… wird sich auf seiner nächsten Sitzung Anfang Dezember „mit der Pressearbeit des DFB und den diversen Äußerungen/Veröffentlichungen seiner Funktionäre Theo Zwanziger (Präsident), Wolfgang Niersbach (Generalsekretär) und Harald Stenger (DFB-Direktor Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit) befassen“, berichtet heute das PR-Journal:
„Die Bewertung des DRPR für die PR-Branche wird interessant sein, vor allem ob hier seitens des DFB Täuschung und unethische Beeinflussung vorliegt.“
Also ich bin gespannt wie ein Flitzebogen.
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„Demagoge“: ‚Volksverführer, Aufwiegler‘, aus d. Griech.; (…) In neuerer Zeit meint ‚demagogisch‘ vor allem ‚mit trügerischen Versprechungen und geschickter Entstellung der Wahrheit zu täuschen suchend‘. [Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, dtv]
Ich weise seit einem halben Jahr – dank Theos gnadenloser „Kommunikationsherrschaft“ vergebens – darauf hin, dass auch das schicke Fähnchen, das der DFB jetzt führt, (mir) geraubt ist, um ganz eindeutig Alle und Jeden mit dessen – entstellten – Potential zu beschuppen: „Fußball ist Zukunft“ (DFB).
@FIXMBR: Mein Ergebnis: Wenn man genau hinsieht, wird offenbar: Der (nunmehr, wie wir wissen, in diesem Fall gerichtlich sanktionierte) Begriff „unglaublicher Demagoge“ traf das Schwarze mit offenbar unerhörter und daher unerträglicher Präzision im Kern: Wer als davon so gekonnt Getroffener dann auch noch das unfreiwillige Geständnis ablegt, „ohne die Kommunikationsherrschaft“ sei man „immer der Verlierer“, gibt unweigerlich zu, dass er etwas zu verstecken hat – und dies auch um jeden Preis zu tun beabsichtigt: Etwa durch den Raub der Fakten, ihr Überschreiben mittels schierer, freilich unzutreffender Masse (s. Pressemitteilung des DFB).
Wie im Falle Weinreich die Wahrheit, die Ehre und die Reputation einer Person (das nennt man beim DFB ein ‚Heimspiel‘) … *GELÖSCHT * … denn die ganze Welt kennt derlei Verfahren und jene Dicken, die sich ihrer bedienen: Mag dieses Land auch wieder der gerissenen Verdummung sowie der mit Gewalt verordneten Vermassung – dem Aufgeben jedweden nicht auf dieses Land bezogenen Geistes – anheimgefallen sein und damit auch nicht alleine dastehen in der schönen neuen Welt des beginnenden Jahrtausends, von aussen gesehen jedenfalls steuert just diese Verleihung jetzt den Eindruck der Inauguration einer Art extralegalen „Ministeriums für Informationwiederbeschaffung“ bei (wie das bei Huxley – oder war es Orwell? – hieß): Unwillkürlich scheint der Meister der Kommunikationsherrschaft aber durch sein unfähiges Agieren just das publik gemacht und unter Beweis gestellt zu haben, das er – mit schierer, freilich unzutreffender Masse – vergessen machen wollte.
Und das spottet jenem Preis – so man ihn ernst nehmen wollte – blanken Hohn.
Pecas, ich muss Sie darauf aufmerksam machen, dass ich verpflichtet bin (s. u. a. Niggemeier-Urteil), eine Passage ihres Kommentars zu löschen, was ich – s. o. – auch getan habe. Ich kenne Ihren Fall im Groben, habe die Briefwechsel gelesen, finde aber keinen Beweis und keine rechtliche Würdigung Ihrer Darstellung. Ein Urteil kann ich mir nicht erlauben.
Dass ich neben meiner eigenen Auseinandersetzung mit dem DFB, in der mir die Gegenseite eine Kampagne unterstellt, weil ihr die Vokabel Transparenz und die Kommunikationsmechanismen in diesem Medium nicht geläufig sind, keine weitere Auseinandersetzung mit dem DFB anstrebe, sollten Sie bitte verstehen. Eine mögliche journalistische Würdigung Ihres Falles ist ein ganz anderes Thema.
@ Jens Weinreich: Absolut fair von Ihnen. Es war nicht meine Absicht, Sie in weitere Bredouillen zu bringen. Kommt nicht mehr vor, pardon!
Ist das eigentlich im Sande verlaufen?
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