DURBAN. Habe heute für Spiegel Online 18 Fragen und Antworten zur Olympiaentscheidung 2018 gedichtet. Leicht und hier im Hilton live bearbeitet und erweitert (vielleicht gehe ich in der Nacht nochmal ran):
1. Warum ist Pyeongchang Olympia-Favorit?
Pyeongchang, ein Provinzstädtchen rund 200 Kilometer östlich der Hauptstadt Seoul gelegen, bewirbt sich zum dritten Mal in Folge. Für 2010 haben die Südkoreaner gegen Vancouver und für 2014 gegen Sotschi jeweils knapp verloren. Normalerweise belohnt das IOC derartige Ausdauer. Zumal die Südkoreaner dem IOC nun seit zehn Jahren jeden Wünsch erfüllen und bereits Milliarden investiert haben. Sie tun alles für Olympia. Zudem haben sich koreanische Firmen wie Samsung als Sponsoren des IOC und vieler olympischer Sport-Weltverbände in den vergangenen Jahrzehnten unentbehrlich gemacht. Da dürften alles in allem Milliarden an Sponsoring- und anderen Mitteln geflossen sein.
2. Kennt das IOC denn tatsächlich so etwas wie Dankbarkeit?
Eigentlich nicht, sonst wären die Sommerspiele 2016 ja nach Chicago und nicht nach Rio vergeben worden – schließlich hatte das US-Network NBC bis dahin schon sieben Milliarden Dollar in das Geschäft gepumpt (und kürzlich weitere 4,4 Mrd). In der Olympischen Charta, dem Grundgesetz des IOC, ist natürlich nicht festgeschrieben, dass die Spiele an einen Bewerber gehen müssen, dessen Konzerne den Sportbetrieb großzügig alimentieren. Aber zuletzt hat nicht nur IOC-Präsident Jacques Rogge immer wieder gesagt, dass man es schätzt, wenn Olympia-Interessenten Niederlagen verkraften, sich wieder bewerben, ihre Offerten verbessern und die Ratschläge des IOC befolgen – dann werden sie auch belohnt. Diese Argumente brachte er etwa nach der Wahl von Rio de Janeiro zum Austragungsort der Sommerspiele 2016. Insofern wäre Pyeongchang im dritten Anlauf der perfekte Sieger.
3. Hat München eine reelle Chance?
München hat eine Außenseiterchance. Vor einiger Zeit sah es noch so aus, als würde Pyeongchang souverän mit rund 70 Stimmen einen Erstrundensieg landen. Davon spricht kaum jemand mehr, jedenfalls nicht von einem Erfolg in dieser Höhe. Man darf eher einen knappen Ausgang erwarten, vielleicht schafft München sogar die zweite Runde. Das Münchener Team hat international seit reichlich zwei Jahren, seit den Winterspielen 2010 in Vancouver, gut gearbeitet. Keine deutsche Bewerbung der letzten Jahrzehnte (Berchtesgaden, Berlin, Leipzig) war so gut aufgestellt. Bei den bisherigen Präsentationen vor IOC-Mitgliedern auf diversen Sportkongressen hinterließ München den besten Eindruck. Die technisch-organisatorischen Aspekte der Bewerbung stimmen im Grunde, bis auf kleine Abstriche.
4. Warum ist Annecy überhaupt Kandidat?
Normalerweise führt das IOC bei Olympiabewerbungen einen Vorentscheid durch und sortiert die schwächsten Bewerber ein Jahr vorher aus. Da sich diesmal nur drei Städte bewarben – es ist das geringste Interesse an Olympischen Spielen seit drei Jahrzehnten -, machte man eine Ausnahme und winkte Annecy trotz gewaltiger Schwächen durch. Denn es ist wichtig für das IOC, den Eindruck eines echten Bewerberwettstreits zu erwecken. In Wirklichkeit ist Annecy kein ernst zu nehmender Kandidat, sondern gewissermaßen ein Platzhalter für die nächste Bewerbung von Paris für Olympische Sommerspiele. Die Franzosen wollen dann ähnlich argumentieren wie die Koreaner: Seht her, wir bewerben uns immer wieder, stecken Niederlagen weg, hören auf euren Rat und stellen uns wieder an!
