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Das Olympische Bildungsmagazin

FIFA’s compliance failures and DFB’s liars

Das hat TRACE gut erklärt, oder?

Was sonst noch passierte:

1) #FIFAcrime

Das Ad-hoc Electoral Committee (Domenico Scala) der FIFA hat vorerst 5 Kandidaten für die für den 26. Februar 2016 angesetzte Wahl eines neuen FIFA-Präsidenten zugelassen. Erwartungsgemäß ohne Michel Platini, der aber wohl noch eine zweite Chance nach Ablauf seiner Sperre bekommen soll. Zu dieser zweiten Chance, sag ich einfach mal so, wird es nicht kommen. Bin nicht mal sicher, ob die Wahl stattfindet – macht unter den aktuellen Umständen absolut keinen Sinn, nach wie vor wäre es besser, die FIFA unter externe, wirklich unabhängige Führung von Governance-Experten und Kriminalisten zu stellen.

Die Mitteilung in voller Länge:

On 9 November 2015, the Ad-hoc Electoral Committee admitted and declared five candidates eligible to stand for election to the office of FIFA President. The election will take place at the Extraordinary FIFA Congress in Zurich on 26 February 2016.

The candidates admitted and declared are:

  • HRH Prince Ali Al Hussein
  • Sheikh Salman Bin Ebrahim Al Khalifa
  • Jérôme Champagne
  • Gianni Infantino
  • Tokyo Sexwale

Pursuant to FIFA’s Electoral Regulations and the FIFA Organisation Regulations, the investigatory chamber of the Ethics Committee conducted integrity checks on the candidates. This two-step process involved first creating detailed reports of risk-relevant information relating to each candidate. The integrity check included a review of corporate records, litigation cases, bankruptcy proceedings, potential regulatory actions taken against the candidate and a review of media reports concerning potential red flags (fraudulent behaviour, match manipulation, human rights violations, etc.). Each candidate was then asked to comment on the content of the detailed report produced.

The final integrity check reports and the comments submitted by the candidates were provided to the members of the Ad-hoc Electoral Committee and evaluated to determine whether each of the candidates fulfilled the requirements for the presidency as outlined in the FIFA Statutes and Regulations.

The Ad-hoc Electoral Committee did not admit the candidature of Musa Hassan Bility, in view of the content of the integrity check report relating to him. For reasons of protection of personality rights, the Ad-hoc Electoral Committee – while it has explained its considerations in detail to Musa Hassan Bility – will not comment publicly on the specifics of its decision.

The decisions of the Ad-hoc Electoral Committee on the eligibility of candidates may be appealed at the Court of Arbitration for Sport (CAS) in Lausanne.

The committee will continue to supervise the electoral process to ensure that each candidate complies with all applicable FIFA regulations and provisions leading up to and during the Extraordinary FIFA Congress in February.

Additional details on the electoral process are available in the following FAQ document.

2) #WM2006 #DFB

Der ehemalige DFB-Präsident Wolfgang Niersbach hat, wenn ich das richtig verstehe, einmal mehr die Wahrheit gebeugt und gelogen. Meine Kollegen Jürgen Dahlkamp, Gunther Latsch und Udo Ludwig aus dem SPIEGEL-Team, das die Verfehlungen der deutschen WM-Bewerber, WM-Organisatoren und der DFB-Führung enthüllte, fassen auf SpOn zusammen:

Ursache für den Rücktritt von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach am vergangenen Montag soll nach Informationen des SPIEGEL doch eine persönliche Verfehlung gewesen sein, die ihm zum Vorwurf gemacht wurde.

Wie es in DFB-Kreisen heißt, kannte Niersbach demnach schon seit längerer Zeit den dubiosen Vertragsentwurf, der die Unterschrift von Franz Beckenbauer und die Paraphe von Fedor Radmann trägt. Entdeckt hatte den Vertragsentwurf der stellvertretende Generalsekretär Stefan Hans bei einer Archivrecherche.

