Theo Zwanziger bleibt doch (noch) im Amt
Und noch ein Kurzbeitrag, das muss sein. Ehre wem Ehre gebührt. Mensch, ging das diesmal aber schnell: Hatte es vor…
Und noch ein Kurzbeitrag, das muss sein. Ehre wem Ehre gebührt. Mensch, ging das diesmal aber schnell: Hatte es vor…
Nicht gerade Breaking News, aber als Schmankerl für zwischendurch dennoch meldenswert. Theo Zwanziger, Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), droht wieder…
VANCOUVER. Das Ende naht. In 20 Stunden ist alles vorbei. Für mich gibt es aber noch ein volles Programm. IOC-Session am Morgen (ab 18 Uhr MEZ), dann das Eishockeyfinale und am Abend die Abschlussfeier. Das wird stimmungsvoll. Sollte jemand Interesse an einem bescheidenen Live-Blogging von der Abschlussfeier haben – bitte melden und in die Kommentarliste eintragen. Bei mehr als 30 Interessenten wird gebloggt, einen Arbeitsplatz mit Internet habe ich bekommen.
Und weil ich gerade so in Stimmung gerate, eröffne ich die Notizen vom letzten Tag dieser Olympischen Winterspiele mit einem Freundschaftsfoto. Andere finden sich bereits in der Kammer des Schreckens. Ich komme gerade von einem Empfang des Koreanischen Olympischen Komitees (KOC), wo ich Gelegenheit hatte, eine Weile mit Präsident Park Yong Sung zu plaudern.
Herr Park war auch mal IOC-Mitglied und Präsident des Judo-Weltverbandes. Nun ist er als NOK-Chef eine treibende Kraft der Olympiabewerbung von Pyeongchang 2018. Weil der Fotograf des Herrn Park ohnehin schwer beschäftigt war, hat er für mich auch gleich noch ein Foto fürs Poesiealbum gemacht.
VANCOUVER. Ich weiß nicht, ob es kuriosere Szenen gab bei diesen Winterspielen. Aber was Anni Friesinger-Postma da gerade aufs Eis des Olympic Oval gezaubert hat, war schon sehenswert. Ich würde sagen: Sechskommanull, ist noch mal alles gut gegangen, und in anderthalb Stunden gibt es vielleicht sogar eine Goldmedaille.
Im Halbfinale des Teamwettbewerbs gegen die USA rutschte Friesinger gerade so ins Ziel (Screenshot ARD):
In der Totalen sah das so aus.
War wirklich sehr hübsch anzuschauen, der Moment, als sie begriff, dass sie trotzdem im Finale steht. Und ich ärgere mich, dass ich von der Bilanz-Pressekonferenz im Deutschen Haus nicht eher aufgebrochen bin, um nach Richmond zurückzufahren zum Eisschnelllaufen.
Eine verrückte Zuspitzung nach all dem.
Ganz großes Kino natürlich auch im Langlauf der Frauen: Die Dreifachsiegerin Marit Björgen gegen Justyna Kowalczyk, die Björgen gerade Doping vorgeworfen hatte, oder sollten wir sagen: Medikamentenmissbrauch?
„Ohne ihre Medikamente hätte sie nicht gewonnen. Marit weiß genau, dass sie ohne ihre Hilfsmittel nicht viel zu bieten hätte.“
Oh, ich glaube, das war nicht nur Sport. Was für ein Duell. Gold für Kowalczyk. Bin auf den Verbal-Wettbewerb gespannt.
13.24 Uhr: Kleine Indiskretion: Ich sitze noch im Deutschen Haus. Vor mir ein Flatscreen. Gerade kommt eine Horde jener Bundespolizisten vorbei, die hier als gefühlte Hundertschaft für Ordnung und Sicherheit sorgen. Auf dem Bildschirm: der Friesinger-Sturz. Einer der Bundespolizisten im breitesten Sächsisch: „Sie hat’s versaut!“
Ich glaube, das war Volkes Stimme.
14.16 Uhr: Kurz vor dem Team-ESL-Finale. Hier schon mal erste deutsche Bilanzen. Unkommentiert. Nur O-Töne:
Es spricht Bernhard Schwank, ehemals NOK-Generalsekretär, heute einer der Geschäftsführer der Münchner Olympia GmbH und Chef de Mission des deutschen Olympiateams in Vancouver:
Es spricht das UDIOCM (FDP):
Es spricht Michael Vesper (Grüne), DOSB-Generaldirektor und Vorsitzender des Aufsichtsrats (!) der Münchner Olympia GmbH:
VANCOUVER. Das Gesicht der Bewerbung ist müde. Willy Bogner sitzt in der Lounge II des Deutschen Hauses in Vancouver und braucht jetzt einen Kaffee. Er ist schon wieder zwölf Stunden auf den Beinen, und der Abend hat nicht einmal begonnen. Er muss noch zwei Interviews geben und in Kürze gibt es ein Essen zur Erinnerung an die Sommerspiele 1972 in München.