5. Belasten die nationalen Querelen, der Widerstand in Garmisch-Partenkirchen die deutsche Kandidatur?
Im Grunde sind Winterspiele im IOC ein Minderheitenprogramm. Die meisten der 110 Mitglieder kommen aus Ländern, die schon wegen der geografischen Anforderungen keine Wintersporttradition haben und nie Winterspiele ausrichten könnten. Folglich ist das Interesse gering. Man nimmt das Medienecho sehr wohl wahr, doch problematisch wird es für IOC-Mitglieder meist erst dann, wenn Olympia-Widerstand lautstärker und auch international geäußert wird. So gab es vor etlichen Jahren gewaltsame Proteste bei den Olympiabewerbungen von Amsterdam und Berlin. Folglich waren diese Städte absolut chancenlos. So wie sich die Garmischer Olympiagegner aber auf die Sachebene konzentrieren und die IOC-Verträge mit Bewerbern und Olympia-Ausrichtern als sittenwidrig brandmarken, bleibt das eine Belastung und bringt die Münchener Bewerber in Erklärungsnot.
6. Welche Rolle spielt Katarina Witt für München?
Katarina Witt kann die deutsche Bewerbung in der Szene glaubwürdig vertreten. Sie ist ein Weltstar des Wintersports. Es kam vor, dass sie IOC-Mitgliedern Autogramme gab. Sie wurde vom internationalen Team der Bewerber GmbH und des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) gut eingeführt und hat hart gearbeitet, um auf dem sportpolitischen Geläuf zu bestehen. Das ist ihr zunehmend besser gelungen. Vor allem aber zieht sie das Interesse der internationalen Medien auf sich. Weder Pyeongchang noch Annecy können das bieten – schon deshalb ist Katarina Witt ein Gewinn für die Bewerbung, auch wenn sie sich kaum in die Problemregion Garmisch-Partenkirchen getraut hat. Intern hat die Witt im Sommer 2009 gegen den damaligen Olympia-Geschäftsführer Willy Bogner opponiert. Bogners Rückzug war eine Stärkung der Bewerbung, denn er hatte zahlreiche Versäumnisse zu verantworten.
7. DOSB-Präsident Thomas Bach will in zwei Jahren IOC-Präsident werden. Kollidiert dieses Vorhaben mit Münchens Olympiaplänen?
2013 wird auf der IOC-Session in Buenos Aires der Nachfolger von Jacques Rogge gewählt. 2013 wird auch der Austragungsort der Sommerspiele 2020 bestimmt. Deshalb galt es für Bach zunächst einmal zu verhindern, dass sich Berlin oder Hamburg um die Sommerspiele 2020 bewerben. Denn auf derselben IOC-Session hätte Deutschland nicht mit Bach und einem Sommer-Bewerber erfolgreich sein können. Münchens Interesse an den Winterspielen 2018 kam Bach gerade recht, er setzte die Bewerbung ohne Widerstände durch. Da er derzeit keinen echten Konkurrenten um die IOC-Präsidentschaft hat und die Winterspiele im IOC ohnehin nicht die große Rolle spielen, ist durchaus beides denkbar: Am 6. Juli 2011 erst ein Olympiasieg von München, 2013 dann ein IOC-Präsident Bach.
8. Und was, wenn München am Mittwoch deutlich verliert: Wäre das ein Zeichen der Schwäche für Bach?
Das ist eine Gefahr. Das IOC will einen starken Führer. Ein Desaster wie einst der Olympiabewerber Berlin mit nur 9 Stimmen kann sich Bach nicht erlauben. Wenn München verliert, dann sollte es knapp sein, mit einer stolzen Anzahl von Stimmen. So wie für München hat sich Bach noch für keine deutsche Olympiabewerbung engagiert.