Anschließend soll Hans, nachdem er Niersbach über den Fund informiert hatte, den Vertrag wieder im Archiv abgelegt haben – aber an einer anderen Stelle. Der Vertrag sollte allem Anschein nach nicht mehr auffindbar sein. Niersbach hatte das restliche Präsidium über den Fund des Schriftstücks allerdings nicht ins Bild gesetzt. Dennoch stießen die vom DFB beauftragten Anwälte der Kanzlei Freshfields bei ihren Ermittlungen auf das brisante Dokument.

Der Vertrag, datiert auf den 2. Juli 2000, vier Tage vor der Entscheidung über den Austragungsort der WM 2006, hätte dem aus Trinidad und Tobago stammenden Wahlmann Jack Warner Vorteile garantiert. Der DFB geht von einer Bestechungsabsicht aus, um die Stimme Warners zu kaufen.

Bei einer Krisenrunde am vergangenen Montag mit den Vizepräsidenten Rainer Koch und Reinhard Rauball sowie Schatzmeister Reinhard Grindel stellten diese Niersbach zur Rede. Dabei soll Niersbach keine befriedigende Antwort auf die Frage gefunden haben, warum er, wenn er doch das Papier kannte, den Kauf von Stimmen für die WM 2006 öffentlich kategorisch ausgeschlossen hatte. Niersbach habe daraufhin seinen Rücktritt angeboten.

Niersbach hatte diesen Schritt bisher mit seiner politischen Gesamtverantwortung für Vorgänge begründet, von denen er keine eigene Kenntnis gehabt habe. Auf eine Anfrage des SPIEGEL wollte sich der DFB wegen laufender Ermittlungen nicht äußern.

Zum nachschauen und nachhören:

Wolfgang Niersbach am 17. Oktober 2015:


(Zum Abspielen auf das Bildchen klicken)

Wolfgang Niersbach am 22. Oktober 2015:

Wolfgang Niersbach am 9. November 2015:

Ich trage im Laufe des Tages bestimmt einiges aus dem Tollhaus nach.

14.56 Uhr: Hach, das waren noch Zeiten:

15.27 Uhr: Es ist so vieles nachzutragen. Themen für mehr als ein Buch. Wenn ich nur dazu käme, das alles aufzuschreiben.

Ich weiß nicht, ob der Typ mich auch meint, aber das hat er jedenfalls getwittert:

21.31 Uhr: Muss noch die halbe Nacht arbeiten. Morgen geht es nach Kopenhagen ins Parlament zu einer Mini-Konferenz „Mega Sports Events & Human Rights“. Deshalb Schluss für heute.

25 Gedanken zu „FIFA’s compliance failures and DFB’s liars“

  1. Ist jetzt nix Neues, aber da jetzt hier auch was Lokales mit drinsteckt, also wirklich jetzt, hat die Saarbrücker Zeitung die Berichterstattung heute auch entsprechend ausgeschmückt. Mit am Start, die Frau Schenk.

    Der Deutsche Fußballbund (DFB) steckt in der größten Krise seiner Geschichte. Dabei scheint diese noch nicht mal hausgemacht. Sondern vom Organisationskomitee (OK) der Weltmeisterschaft 2006. „Es war nur ein kleiner Kreis von vier, fünf, sechs oder sieben Personen eingeweiht“, sagt Anti-Korruptions-Expertin Sylvia Schenk mit Blick auf die vermeintlichen Bestechungsgelder und die Zusammensetzung des OK. „Dass da etwas nicht stimmt, hätte auch der beste Compliance-Officer nur im Nachhinein oder durch Zufall gemerkt“, antwortet sie auf die Frage, ob dem DFB eine Abteilung für „Verhaltensmaßregeln und Richtlinien“ (Compliance) geholfen hätte – oder in Zukunft sollte.

    http://www.saarbruecker-zeitung.de/sport/sz-sport/Saarbruecken-Bestechlichkeit-Elitetruppen-Fussball-WM-2006-Generalsekretaere-Generalsekretaere-von-Parteien-Senioren-Wirtschaftskriminalitaet;art2820,5962888

    „Nicht mal hausgemacht“? Komm, geh fort!

