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Ria Visser sagt …

… leider nicht viel. Habe gerade mit Ria Visser telefoniert, die im März am Rande des Weltcup-Finals in Hamar im

Erklärung von Claudia Pechstein

Wie erwartet tritt die wegen Blutdopings gesperrte fünfmalige Olympiasiegerin heute Abend im Aktuellen Sportstudio auf. Es wird Tränen geben. Es

Bundestag zu München 2018: “demokratiewidriger Striptease”?

Hoppala, eine neue Website taucht auf. Die der Olympiabewerbung von München und Satelliten für die Winterspiele 2018. Na ja, noch nicht ganz, aber ganz bestimmt bald wird das eine richtige Anlaufstelle für alle Informationshungrigen. Bestimmt finden sich dann dort auch sämtliche Finanzpläne, Hochrechnungen und etliche andere Dokumente. Gewiss.

Screenshot muenchen2018.org

www.muenchen2018.org

Kurz vor dem Ende der Legislaturperiode soll übrigens im Bundestag noch flink ein Antrag zur Unterstützung der Münchner Olympiabewerbung durchgebracht werden. Die Drucksache 16/13481, eingebracht von den Fraktionen SPD, CDU/CSU und FDP, wird am Mittwoch vom Sportausschuss abgesegnet und gelangt einen Tag später ins Parlament. Im ersten von acht Unterpunkten des Antrages heißt es: Die Olympiabewerbung sei eine nationale Aufgabe. Im zweiten Punkt kommt es zum Kern: „Der Bundestag fordert die Bundesregierung auf, die Olympiabewerbung weiterhin zu fördern und zu unterstützen.“

Was vom Tage übrig bleibt (34)

Mal wieder einige Lesebefehle: Zum Unfalltod von Wolfgang Jost in Südafrika: Nachruf von Markus Hesselmann in der Zeitung Der Tagesspiegel:

In eigener Sache (2)

Es wird jetzt arg selbstreferenziell: Die Jury des Grimme Online Awards 2009 erinnert mich schmerzhaft an meine gelegentlichen Versprechen, diesem Blog

Die Verbal-Salti des Christoph Bergner

Mit welchen Methoden arbeitet die Abteilung Sport des Bundesinnenministeriums, mit welchen Methoden arbeitet der Sportminister Wolfgang Schäuble (CDU), wie sein

Kampf um den Kalbskadaver

Habe es doch tatsächlich noch rechtzeitig von der echten Sportpolitik im olympischen Machtzentrum Lausanne zur Theorie an die Universität Göttingen geschafft, um

Notizen vom Sportausschuss (11): „eine besondere Art Mensch“

(Die Notizen von Robert Kempe, der freundlicherweise die Berichterstattung über die Umfaller und Sportlobbyisten aus dem Bundestag übernommen hat, sind jetzt komplett online. Vielen Dank noch einmal an Robert! Ich konnte der Versuchung nicht widerstehen, Aussagen der kenntnisreichen und aufrechten Volksvertreter mitunter zu kommentieren und habe das kenntlich gemacht.)

Zuvor noch der Beitrag von Herbert Fischer-Solms im Deutschlandfunk:

:

Hier der Bericht:

von Robert Kempe

Ein straffes Programm gibt die 77. Sitzung des Sportausschuss heute vor, 15 Punkte gilt es abzuhandeln. Als sicher am interessantesten zu beurteilen sind die Tagesordnungspunkte:

The ISL bribery system: 138 million CHF for senior officials in the Olympic world

As promised the other day: The extended and overworked version of my presentation at Play the Game conference last week in Coventry – with important backgrounds about the new „associate member“ of the Olympic Journalists Association:

The ISL bribery system: 138 million CHF for high-ranking officials in the Olympic world

A few weeks ago I had several discussions with IHF-President Hassan Moustafa. He told me:

We are a Handball-family. If anybody has a problem, we have to find a solution within our family – not outside the family.

I have heard quotes like this before. My old friend Joseph Blatter once said:

We don’t go to strangers. If we do have problems in our family, we use to solve the problems in the family. What happens in our family is not a topic for a jurisdiction outside our family. Regular courts are not a part of our family.

In this picture we can see Joseph Blatter with his longtime friend Jean-Marie Weber. They are members of the family, both the FIFA-President, also a member of the IOC, and the man who has paid an unbelievable amount on bribes to other family members. They are longtime friends.

World-Anti-Corruption-Agency?

Kleiner Nachtrag von der Konferenz Play the Game in Coventry:

The idea of an international anti-corruption body in sports has been considerably strengthened, and we see some hope that concrete action will be taken before we meet next time in 2011.

Jens Sejer Andersen, Director Play the Game

Zur Überlegung der Gründung einer Welt-Anti-Korruptions-Agentur und/oder zumindest zum Zusammenwirken verschiedener Institutionen, Journalisten, Sportfunktionäre, Wissenschaftler und NGO’s – mein Beitrag im Deutschlandfunk mit O-Tönen von Jens Sejer Andersen, Christer Ahl und Sylvia Schenk (Transparency International):

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Play the Game, zum sechsten Mal ausgetragen, hat schon immer Initiativen in der Korruptionsbekämpfung gestartet. Im Jahr 2000 versprach beispielsweise das norwegische IOC-Mitglied Gerhard Heiberg, den korrupten Machenschaften im Box-Weltverband AIBA ein Ende zu bereiten. Die Lage in der AIBA hat sich deutlich verbessert, der neue Präsident Ching-Kuo Wu – ein IOC-Mitglied aus Taiwan – sagte seine Teilnahme in Coventry allerdings kurzfristig ab. Eigentlich hatte er über den Reformprozess berichten wollen.