9. Was sagt der Prüfbericht des IOC?
Der Bericht der so genannten Evaluierungskommission wurde im Mai vorgelegt. Er bewertet die Bewerbungsbücher der Kandidaten, stellt aber keine Rangliste auf. Angeblich sind alle drei Bewerber olympiatauglich. Je nach Lesart liegen München und Pyeongchang nach den technischen Kriterien ungefähr gleichauf. Nur haben derlei Prüfberichte kaum Einfluss auf die Entscheidung. Zuletzt gewannen mit Sotschi (Winterspiele 2014) und Rio (Sommerspiele 2016) die Bewerber mit den technisch schlechtesten Angeboten, die dem IOC Potemkinsche Dörfer offerierten. Kein IOC-Mitglied ist an den Evaluierungsbericht gebunden, viele lesen das Papier nicht einmal. Das IOC könnte mit dem riesigen Datenmaterial vergangener Spiele und den Daten neuer Bewerber sehr leicht eine durchaus objektive Rangliste erstellen. Doch daran hat niemand Interesse. Der subjektive Faktor soll dominieren.
10. Nach welchen Kriterien entscheiden die IOC-Mitglieder?
Es soll Mitglieder geben, die sich in die Berichte einlesen und nach bestem Wissen und Gewissen unabhängig entscheiden. Andere wiederum, die beispielsweise gleichzeitig in bestimmten Sportverbänden hohe Funktionen haben, entscheiden im Sinne dieser Verbände über die Olympiaaustragung. Eine dritte Fraktion lässt sich auch von anderen Faktoren leiten.
11. Ist Korruption im Spiel?
Davon darf man ausgehen. Korruption ist der Missbrauch von anvertrauter Macht zu privatem Vorteil. Es hat bislang noch bei jeder Olympiabewerbung Korruptionsfälle gegeben. Pyeongchang ist von der so genannten IOC-Ethikkommission im Herbst 2010 verwarnt worden, nachdem die koreanischen Firmen Samsung und Korean Air Sponsorenverträge mit den Weltverbänden der Ruderer und Eisläufer abgeschlossen hatten. Ruder-Präsident Denis Oswald, ein IOC-Mitglied aus der Schweiz, stimmt deshalb am Mittwoch in Durban nicht mit ab – sein Verband aber kassiert das Geld von Samsung. Eislauf-Präsident Ottavio Cinquanta, IOC-Mitglied aus Italien, stimmt mit ab – der Vertrag mit Korean Air wurde auf Eis gelegt. Bis zum kommenden Donnerstag.
12. Und München kommt ganz ohne solche Zugaben aus?
Fakt ist: Deutsche Firmen finanzieren mehr als 50 Prozent des Umsatzes der sieben olympischen Wintersport-Weltverbände. BMW unterstützt diese Bewerbung weltweit mit seinem gigantischen politischen Netzwerk und hat große Pläne als Olympiasponsor. Viele IOC-Mitglieder sehen in diesem Engagement keinen großen Unterschied zu den Avancen der koreanischen Firmen. Gian-Franco Kasper, Präsident des Ski-Weltverbandes, etwa sagt: Wenn man den Maßstab der IOC-Ethikkommission anlegen wollte, dürften die Wintersportverbände keine Verträge mit deutschen Firmen und überhaupt nie Verträge mit Firmen abschließen, die aus Ländern kommen, die sich um Olympische Spiele bewerben.
13. Was können die Bewerber in den letzten Stunden noch tun?
Beten. Lächeln. Reden. Zählen. Zahlen. Im Ernst: Es geht zunächst darum, keine Fehler zu machen. Diejenigen, die man auf seiner Seite glaubt, müssen bei Laune gehalten werden. Andere IOC-Mitglieder werden weiter bearbeitet. Mit manchen, die man sicher auf der Gegenseite wähnt, muss man gar nicht erst sprechen. Katarina Witt hatte noch eines der insgesamt 110 IOC-Mitglieder vor Durban nicht gesprochen: Den Finnen Saku Koivu. Das hat sie inzwischen nachgeholt. Es gab schon Olympiabewerbungen, die wurden in der Nacht wenige Stunden vor der Wahl entschieden: So sicherte sich Sydney einst die Sommerspiele 2000, als man mit zwei afrikanischen IOC-Mitgliedern Verträge abschloss. Einige Stunden später gewann Sydney mit 45:43-Stimmen gegen Peking. Der Vorfall ist bestens dokumentiert. Für die IOC-Führung war diese Bestechung allerdings keine Bestechung, sondern: Entwicklungshilfe.
