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Das Olympische Bildungsmagazin

„Can we have football back, please?“ #newFIFAnow #officialNONsponsor

Was jeder tun sollte, dem an einer neuen FIFA gelegen ist: Die Petition von newFIFAnow zeichnen und die Idee teilen, liken, tweeten, retweeten, posten, verbreiten, weitersagen …

Jaimie Fuller (Chairman des Sportausrüsters SKINS) hat 2013 schon den Wechsel im Radsport-Weltverband UCI unterstützt. Nun engagiert er sich für eine neue FIFA. Für die so genannte Wahl Ende Mai ist es wohl zu spät. Aber vielleicht gibt es ein Leben nach Joseph Blatter.

Ja, Fuller macht damit auch ein bisschen Werbung für sein Unternehmen. Ich finde, das geht in Ordnung.

Die Non-FIFA-Sponsorship-Guidelines von SKINS:

Und diese süße Anzeige erscheint am Samstag ganzseitig in Sepp Blatters Heimatzeitung, dem Walliser Boten:

Skins_Non-FIFA-Ad

* * *

In meinem kleinen Bookshop können Sie Recherchejournalismus finanzieren:

17 Gedanken zu „„Can we have football back, please?“ #newFIFAnow #officialNONsponsor“

  1. Pingback: [sport and politics] “Can we have football back, please?” #newFIFAnow #officialNONsponsor - #Sport | netzlesen.de

  2. Pingback: FIFA Non-Sponsorship | video51

  3. Auf Seite 53 im pdf findet sich das hier:

    „1. Teil – Grundsätze
    1 Anwendbare Vorschriften und Grundsätze

    5.
    Personen gemäss Art. 2 dieses Reglements dürfen vor Beginn der Wahlperiode keine Wahlkampagne durchführen. Als Wahlkampagne im Sinne dieses
    Reglements sind alle Aktionen zu verstehen, die die Kandidaten selbst oder
    Personen, die für diese tätig sind, durchführen, um um Stimmen zu werben.

    6.
    Verstösse gegen dieses Reglement werden von der FIFA-Ethikkommission oder
    der FIFA-Disziplinarkommission gemäss FIFA-Ethikreglement bzw. FIFADisziplinarreglement beurteilt.“

    Damit dürfte es sich mit einem TV-Duell erledigt haben, denn um was soll es bei einem TV-Duell gehen, wenn nicht um das Werben um Stimmen. Es sei denn, man plaudert nur son bisschen über die abgelaufene Fußball-Spielzeit, das bevorstehende CL-Finale und Gott und die Welt …

    (Obwohl der Sepp das mit dem Werben um Stimmen doch eh ganz anders, äh, organisiert … ganz und gar legal natürlich. Natürlich!).

  4. Mir scheint das eher offen gelassen zu sein. Würde das beim Überfliegen nicht als Verbot betrachten.

    Zum Vergleich, aus den IOC-Richtlinien für die 2013er (Bach)-Wahl, viel klarer:

    D. RELATIONS WITH THE MEDIA

    Art. 16 Publications
    Candidates may grant interviews to the media.
    No form of publicity may be devoted to a candidate regardless of the backer.
    All communications undertaken by the candidate shall strictly respect the other candidates and shall in no way be prejudicial to any other candidate.

    Art. 17. Debates
    The candidates may not take part in any public debate, regardless of the organiser.

    Art. 18. Communications services
    No use, free of charge or in return for payment, of the services of a journalist or the media may be made in order to place a candidature at an advantage or a disadvantage.

  5. Zugegeben, die FIFA-Regularien sind sehr allgemeine gehalten. Will die FIFA ein TV-Duell überhaupt? Das dürfte die allein entscheidende Frage sein. Ich tippe mal auf: nein.

  6. Schönes Interview von Jofes „Godfather“ Blatter:
    http://www.spiegel.de/sport/fussball/joseph-blatter-fifa-ist-einflussreicher-als-weltreligionen-a-1024918.html

    Wir bewegen Massen. Das wollen wir nutzen, um mehr Frieden, Gerechtigkeit und Gesundheit auf der Welt zu schaffen.

    Zusammengefasst:
    -FIFA ist einflussreicher als der Vatikan und transparenter als Die UNO
    -Ich liebe doch alle..alle Menschen
    -Wenn es erst transplanetare Fußballspiele gibt, können sich die Vogonen und die Vulkanier warm anziehen
    (OK, das letzte hat er nicht gesagt. NOCH nicht),

  7. Blatter inszeniert sich immer wieder gern, jedoch immer auf die alte langweilige Masche.
    Für die Grabsteine vor den Fussballstadien in Katar wird er sicher eine larmoyante um Verständnis heischende Erklärung haben.

  8. Schöne Zusammenfassung, Stefan. (Die Nummer, dass der Fußball wichtiger sei als alle Religionen der Erde zusammen, bringt er schon seit Ewigkeiten. Haben wir hier tausendmal erwähnt.)

  9. 1992 ging es um die Kosten einer Wochenend-Dienstreise. Das hat Bonita Mersiades in der Sendung erwähnt. That’s it. Was Walter de Gregorio und Peter Hargitay, der schon tags zuvor twitterte, da nun machen, ist die übliche Dreckskampagne der Blatter-Leute. Whistleblower werden verunglimpft – business as usual.

  10. NPR: Brazil’s World Cup Legacy Includes $550M Stadium-Turned-Parking Lot

    http://www.npr.org/sections/parallels/2015/05/11/405955547/brazils-world-cup-legacy-includes-550m-stadium-turned-parking-lot

    The most expensive World Cup stadium — located in the capital, Brasilia, and with a price tag of $550 million — is being used as a parking lot for buses.

    The stadium in Cuiaba — which cost some $215 million to build — has made news repeatedly: first for being closed down because of faulty construction, and then recently for the homeless people squatting in its unused locker rooms.

    the current sports minister actually promised in an interview with Reuters that unlike the World Cup, „the Olympics will leave a legacy.“

    That event is also over budget and behind schedule.

  11. Pingback: Neues Ungemach für das Crime Syndicate FIFA: Coca-Cola fordert eine unabhängige Führung • Sport and Politics

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