gesagt ist gesagt: ARD nicht mehr live bei der Tour de France
Die Überschrift der ARD-Pressemitteilung ist etwas irreführend, denn sie lautet: ARD beschließt Tour-Ausstieg Tatsächlich will man offenbar nur aus der
Die Überschrift der ARD-Pressemitteilung ist etwas irreführend, denn sie lautet: ARD beschließt Tour-Ausstieg Tatsächlich will man offenbar nur aus der
Ich sitze gerade in der 59. Sitzung des Sportausschusses des Deutschen Bundestages. Eigentlich bin ich wegen der Beratungen zum Sporthaushalt und der Diskussion über eine Sperre von Fördermitteln an den Bund Deutscher Radfahrer gekommen. Nun reden sie aber erst über die WM 2010 und über Willi Lemkes Rolle bei den Vereinten Nationen.
Die zarte Debatte habe ich mal stenografiert, um einen Eindruck zu geben von der Arbeit im Sportausschuss hier im Sitzungssaal 4.800 des Paul-Löbe-Hauses. (Links folgen später am Abend.) Ich wollte den Sportausschuss ohnehin regelmäßig im Blog begleiten, also fange ich einfach mal an.
Zu Beginn weist Ausschuss-Chef Peter Danckert (SPD) darauf hin:
Liebe Kollegen, bei aller Bedeutung des Sports sind die Dinge, die derzeit die ganze Welt betreffen, eine ganze Menge wichtiger.
Deshalb fehlen auch einige Abgeordnete, weil sie in anderen Ausschüssen werkeln. Der ehemalige Schiedsrichter Bernd Heynemann (CDU) fehlt auch, aus anderen Gründen.
Zugegen ist dafür Gerhard Böhm, Sportberater der Kanzlerin. Und natürlich: Horst R. Schmidt, Willi Lemke und Ralph Arend, Botschaftsrat der Botschaft der Republik Südafrika in Berlin.
Am Anfang, im vergangenen Jahr auf der IOC-Session in Guatemala, standen einige Versprechen. Es sprach also Wladimir Putin: Das Wahlvolk
Hans Klaus, originaler PR-Schweizer des Fußball-Weltkonzerns Fifa, ist in Sachen WM 2010 unterwegs. Alles paletti da unten in Südafrika, behauptete
Brandaktuell, ganz frisch aus dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft: Jetzt wollen es die deutschen Sportorganisatoren wissen und schreiben ein hübsches Projekt
Ich habe ein paar Emails bekommen, in denen ich gefragt werde, wie ich das denn gemeint habe, mit den Dopingproben,
Wie oft soll ich noch sagen, dass das hier kein Doping-Blog ist? Glaubt mir das jemand? Nun ja, auch diese
Ich habe hier an verschiedenen Stellen immer mal erschrocken festgestellt, wie viele Jahre man nun schon dieselben Geschichten schreibt und
Wenn nur alles so einfach wäre wie in diesem Commercial: https://youtube.com/watch?v=p6DtMuRhrl8%26hl%3Dde%26fs%3D1%26rel%3D0%26border%3D1 In der Werbung rannte Tim Montgomery, Vater des Sohnes
Während mancher Kommentator in den vergangenen Tagen vorschnell ein hartes Eingreifen des IOC in der Dopingfrage bejubelte, weil unter für
Ich gestehe meine Schwäche für Ranglisten jeder Art. Zumal wenn The One an Only an der Spitze steht. Sepp, mein
Kleine Blogschau, Lesebefehle: Eines der Themen des Tages, die ewig junge Geschichte: Jürgen Klinsmann vs. Sport-Bild vs. Pit Gottschalk/Raimund Hinko
Vielleicht ganz gut, dass der Abend etwas leichter ausklingt. Hier im Blog wurde, woran ich nicht ganz unschuldig bin, doch
Angeblich soll jetzt alles ganz schnell gehen. Nachrichtenagenturen – AP, dpa – berufen sich auf IOC-Sprecherin Emmanuelle Moreau und melden,
Das ist aber eine Überraschung! Damit hätte doch wohl niemand gerechnet! Radfahrer gedopt! Na so was! Die Meldung stammt von
Angestachelt von der Frage, ob das Uefa-Pokalspiel Zenit gegen Bayern verschoben worden sein könnte, habe ich mich ein wenig umgesehen.