Im Moment, da dieser Text hier im Blog veröffentlicht wird, sitze ich im Hilton Hotel. Münchens Bewerber sind gerade auf vier Dinner verteilt, wo sie 20 IOC-Mitglieder bearbeiten. Gerade kommt CEO Bernhard Schwank vorbei, absolut relaxt, und sagt mir: „Zu lange arbeiten ist ungesund!“
14. Wie wichtig sind die Abschlusspräsentationen vor der IOC-Vollversammlung?
Diese Vorstellungen werden kolossal überschätzt. Es mag eine verschwindend geringe Zahl von IOC-Mitgliedern geben, die sich von einer berauschenden Präsentation umstimmen lassen. Niemand weiß das. Im Prinzip kann es nur darum gehen, Fehler zu vermeiden. Eine uninspirierte Präsentation mit technischen Pannen, kann Stimmen kosten. Wer seinen Job professionell erledigt, ist auf der sicheren Seite.
15. Hat die Debatte über Korruption bei der Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaften Auswirkungen auf diese Olympia-Entscheidung?
Einige IOC-Mitglieder haben auch in der FIFA hohe Funktionen und sind in Korruptionsskandale verstrickt: etwa das FIFA-Exekutivmitglied Issa Hayatou aus Kamerun oder FIFA-Ehrenpräsident Joao Havelange. Gegen beide ermittelt die IOC-Ethikkommission. Havelange, der IOC-Alterspräsident, kommt deshalb nicht nach Durban. FIFA-Boss Joseph Blatter, Hauptverantwortlicher für die Skandale in seinem Verband, ist ebenfalls IOC-Mitglied und stimmt am Mittwoch mit ab. Es mag sein, dass manche empfängliche IOC-Mitglieder wegen der lang anhaltenden FIFA-Skandale, die weltweit Schlagzeilen machen, vorsichtiger geworden sind.
16. Was macht Franz Beckenbauer eigentlich in Durban?
Als Ur-Münchner verkörpert Beckenbauer Bewerbung auf der Abschlusspräsentation glaubhaft. Andererseits sind Fußballstars im IOC nicht unbedingt gern gesehen. Auch steht Beckenbauer, bis vor kurzem FIFA-Exekutivmitglied, für das System Blatter in der FIFA – insofern könnte sein Auftritt bei manchen aufrechten Mitgliedern durchaus kontraproduktiv sein. Im olympischen Bereich fühlt sich Beckenbauer nicht zu Hause, vor acht Jahren trat er schon einmal vergeblich für den Olympiakandidaten Salzburg 2010 an, bekannte seine Unsicherheit und hat seine Reise zur IOC-Session in Prag eher bereut.
17. Ist Europa insgesamt nicht mehr so sexy für das IOC?
Im Weltsport findet eine Machtverschiebung statt, weg vom alten Kontinent, weg auch von den USA, hin zu den BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) und nach Arabien. Olympia 2014 in Sotschi, 2016 in Rio de Janeiro, Fußball-WM-2014 in Brasilien, 2018 in Russland und 2022 in Katar. Das sind alles Beweise für diese erdrutschartigen Verschiebungen. Bislang wurden 22-mal Olympische Winterspiele vergeben: sechsmal an Nordamerika, 14-mal an Europa – aber nur zweimal an Asien. Südkorea ist dran – und würde damit einer europäischen Sommer-Olympiabewerbung für 2020 den Weg ebnen. Denn das IOC wechselt gern zwischen den Kontinenten. Bisher gibt es für 2020 nur einen Interessenten: Rom. In Kürze wird sich entscheiden, ob sich auch Istanbul bewirbt: Die Türken wären Favorit, weil sie die Brücke von Europa nach Asien schlagen. Sie können als erstes muslimisch geprägtes Land Olympiagastgeber werden.