Walther Tröger kommt gleich, der Bürgermeister des Olympischen Dorfes von 1972, der in Vancouver mit seinen 81 Jahren – und trotz tagelanger heftiger Zahnschmerzen – tapfer fürs Vaterland schuftet. Tröger, seit Januar IOC-Ehrenmitglied, damit nicht mehr stimmberechtigt und also relativ unabhängig, blüht wieder auf. Denn München ist seine olympische Liebe. Er umgarnt die älteren IOC-Mitglieder, von denen es viele gibt, und er führt seinen Kumpel Willy Bogner (68) in diesen bizarren Zirkel ein.
So eine Olympiabewerbung ist eine anstrengende Sache. Jeden Morgen um 7.30 Uhr lässt Thomas Bach, IOC-Vizepräsident und Chef des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), seine Pappenheimer aufmarschieren. Dann werden im Deutschen Haus die großen Themen und winzige Details besprochen. Die Deutschen sind gründlich.
VANCOUVER. Nach drei Wochen ist es endlich zu dem von einigen schamlosen Lesern sehnsüchtig erwarteten Treffen gekommen. (Ich fühle mich…
VANCOUVER. Kurz und schmerzlos: Ab heute erhebe ich Gebühren. Ich nenne das einfach mal so. Ich sage: Hier gibt es Journalismus, den es so kaum woanders gibt. Ich frage: Ist das etwas wert? Was ist es wert? Was ist es Ihnen wert? Was ist es Euch wert? Was ist es Dir wert?
Obwohl mich einige Leser mehrfach aufforderten, habe ich diese Entscheidung immer wieder hinausgezögert. Ich wollte immer erst etwas bieten, immer mehr bieten, auch jetzt aus Vancouver, um dann anzubieten, für das Gebotene einen Obolus entrichten zu können. Mehr nicht.
Ich will das allerdings nicht tun, ohne einige Notizen und bestenfalls sogar Gedanken nachzuschieben.
Viel wird über die Zukunft des Journalismus geschrieben. Viel Gutes. Viel Kluges. Viel Hilfloses. Viel unsagbar Dummes. Ich halte allerdings wenig davon, derlei Betrachtungen allgemein anzustellen. Journalismus ist immer konkret, finde ich. Und deshalb will ich nicht neunmalklug über eine Branche schwadronieren, in der es angeblich keine einflussreichen Blogs gibt (um mal nur ein kürzlich vorgebrachtes Argument zu nennen), will mir nicht anmaßen, Journalisten zu erzählen, was sie meiner Meinung nach zu tun hätten, das müssen sie schon selber wissen, will mich nicht als Berater aufdrängen, auch wenn ich glaube, einiges über die Verbindung von Recherchejournalismus und neuen medialen Möglichkeiten erzählen zu können – sondern ich muss zwangsläufig das eigene Schaffen thematisieren. Alles andere wäre etwas unaufrichtig und würde sich auch nicht mit meinem Verständnis von Journalismus im dritten Jahrtausend decken.
Ich bin Dienstleister. Mein Thema sind nicht bunte Multimedia-Präsentationen über Journalismus. Meine Dienstleistung nennt sich Journalismus, in allen möglichen Medien. Für diese Dienstleistung können meine Leser und Diskussionspartner eine Online-Gebühr entrichten. Dafür setze ich künftig Bezahlbuttons in Artikel.
Das ist nichts Neues, das ist nicht sonderlich originell. Das haben andere auch schon getan und wieder sein lassen. Wer nichts zahlen möchte, weil ihm die Dienstleistung nicht gefällt, weil sie ihm nicht gut genug ist oder gar, obwohl sie ihm nützlich erscheint, trotzdem nichts zahlen möchte, weil er sich sagt: das Zeug gibt es doch sowieso umsonst; der hat Argumente, die ich schwerlich entkräften kann. Wahrscheinlich werde ich so verrückt sein und weiter täglich viele Stunden in dieses Projekt investieren – und in das nächste.
Auf das fundamentale Problem der Branche finden Verlage kaum Antworten (sofern sie sich wirklich für die Antwort auf genau diese Frage interessieren), was ist da schon von einem freien Journalisten zu erwarten. Die Frage lautet:
Wie lässt sich Qualitätsjournalismus finanzieren?
Antworten darauf muss jeder selber finden. Oder sich einen anderen Job suchen.
Die Frage interessiert mich brennend, und sie hat mich schon lange interessiert, bevor ich mich entschlossen habe, frei zu arbeiten und die sensationellen Online-Möglichkeiten zu erschließen.