Mehr als drei Jahre hat es gedauert von der fristlosen Entlassung von Dr. Jürgen Emig bis zu seiner Verurteilung heute
Huch, was kommt denn da für eine Meldung aus Spanien: Ein Europapokalspiel des FC Bayern München manipuliert? Die spanische Staatsanwaltschaft
In diesen Vitrinen im Fifa-Hauptquartier verstaut Joseph Blatter einige seiner Orden. Es ist ja seit Anfang März etwas hinzugekommen, etwa die Ehrenmitgliedschaft bei Swiss Olympic, dem Schweizer NOK, und der „Best World Sports award from the Graduate School of Business Administration of Zurich 2008“. Mich wundert nur, dass Sepp bzw. die Fifa das Bundesverdienstkreuz nicht in der Liste führen – oder habe ich es übersehen?
Wenn wir Probleme haben in der Familie, dann lösen wir die Probleme in der Familie und gehen nicht zu einer
Achtung, dies wird ein hundsgemein langer Blogeintrag, der hätte schon längst geschrieben werden müssen. Das Thema rechtfertigt die Länge: Der
… heißt das Video vom Sponsor vom Witz-Bolt:
Einige Lese- und Hörbefehle: Gary Gaffney auf Steroid Nation über den geplanten Gipfel zum Thema Wachstumshormone in der Major League
Oops, fast wäre mir das hier entgangen. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass der DOSB seine „Erklärung zu Ehrenamt
I did nothing wrong, I didn’t kill anybody. Nobody died in my family, so why should I worry? — Ben
Achtung, es wird kompliziert. Unmittelbar vor dem Auftakt des Prozesses gegen den früheren Siemens-Zentralvorstand Johannes Feldmayer und dessen dubiosen Geschäftspartner Wilhelm Schelsky gibt es auch Neues vom UDIOCM. „Siemens-Affäre: IOC-Vize Bach und CDU-Abgeordneter Adam in Erklärungsnot“, titelt Spiegel Online. Im Beitrag heißt es, das UDIOCM (unpolitischstes deutsches IOC-Mitglied) betreffend:
Auch IOC-Vizepräsident Bach, der auf Schelskys Vermittlung einen mit 400.000 Mark dotierten Beratervertrag mit Siemens hatte, gerät in Erklärungsnot. Der Wirtschaftsanwalt hatte gegenüber dem SPIEGEL behauptet, er habe stets strikt zwischen seinen „geschäftlichen Tätigkeiten“ und seinen „ehrenamtlichen Funktionen im Sport“ getrennt.
Eine E-Mail vom 31. Januar 2005, die Bach an den Siemens-Vorstand Rudi Lamprecht schickte, liest sich dagegen anders. Damals bemühte sich Siemens darum, Kuwait als Großinvestor zu gewinnen, und Bach meldete, sein „Freund und Kollege, Energieminister Scheich Ahmed al-Sabah“, sei derzeit für eine vertrauliche Anfrage zum Stand der Verhandlungen schwer erreichbar. […]
My Flo Jo She ran with speed, style and grace. She added beauty to a sometimes not so glamorous sport.
Die sechste Auflage der vom dänischen Journalisten Jens Sejer Andersen initiierten Kommunikationskonferenz Play the Game findet vom 15. bis 19. Juni
Leseempfehlungen von gestern und heute: Stefan Behr in der Frankfurter Rundschau über den Emig-Korruptionsprozess, wo der ehemalige Revisor des Hessischen
Ein wenig Lektüre: Nachtrag zum Thema China und Pressefreiheit: Henrik Bork in der Süddeutschen Zeitung mit einem Protokoll einer verhinderten