    Abteiliung Kurioses: Unbedingt zuschlagen, da Restbestand, mit Nachlieferung ist nicht mehr zu rechnen (kann man ja ggf. auch mal für den Handschriftvergleich nutzen):
    http://www.ebay.de/itm/361110808212?ul_noapp=true

  2. Der neue FIFA-Präsident wird auch nicht mehr als ein Frühstücksdirektor unter FBI-Aufsicht sein.
    Was für zwischendurch:

    SPIEGEL-ONLINE-Check: Sind Sie so integer wie ein Fifa-Funktionär?

    http://www.spiegel.de/quiztool/quiztool-64553.html
    Schäuble bekam eben den Bambi, überreicht von IOC-Chef Bach. Da sagt der zu Bach: Bitte sehen Sie doch zu, dass beim Sport nicht mehr so viel Geld im Spiel ist! Hätt ich nicht gedacht.

  3. @Stefan

    Schäuble bekam eben den Bambi, überreicht von IOC-Chef Bach.

    Nettes Detail. Voll symbolisch und alles.

    Aber mal im Ernst — du schaust dir eine Bambi-Verleihung an?! Ich bin entsetzt! Gelbe Karte! Wobei, wenn ich es mir recht überlege: Ich ferndiagnostiziere lieber gleich mal eine Art mildes Wachkoma und verhänge aus — sagen wir: medizinischen — Gründen eine provisorische 90-tägige Kommentarsperre!!1

  4. @Jens, echtes Sammlerstück, Glückwunsch. :-)

    Ein bisschen Journalisten-Grindel-PR mit reichlich stolzem Lokaljournalismuskolorit
    http://www.ardmediathek.de/tv/buten-un-binnen-Regionalmagazin/Wer-ist-Reinhard-Grindel/Radio-Bremen-TV/Video?documentId=31620162&bcastId=967552

    Fun Fact am Rande:

    Das Fußballteam von Trinidad und Tobabo logierte in Rotenburg — und damals, 2006, hat sich angeblich eine erste Annäherung an den Deutschen Fußball-Bund ergeben

    Aber der Kicker titelte ja gestern schon, es wäre ein „Skandal im Skandal“, wegen ganz anderer, dringenderer Geschichten (Interessenkonflikte als Volksvertreter und die Nulltoleranz-Meinung zum Tabuthema Transparenz waren da nicht mal genannant — es versuche bloß niemand, dem Mann in seine Kassen zu schauen!). Lustig isses schon. Oh, stand ja schon hier:

    http://www.sportschau.de/fussball/allgemein/portrait-reinhard-grindel-dfb-100.html

  5. Was erhält der DFB eigentlich als Subventionen ?

    Das er als gemeinnützige Gesellschaft steuerfrei ist, habe ich bereits gelesen.

    Der Steuerzahler bezahlt folglich auch die Polizeieinsätze währen Länder-, Bundesliga- oder CL-Spielen etc. (Wobei hier auch schon mal eine Beteiligung der Vereine diskutiert wurde. Soweit ich weiß zieht Bremen den Verein Werder zu Zahlungen heran.)

    Wenn ich als Steuerzahler nicht mehr bereit bin diesen Fußballzirkus direkt oder indirekt zu subventionieren ? Welche Möglichkeiten habe ich ?

    Soll ich die Bundestagsabgeordneten meiner Region anschreiben ? Soll ich dabei diese bitten, daß eine Subventionierung von DFB oder DFL nicht mehr gewünscht ist ?

  6. Weitere untersuchenswerte (?) Freshfields-Verknüpfung zu Fifa-Zirkeln?

    Über die Mandatsbeziehung zwischen Wanda und Reed Smith ist nur wenig bekannt. Jedoch betreute die Kanzlei zusammen mit Freshfields Bruckhaus Deringer den Börsengang der Immobiliensparte Dalian Wanda in Hongkong. Firmengründer Wang Jianlin gilt als sehr sportaffin. So ist seine Unternehmensgruppe Hauptsponsor der chinesischen Fußballprofiliga. Außerdem stieg Wang vor wenigen Wochen als Minderheitsgesellschafter beim spanischen Traditionsklub Athletico Madrid ein.