Kaum ein neues Medium, online und offline, hat in den vergangenen Jahren über sportpolitische Themen derart intensiv und umfassend berichtet, wie dieses Blog. Manche werden diese Behauptung als Anmaßung empfinden. Das Tolle am Journalismus ist aber auch, und das wird oft vergessen: Es lässt sich belegen. Mit allen Fehlern und Schwächen.
Ich bin nicht wirklich großmäulig, nur selbstbewusst, wenn ich sage: Dieses Blog setzt Themen. Dieses Blog wird wahrgenommen – von Kommunikatoren und von jenen, über die ich berichte, den internationalen Sportverbänden, weit über den deutschen Sprachraum hinaus. Dieses Blog nervt so manchen selbst ernannten Kommunikationsherrscher. Mehr nicht, aber eben auch nicht weniger. Die Rückmeldungen auf vielen Kanälen sind überaus erstaunlich.
Journalismus kostet Zeit. Journalismus kostet Kraft. Journalismus tut weh. Journalismus macht Spaß. Journalismus ermüdet. Journalismus kostet Geld.
Journalismus, der sich mit internationaler Sportpolitik beschäftigt, bedeutet: Bruder Google allein tut es nicht. Man muss auch manchmal vor Ort sein und seinen Stiernacken zeigen. In Lausanne, in Kapstadt, in Berlin, in Zürich, in München, in Vancouver. Präsent sein, beobachten, reden, fragen, dokumentieren, recherchieren. Das ist nicht Urlaub, sondern Kärrnerarbeit. Das machen wenige. Und das ist zum Beispiel der Grund, dass einige Figuren, die im Milliardengeschäft mit den olympischen Ringen oder dem FIFA-Weltcup zentrale Positionen einnehmen, im deutschen Sprachraum fast nur hier regelmäßig begleitet werden.
Journalismus ist ein verzehrendes Geschäft geworden. Aber dieses Geschäft macht noch immer Spaß. Und ich bin altmodisch genug zu sagen: Dieser Berufsstand hat eine Verpflichtung. Die heißt schlicht: Öffentlichkeit herstellen. Nichts anderes interessiert mich. Nie zuvor war das so gut möglich wie im Internet. Ich blogge, also bin ich. Journalist, Blogger, bloggender Journalist, journalistischer Blogger – für mich gibt es da keinen Unterschied. Ich habe Preise bekommen als Journalist und als Blogger, und ich amüsiere mich darüber, wie man mich bezeichnet. Für manche ist das irritierend.
Journalismus heißt für mich: Dialog. Diskutieren. Lernen. Vernetzen. Fehler eingestehen und korrigieren. Quellen offenlegen, solange nicht Quellenschutz gewährleistet werden muss, weil Hinweisgeber sonst Probleme bekommen. Journalismus heißt für mich: Wissen weitergeben. Verlinken. Dokumente zur Diskussion stellen. Einordnen. Erklären. Analysieren. Kommentieren. Berichten. Recherchieren. Dranbleiben. Beißen. Oder es wenigstens versuchen.
Journalismus heißt: Den Arbeitsprozess transparent gestalten. Den Leser/Hörer/Zuschauer/Diskussionspartner/Experten mit nehmen auf die Reise und immer auch erklären, wie ein Produkt entstanden ist. Ich liebe und lebe das.
Es heißt auch, mit einer Fachkompetenz, die man sich erarbeiten kann, den Lotsen zu spielen, den Moderatoren.
VANCOUVER. Im deutschen Haus sind die Koalitionäre gestern Bob gefahren: Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU), Thomas Bach (DOSB, IOC, FDP) und Georg Hackl (CSU/INSM). Umgekippt ist niemand, anders als auf der Bahn in Whistler.
Während ich das schreibe, haben die beiden deutschen Zweierbobs nach dem ersten Tag zunächst Rang eins und zwei inne. Es wird wohl wieder Gold und Silber geben. Nirgends sonst lassen sich Medaillen mit solcher Zuverlässigkeit produzieren wie im Eiskanal und seinen exotischen Sportarten.
Ich weiß, dass ich manchen Leser damit nerve, ich wiederhole es dennoch: Bob und Rodel sind Randsportarten, die bei detektivischer Auslegung der Olympischen Charta Probleme hätten, Olympiasportarten zu bleiben. Deutsche Sportsoldaten aber, die auf vier Kunsteisbahnen (Weltrekord) für viele Millionen Euro abwärts sausen, verrichten die derlei schräge Übungen vorzüglich.
„Was kostet das Gold?“ hatten Michael Reinsch und Michael Horeni am 30. Januar in der FAZ gefragt und etliche Zahlen dazu aufgelistet.
