist teilweise schon wieder Makulatur. Im Juni war noch von drei Bewerbungsphasen die Rede: von der Einladungsphase mit Konsultationen, die bereits läuft, von der Applicant City Phase und der Finalrunde, Candidate City Phase genannt. Doch die Auswahl der Finalisten durch das IOC-Exekutivkomitee, seit der Bewerbung für die Winterspiele 2010 üblich, wurde kurzerhand abgeschafft. Aus Deutschland hatte es zuletzt Leipzig in der Bewerbung für die Sommerspiele 2012 nicht ins Finale geschafft. Hamburg dürfte dieses Schicksal erspart bleiben, wenngleich sich das IOC-Exekutivkomitee das Recht vorbehält, einzelne Bewerber auszusortieren.

Statt eines auf die Produktion von Bewerbungsunterlagen – bisher waren es erst das Mini-Bid-Book, dann das große Bid-Book- konzentrierten zweijährigen Wettkampfes gibt es nun drei ausführliche Arbeitsphasen, in denen die inhaltliche Arbeit an den Konzepten gemeinsam mit den Bewerbern im Mittelpunkt stehen soll.

Von September 2015 bis Mai 2016 wird an den Themen Vision, Sportstättenkonzept und Nachhaltigkeit gearbeitet.

Vom Mai bis Dezember 2016 geht es vor allem um Fragen der Finanzierung und Juristisches.

Vom Dezember 2016 bis September 2017 wird weiter an der technischen Umsetzung der Konzepte und Sportstätten gefeilt.

Im September 2017 fällt in Lima auf der 130. IOC-Session die Entscheidung. Hamburgs Olympia-Geschäftsführer Bernhard Schwank, der schon bei der gescheiterten Münchener Olympiabewerbung 2018 als Geschäftsführer und bei der Leipziger Bewerbung 2012 als NOK-Generalsekretär dabei war, ist derzeit in Kuala Lumpur aktiv. Im Juli war er mit seinem Team zum Seminar im IOC-Hauptquartier in Lausanne. Welche Unterlagen Hamburg in welchem Umfang in dieser neuen Struktur des Bewerbungsverfahrens abverlangt werden, weiß Schwank noch nicht im Detail. „Im neuen Zeitplan werden die Schwerpunkte etwas anders gruppiert und anders benannt“, sagt Schwank. Dass das IOC den Vorausscheid streicht, nehme einigen Druck von den Bewerbern, die sich weniger auf die Präsentation, als vielmehr auf die Inhalte konzentrieren können. „Doch diese Inhalte bleiben gleich“, sagt Schwank. „Wir müssen unsere Hausaufgaben machen.“

13.51 Uhr: Doch noch eine Kleinigkeit. Habe nun den Namen jener Firma, die das IOC seit September 2000 mit der Abstimmungs-Software versorgt: GVI aus der Schweiz. Es ist also, und ich wiederhole mich da, keine norwegische Firma, wie ich zwischenzeitlich irrtümlich schrieb. Det Norske Veritas, die Generaldirektor Christophe De Kepper bei jeder Wahl erwähnt, ist vielmehr eine in Oslo gegründete Klassifizierungsgesellschaft, die dem Electronic Voting System von GVI eine Art TüV-Zertifikat erteilt. Ob die Samsung-Tablets auch geprüft werden weiß ich nicht :) Das Zusammenspiel der Software von GVI und den Tablets von Samsung hat jedenfalls nicht funktioniert.

TBC

* * *

Die neuen Regeln in diesem Blog habe ich mehrfach erläutert und am 20. Juli während eines Besuches bei der FIFA erstmals ausprobiert. Grundsätzlich gilt: Journalismus kostet Geld, Zeit und verlangt große Espertise. Für diese Reise nach Malaysia und Katar habe ich rund 3.000 Euro bezahlt, die ich teilweise über das Bezahlsystem LaterPay refinanzieren möchte.

Wer meint, dass derartige Texte einen Mehrwert bringen und dauerhaft bessere Recherche und Hintergründe nötig sind, kann am Ende des Beitrages einen der angebotenen Pässe buchen und/oder in meinem Shop vorbei schauen und dort Journalismus finanzieren. Sonst kann es derlei Texte künftig nicht mehr geben.

  • Besonders aufwändige Beiträge und derlei irre live-Blogs aus allen Ecken der Welt sind ab sofort gegen eine kleine finanzielle Entschädigung zu haben. Das wird manchen gewiss einleuchten. Ich habe in den vergangenen Jahren aus etwa 25 Ländern auf sechs Kontinenten einige Male wochenlang Tag und Nacht gebloggt und mitunter auf die Finanzierungsfrage hingewiesen.
  • Das Blog gibt es nun auch im Abonnement – bei LaterPay und im Shop.
  • Via LaterPay (ein FAQ dazu folgt) können Sie (könnt Ihr) IOC-Tagestickets oder andere Zeitpässe buchen.
  • Ein Tagesticket für die IOC-Berichterstattung aus Kuala Lumpur kostet 1,49 oder 1,99 Euro (inklusive Zugang zu mehr als 1.100 Beiträgen hier im Blog).
  • Die komplette Berichterstattung aus Malaysia über acht Tage ist inklusive eines Discounts nun sogar für 9,99 Euro zu haben.
  • Am Ende eines jeden Beitrages finden Sie entsprechende Pässe, auch einen Drei-Monats-Pass und ein Jahres-Abo, das ein Exemplar des Ebooks„Macht, Moneten, Marionetten“ beinhaltet.
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Ein Gedanke zu „live aus Kuala Lumpur: IOC-Session, Martin Sorrell, Agenda 2020, Olympic Channel“

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