    Im Februar erwarb der steinreiche Mann mit seiner Gruppe Infront.

    At Wang’s side on May 29 sat another Blatter, Philippe, the nephew of the FIFA leader and chief executive officer of Infront Sports & Media AG, a sports-marketing company that does millions of dollars worth of business with FIFA. Wang’s Dalian Wanda Group Co. bought Infront four months ago, an acquisition that Wang said would help China raise its global soccer profile and, eventually, play host to a World Cup.

    http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-06-23/china-s-richest-man-builds-bridge-to-fifa-as-soccer-king-falls

  7. So ein Ding aber auch. Bis vor 5 Tagen galt die WADA noch als Fels in der Doping-Brandung und war über jeden Zweifel erhaben. Jetzt ist „dank“ Craig Reedie der Glanz verblasst.
    Welches System ist denn noch koscher ? Welche Politik- und Sport-Inszenierung kann man denn noch ohne Dröhnung anschauen ? Gerade wird auf ernsterem Terrain schon wieder gelogen, manipuliert, verfälscht, geschwiegen und auf die fortwährend gleiche Manier um Solidarität, Verständnis und „Dann-geht´s- weiter – wie bisher“ gebeten. Vorschlag zum Besten: Auf dem Reset-Button drücken und die ganze Chose unseren volljährigen Kindern zum Neustart übergeben. Dann müssen sie allerdings, wenn sie es nicht besser können oder wollen, nach 20 Jahren, besser früher, auch schon wieder reichlich ausmisten. Schöne Sch*****.

  8. Der Kicker kommentierte in der Causa Grindel vor Tagen schon „Skandal im Skandal“.
    http://www.kicker.de/news/fussball/wm/startseite/639097/artikel_kommentar_es-waere-ein-skandal-im-skandal.html

    Mal abgesehen davon, dass in den Landesverbänden wie eh und je um Posten und Macht gemauschelt wird, erscheint schon eine Kandidatur des CDU-Abgeordneten mit Sitz im Sportausschuss des Bundestages als sehr fragwürdig. Mitten in den größten Skandalen in der Geschichte der nationalen und internationalen Verbände wie FIFA, UEFA und DFB wird der Name jenes Mannes gehandelt, der sich bei der Verabschiedung eines Gesetzes gegen Stimmenkauf und Korruption der Stimme enthalten hat.

    Ein schneller Photshop-Job sagt mehr als tausend Worte.
    http://i.imgur.com/pQ6sRkH.jpg

  9. Kommentar im Stern, Fazit: Der Fußball sollte sich von der politischen Bedeutung trennen, den „moralischen Überbau“ mal ein bisschen abtragen.
    http://www.stern.de/sport/fussball/laenderspiel-absage-von-hannover–der-fussball-platzt-vor-bedeutung-6562024.html
    Wissen wir hier ja schon länger: Don´t mix politics with games!
    In der Hinsicht wäre ein DFB-Präsident Grindel natürlich ein falsches Zeichen.
    Der Fußball ja auch mächtig profitiert von dem ganzen Aufgelade. „No to rassism“, „Die Mannschaft“ etc. Knapp am Nobelpreis vorbeigeschrammt, sollte man nun mal umkehren.

  10. Das ist eine faszinierende Geschichte. Ein Verbandschef kündigt an, aus medizinischen Gründen 30 Tage auf sein Amt zu verzichten, eine Vorladung (natürlich wegen Unregelmäßigkeiten im Verband) wird bekannt. Und dann fliegt er mit Singvogel-Airline der Abend-Maschine über Miami nach New York um mit dem FBI zu reden. Der Rückflug ist auf den 10.05.2016 datiert.

    Hier die Quelle: Es handelt sich um Sergio Jadue, den Chef des chilenischen Fussballverband.

