ALPENSIA. Bevor ich mich in die Kälte stürze und zum IOC-Hotel hinüber laufe, noch dies: Wir werden in den nächsten drei Wochen gewiss wieder intensiver in die Diskussion einsteigen, auch wenn nicht unter jedem Beitrag hunderte Kommentare stehen, wie das bei anderen Olympischen Spielen war. Wir fangen langsam wieder an – und damit ich mich besser auf die Interessen und Bedürfnisse einstellen kann, würde ich gern wissen, was Sie/was Euch an dieser Stelle interessiert.
Bitte schreibt mir Themenwünsche, Fragen, macht Vorschläge. Ich würde mich gern daran orientieren,
Der Mix, der hier geboten wird, ist ja klar. So wie 2008 in Peking, 2010 in Vancouver, 2012 in London, 2016 in Rio de Janeiro oder 2014 rund um die Sotschi-Spiele, ein Mix aus Hintergrund, Journalisten-Gejammer (positiv formuliert: ich versuche stets auch, die Bedingungen zu schildern, unter denen meine Beiträge entstehen, mit all den Beschränkungen bei Kontaktaufnahmen und Recherchen, die so ein Mega-Event mit sich bringen).
Die ersten Stücke sind da.
- Heute frisch: live aus PyeongChang (3): IOC-Session, Diskussion zum Russland-Doping, Attacken auf Richard Pound
- Gestern, ist mir besonders wichtig: live aus PyeongChang (2): Olympische Systemfragen. Die Nähe zum organisierten Verbrechen
- Der Einstimmer von vorgestern: live aus PyeongChang (1): Upgrade in der Olympia-Sauna
Also, bitte kommentieren und mir Aufträge erteilen.
Bestenfalls sollten jene, die sich äußern, auch mal im Shop vorbei schauen :)
Nebenan im Shop finden Sie einige Optionen – ob Olympiapass oder Jahresabo -, wie Sie die Winterspiele hier gemeinsam mit mir verbringen und Journalismus finanzieren können.
Dieses Magazinprojekt, in das ich schon Monate investiert habe, wird in PyeongChang nun endlich durchgezogen:
Ich wünsche Ihnen und Euch viel Vergnügen in diesem Theater in den nächsten Wochen (und darüber hinaus) und hoffentlich viele erhellende Momente.
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Ich freue mich schon auf das folgende:
Markus Harm und JW für ZDFzoom: Das System Olympia – Geld, Gier und Macht?
Nordkorea schickt eine 200-köpfige Jubelgruppe, mitsamt Schwester von Kim Yong Um:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/nordkorea-kim-jong-un-schwester-kim-yo-jong-faehrt-zu-olympia-a-1192157.html
Der Umgang mit den nordkoreanischen Gästen ist scher eine Herausforderung für eine auf Demokratie fußende NGO.
Das führt mich zu meiner Idee. Wie wäre es, ein paar Interviews mit den Sportlern und velleicht sogar der Schwester zu führen? Ich kann mir keinen besseren vorstellen, der aus ideologisch derart gefestigten Leuten noch etwas Interessantes rausholt.
Bitte korrigieren: Kim Jong Un heißt er. Un Himmels willen.
Ich freu mich auf Gesprächsnotizen und Einschätzungen zur IOC-Politik, gerade von den Abweichlern / Aufrechten? wie Pound o. a.
Die brauchen eine Stimme, die ihre Aussagen nicht nur wiedergeben (das machen einige Medien), sondern auch in den richtigen Kontext, inhaltlich wie zeitlich, stellen. Das wünsche ich mir – und ich bin mir fast sicher, das kriegen wir hier.
Herzliche Grüße aus der olympischen Weltstadt an der Oos!