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Das Olympische Bildungsmagazin

Olympic bidding race 2018: noch zwei Tage

DURBAN. Wer wissen will, was ein MOMENTUM ist, warum dieses gefühlte Momentum für München spricht, Pyeongchang aber weiter vorn liegt, wie man ein Momentum pflegen und beeinflussen kann durch Spin und warum sich die Südkoreaner so ruhig verhalten, der kann jetzt auf knapp 27 Minuten ganz bequem nachhören, was einige der Olympia-Protagonisten mir erzählt haben:

Ein Bericht zur Lage, den ich gestern Nachmittag für den Deutschlandfunk produziert habe, mit O-Tönen von Münchens Spindoktor Jon Tibbs, Charm Lee ehemals Bernhard Quandt, Chef der südkoreanischen Tourismusbehörde, Koreas NOK-Präsident Yong Sung Park, Münchens OB Christian Ude, Bewerbungs-CEO Bernhard Schwank, DOSB-General Michael Vesper, Gian-Franco Kasper, Präsident des Ski-Weltverbandes und IOC-Mitglied, Dennis Oswald, Präsident des Ruder-Weltverbandes und IOC-Mitglied, sowie Pyeongchangs Spindoktor Mike Lee. Jemanden vergessen?

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Und weiter mit der Selbstreferenz, irgendwie muss ich das Blog ja füllen, DLF-Gespräch mit Philipp May:

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Hier kann man ein Filmchen betrachten.

9.01 Uhr: So, und dann vertraue ich mal wieder der Crowd: Bitte her mit den Links zu den besten Geschichten rund um diese Olympiabewerbung!

Hier ist schon mal einer, Annecys Newcomer Charles Beigbeder ist immer für Sprüche gut:

Aus dieser Geschichte destillieren Branchendienste diese Headline:

The Olympics is not a trophy for a company!

Was nun, Samsung? Was nun, Korean Air? Was nun, BMW?

Einfach weitermachen.

9.33 Uhr: Zum Ablauf bis Mittwoch habe ich schon gestern kurz notiert, was ich, da nun eine neue Bürowoche beginnt, flink wiederhole:

Bis zur IOC-Entscheidung am Mittwoch werden oft nur Notizen und Links erscheinen. Wenn es ernst wird, werde ich mich auch über Twitter und Facebook melden, technisch sollte das okay sein hier, das Netz ist stabiler als bei der WM 2010. Wer also auf dem Laufenden bleiben möchte:

  • Weinreich auf Facebook
  • Weinreich auf Twitter
  • Für die Zeit in Durban steht unter den Beiträgen auch wieder eine zusätzliche Facebook-Button-Zeile, um die Vernetzung zu erleichtern.

12.54 Uhr: An sternburg et al, die weiter unten kommentieren, flink mein Kommentar #11 reinkopiert: Jungs, bevor Ihr Euch weiter über das Gesichtsbuch/Facebook aufregt, lasst Euch (einmal mehr) gesagt sein: Ich mache das nur deshalb, bzw warne nur vor, weil ich in der Hektik, besonders am Mittwoch, kaum längere Blogbeiträge/Einträge fabrizieren kann. Außerdem bricht in derlei Situationen meist das überlastete Internet in den Pressezentren zusammen bzw wäre es schneller, die Bytes zu Fuß nach Deutschland zu tragen. So wie kürzlich beim FIFA-Kongress in Zürich geschehen. That’s it. Nur deshalb. Bleibt dann oft nur diese Möglichkeit, mit der Welt zu kommunizieren.

20 Gedanken zu „Olympic bidding race 2018: noch zwei Tage“

  1. Jens, unsereiner Nicht-Mitglied beim Gesichtsbuch hat von deinen dortigen Aktivitäten übrigens immer noch exakt gar nichts. Ich kann ja verstehen, dass man unbedingt Teil eines Angebots sein möchte, dass als „andere Person mit einem ähnlichen Namen“ tatsächlich „Jens Arne Skage“ angibt – aber das ist doch kein Grund, dort deine Notizen zu versenken!

    Soweit ich informiert bin, könntest Du Deine Einstellungen ändern, um uns präkerem Pöpel auch in den Genuss Deiner Facebookeinträge kommen zu lassen. Das wäre wirklich nett. Nebenbei: Mitdiskutieren, falls das gewollt sein sollte, könnten wir dann dort immer noch nicht, meine ich.