  11. Weils so schön ist, ein klarer Fall von „Don´t mix…“:
    Spielabbruch aus Langeweile: Mauretanischer Präsident befiehlt Elfmeterschießen

    Der Präsident des mauretanischen Fußballverbands Ahmed Ould Abderrahmane widersprach der Darstellung: „Ich bestreite eine Intervention des Präsidenten der Republik aufs Entschiedenste. Die Entscheidung erfolgte aus organisatorischen Gründen in Abstimmung mit den Präsidenten und Trainern beider Mannschaften.“

    Uiuiui, wenn das Sepp erfährt, droht Mauretanien noch der Ausschluss aus der FIFA wegen Einmischung! Also, früher hätte das gedroht. Aber kaum ist die Katze aus dem Haus….

  12. Nicht ganz so schön lagerfeuertauglich, aber allemal aus der selben Kategorie: Russia bans sports clubs from signing Turkish players in winter break

    “I think that, if anyone wants [to sign a Turkish player] during the upcoming transfer window in the winter break, there will not be such a possibility,” Mutko, who is also president of the Russian Football Union (RFU), told the R-Sport news agency.

    Ich bin durchaus gespannt, wie es in beiden Fällen FIFA-seitig weitergeht. Denn erfahrungsgemäß ist es ja so, dass die heilige Inquisition der FIFA den kleineren Fischen ihren Instrumentenkasten in solchen Fällen ja doch relativ schnell zeigt — und wenn ihr nicht ganz schnell wieder brav auf Linie seid, streichen wir euch die jährliche „Entwicklungshilfe“. Im Falle Russlands dürfte eine Intervention der FIFA hingegen schon allein aus formellen Gründen ausscheiden — immerhin kann ja eine externe Einflussnahme des Sportministers auf den Verbandspräsidenten sicher ausgeschlossen werden.

  13. Das hat aber nichts mit politischer Einmischung zu tun. Vlad Putin hat kürzlich in Moskau im Beisein des UDIOCP (FDP) sogar dazu aufgerufen, die Trennung von Sport und Politik in der UN-Charta zu verankern – oder wenigstens in einer UN-Resolution, wenn ich das richtig verstanden habe.

    In autumn 2014, the UN General Assembly adopted the resolution “Sport as a means to promote education, health, development and peace.” It includes provisions proposed by our country, aimed at supporting sport’s autonomy. In development of this subject, we think it important to draft and adopt a UN General Assembly resolution that would definitively enshrine in international law the principle of sport’s de-politicisation.

    Ach, er (Vlad Putin) will die Entpolitisierung des Sports sogar im internationalen Recht verankern? Er meint es bestimmt nur gut.

  14. Sport ohne Politik
    Dann muss der Zar nochmal seine Sanktionspolitik überdenken, da er den russischen Fußball-Clubs verbieten will, türkische Spieler zu verpflichten, weil sein Mini Me nicht klein beigeben will.

    Zurück zum Verbrechen: NYT: FIFA Charges Have Ring of Familiarity

    To read through the indictment and a number of guilty pleas in this case stirred nostalgia. I am a New Yorker born and bred, and I watched John Gotti swagger into federal court for his trial […] Gotti is long dead, […] To read the Justice Department document, however, was to see the familiar language of the Gambino crime family indictment applied to the FIFA family.

    Zum Thema Reisepläne, Herr Trujillo hat gelernt, dass auf einem Schiff in US-Hoheitsgebiet, egal unter welcher Flagge es fährt, US Recht gilt.

  15. Darf man die FIFA-Präsidentenwahl als Tollhaus bezeichnen?
    http://www.spiegel.de/sport/fussball/fifa-praesidentschaftswahl-champagne-beschwert-sich-infantino-zaehlt-auf-afrika-a-1078784.html
    Der Scheich will gläserne Wahlkabinen und notfalls zum CAS. Jérôme Champagne will externe Gutachter. Da fehlt irgendwie die ordnende Hand von Sepp, gern mal mit dem ein oder anderen Briefumschlag. Über der gesamten Veranstaltung scheint das Schwert zu schweben, dass die Türen aufgehen und das FBI reinmarschiert.

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