VANCOUVER. Themenwechsel. Die sportpolitische Nachricht des Tages kommt aus Asien. Früher als ich erwartet hatte. Das ist ein Hammer. Ich…
VANCOUVER. Jon Tibbs braucht vor allem Stehvermögen. Die Nächte sind kurz, die Aufgaben delikat. Er pendelt zwischen dem Westin Bayshore Hotel, wo das IOC residiert, dem Deutschen Haus im Harbour Centre und dem Russky Dom, der überreichlich dimensonierten Heimstätte der Russen im Science Centre. In Vancouver betreut er drei wichtige Klienten:
Tibbs verkauft ein rares Gut im olympischen Zirkus, das er mit zwei Worten beschreibt: „Gewinnbringende Kommunikationskampagnen“.
Die Verpflichtung von Jon Tibbs wurde nicht aktiv kommuniziert. Auf die Personalie angesprochen, reagieren die Münchner recht einsilbig. Oberbürgermeister Christian Ude formuliert kryptisch, er habe „keine einzelnen Bekanntschaften mit Personen, deren Dienstleistung man in Anspruch nimmt“. Co-Geschäftsführer Bernhard Schwank erklärt: „Tibbs ist für internationale Kommunikation zuständig und spielt seine erstklassigen Kontakte aus. Wir haben aber keine Lobbyisten unter Vertrag genommen.“
Lobbyisten gelten im olympischen Bereich spätestens seit dem IOC-Bestechungsskandal als Männer mit den Geldkoffern. Das ist so falsch wie richtig. Die Tätigkeit von Auskennern wie Tibbs hat nichts mit der Tätigkeit von Geldkofferträgern wie Jean-Marie Weber zu tun.
„Ich bin kein Lobbyist“, sagt Jon Tibbs. In Vancouver hat er zunächst Katarina Witt und Willy Bogner, die so genannten Gesichter der Bewerbung, mit den wenigen einflussreichen Berichterstattern zusammengebracht: Reporter der großen internationalen Nachrichtenagenturen und Herausgeber von Branchendiensten. Es sind die wenigen Kollegen von AP, Reuters, L’Equipe, Around the Rings, Inside the Games u.a., die allen IOC-Terminen folgen, insgesamt nur rund ein Dutzend Multiplikatoren.
Die Bewerbung wird zielgruppenoptimiert betrieben. Es geht um Kommunikationshoheit, um wirkungsvolle Botschaften. (Fast bin ich geneigt zu sagen: Es geht um Kommunikationsherrschaft :)
VANCOUVER. Deutschland schläft, und ich taste mich langsam rein in den Tag. Zunächst etwas Erfreuliches: Es gibt Neues von der Möwe Jacques (Foto wird nachgereicht)! Jacques flirtet weiter mit dem Kollegen G., der auch wieder aufgetaucht ist und mit dem ich vorhin ein Mittagessen genossen habe (Tim Horten’s). Erstaunlich.
Olympia meint es ja nicht immer gut mit Tieren. Gedopte Pferde (Peking 2008), gebratene Friedenstauben (Seoul 1988/ab 4:40 im Video), das sind so die Schlagzeilen.
Seither müssen keine Tauben mehr bei Eröffnungsfeiern ins Verderben fliegen.
Nicht dass sich Olympia und die Tiere am Ende noch versöhnen. Das wäre doch mal ein Thema, über das Journalisten berichten sollten. G. wird dazu allerdings schweigen. G. ist ein stiller Genießer. Er bevorzugt auch in seiner Arbeit die leisen Töne und meint, wenn ich ab und an im Blog ein Foto veröffentliche, müsse das reichen. Er wolle seine Beziehung nicht öffentlich besprechen. Das kann ich verstehen und respektieren.
18.50 Uhr: Lassen wir also den bisherigen Tag Revue passieren. Mich haben besonders die Auftritte der Olympiabewerber 2018 interessiert, was an anderer Stelle kurz angerissen wurde.
VANCOUVER. Aus aktuellem Anlass, eine Gute-Nacht-Lektüre aus der Olympiastadt. Skate-Gate, Teil 2?
The Winter Olympics. The only time the rest of the sporting world has its eyes on this beautiful, difficult, horribly corrupt and politicized sport.
Das schreibt Sports Illustrated. Man könnte auch sagen: The Winter Olympics sind der einzige Anlass, zu dem sich Sports Illustrated, der langjährige IOC-Sponsor (Time Warner), für derlei Hintergründe interessiert: „Judge’s e-mail exposes corruption of figure skating’s scoring system“. Sonst kommt: nichts. Sportpolitisch ist SI ein Witzblatt. Aber lassen wir das, ein Seitenhieb muss reichen. Der Artikel gibt einen Überblick zur aktuellen Diskussion. Ich empfehle, einfach mal den Namen Joe Inman bei Google News einzugeben, die Suchmaschine spuckt dann etliche auch deutsche Treffer aus.
Retrospektiv möchte ich ein Kapitel aus dem Buch „Korruption im Sport“ anbieten – (fast) umsonst :)