18. Plant München im Falle einer Pleite eine erneute Bewerbung?
Der Deutsche Olympische Sportbund wappnet sich für den Fall, dass die Kandidatur Münchens für 2018 scheitert. Axel Achten, der Chef der Sportmarketing-Agentur des DSOB, hat sich die Internetadresse muenchen2022.org gesichert. Die Internetadresse der Bewerbungsgesellschaft, die die Kandidatur für die Winterspiele 2018 vorantreibt, lautet muenchen2018.org. „Wir müssen vorausschauend denken“, sagt Achten gemäß SPIEGEL. Der Vorgang sei aber nicht als Hinweis darauf zu werten, dass sich die bayerische Landeshauptstadt im Falle einer Niederlage tatsächlich nochmals bewerben würde.
Schöne Beschreibung der Zusammenhänge,
Nur eines stimmt übehaupt nicht. Das IOC belohnt Dauerbewerbungen nicht. Ganz im Gegenteil – meißtens entfernen sich die Bewerber von der Goldmedaille. Wenn es beim zweiten Mal nicht klappt, bedeutet es fast immer das Aus für eine Bewerbung. Die Niederlage gegen Sotschi vor 4 Jahren war wohl das Ende der südkoreanischen Bewerbung.
Durch das Desinteresse der IOC-Mitglieder an den Winterspielen ist eine Verknüpfung mit Sommerbewerbungen nicht mehr so stark vorhanden wie vor 10 Jahren. Ich denke auch, dass bei dem einen oder anderen grauen Herren die Verbindung mit den 72-Spielen noch sehr stark noch emotional vorhanden ist.
Schaun ma mal, wie es morgen ausgeht – es wird knapp, und nach dem Gesetz der Tendenz so mit 6 Stimmen Vorsprung für die Münchner ausgehen. Wenn nicht, hat das IOC zumindest eine Chance verpasst, wirklich die richtige Richtung vorzugeben.
The games must go on … in Munich 2018
max, ich bin immer wieder schockiert, was Du alles weißt. Du weißt das sicher auch besser als Juan Antonio Samaranch Junior, der heute auf der Anreise zu Alexander Popow gesagt hat, dass er mit seinen Leuten Pyeongchang wählen werde, damit der Weg für Sommerspiele 2020 in Europa frei ist – und damit für eine weitere Bewerbung von Madrid. Ich glaube, diese Geschichte hat Sebastian Fest im spanischen Dienst der dpa schon aufgeschrieben.
Aber egal, Du weißt ja besser, dass es da keine Verbindungen gibt.
Max, ich denke so pauschal kann man das nicht sagen… . Man könnte dann ja genauso argumentieren, dass bei den Herren (und Damen) mit den weniger grauen (aber dennoch grauen) Haaren, die Erinnerungen an Seoul 1988 ebenso vorhanden sind. Und diese Spiele wurden meines Wissens nach auch sehr emotional über die Bühne gegangen. Ich erinnere mich noch sehr gut an die Zusammenfassung in einem der öffentlich-rechtlichen Sender zu „Time of my Life“… .
Und falls Erinnerungen an vergangene Olympiaden eine Rolle spielen soll(t)en, dann darf man nicht vergessen dass München 1972 leider weniger für die Spiele an sich sondern vielmehr für den Terroranschlag stehen. Zum Glück wird das in der allgemeinen Berichterstattung oft verschwiegen und München eventuell die Chance bekommt dies noch weiter vergessen zu machen.
Bleibt zu hoffen, dass sich der Kaiser morgen nicht verplappert, die Lena sich nicht vorkommt wie gewöhnlicherweise beim letzten Stehendanschlag und die Kathi nicht durch den Sitzungssaal schlittert. „Schau mer mal“
@jw
ich habe ja auch nicht gesagt, daß es keine Verbindung gibt …
Anbei noch was aktuelles zum Thema Sponsoring aus der Sächsischen Zeitung:
a href=“http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2805531″>Verkaufte Spiele
Verkaufte Spiele
so müsste es stimmen …
Komischer Text. Falsche Zusammenhaenge, anonyme Zitate. Weiß nicht, ob der Autor weiß, worueber er schreibt. Aber bitte, hier darf auch das verlinkt werden.
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