  2. @ sternburg:

    Herzlichen Dank für Deine schön formulierte Bitte! Ich bin des Gesichtsbuch-Lesens ebenfalls nicht mächtig…

  3. Ich oute mich ebenfalls als Gesichtsbuchunkundiger und -williger. Aber einfach Internet z.B. würde bei mir funktionieren und auch nachgefragt!

  4. also wenn der Große Überhaupt auch noch mit im Boot sitzt ist die Sache durch. Der holt die Olympischen Wintespiele auch in die Sahara wenn es sein muss

  5. @ max:

    Falls Sie noch an das Märchen glauben sollten, der Kaiser hätte die WM nach Deutschland geholt, empfehle ich Ihnen folgende Lektüre:

    Thomas Kistner: Amigo-Kultur in Reinformat – wie eine ominöse Deutschland AG die Fußball-WM akquirierte

  6. @ralf
    Nein, aber ich habe den Kaiser vor zig Jahren gesehen, wie er von einem Weißbierglas im Halbsuff ins Tor der Torwand getroffen hat. Da war mir klar, alles was dieser Mann irgendwie anfasst, wird zu Gold .

  7. Jungs, bevor Ihr Euch weiter über das Gesichtsbuch aufregt, lasst Euch (einmal mehr) gesagt sein: Ich mache das nur deshalb, bzw warne nur vor, weil ich in der Hektik, besonders am Mittwoch, kaum längere Blogbeiträge/Einträge fabrizieren kann. Außerdem bricht in derlei Situationen meist das überlastete Internet in den Pressezentren zusammen bzw wäre es schneller, die Bytes zu Fuß nach Deutschland zu tragen. So wie kürzlich beim FIFA-Kongress in Zürich geschehen.

    That’s it. Nur deshalb. Bleibt dann oft nur diese Möglichkeit, mit der Welt zu kommunizieren.

  8. @ Jens:

    Schön wäre aber tatsächlich, wenn Du Deine Gesichtsbuch-Einstellungen so treffen könntest, daß auch Nichtangemeldete auf Deiner „Pinnwand“(?) mitlesen können. Das bekommt sogar die Münchner Bewerbungsgesellschaft hin. ;-)

  9. Abendzeitung kommentiert zur „Geheimwaffe Beckenbauer“

    „Fußball-Legende Beckenbauer soll die Spiele 2018 nach München holen. Für uns spricht auch, dass der große Konkurrent Pyeongchang mit Korruption in Verbindung gebracht wird“

    http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.olympia-2018-durban:-franz-heisst-die-geheimwaffe.d054e25f-44c6-41b1-a82a-878d5b1a8c97.html

    Also ehrlich, wenn man sich die unverständlich wohlwollenden Kommentare Beckenbauers zur kürzlichen FIFA-Entscheidung 2018 und 2022 und seine aktive Rolle bei der WM 2006-Bewerbung, bei der auch nicht alles ganz koscher ablief, vor Augen führt, dann muss man sich schon fragen, ob die AZ gut daran tut, mit Steinen zu werfen.

  10. Menschenskinder, auf Facebook erscheint doch tatsächlich vom Hausherrn die Lieblingsmannschaft 1. FFC Turbine Potsdam. Die Frauenmannschaft von Kulttrainer Bernd Schröder.

    Wo ist denn Deine einstige Männer-Lieblingsmannschaft 1. FC Magdeburg geblieben?

  11. Ohoh, es ist doch eine Todsünde den 1. FC Magdeburg zu erwähnen! ;)

    Ich bin natürlich auch nicht beim Gesichtsbuch, würde mich aber freuen wenn das da bei dir ein bisschen öffentlicher wird bis Mittwoch.

  12. “Geheimwaffe Beckenbauerâ€? – Naja, ich mag ihn zwar, aber besser wäre es manchmal, wenn er nix sagen würde :) – oder vielleicht mag ich ihn genau deswegen. -> verwirrt bin!

  13. Pingback: #London2012 (XXIX): #openFriedrich und andere Transparenzallergiker: warum das Deutschlandradio mir Berufsverbot erteilte : jens weinreich

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