Zum Inhalt springen

Das Olympische Bildungsmagazin

Der Staatsanwalt hat das Wort …

… zum Thema THW Kiel und mutmaßlicher Spielmanipulationen. Schaun mer mal.

Presseerklärung der Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht Kiel

Bestechungsvorwürfe gegen den THW Kiel:

Die Staatsanwaltschaft Kiel hat im Zusammenhang mit den im Raum stehenden Vorwürfen der Manipulation von Spielen der Champions League ein Ermittlungsverfahren gegen den Geschäftsführer der THW GmbH & Co. KG wegen Verdachts der Untreue sowie gegen den früheren Trainer der Bundesligamannschaft wegen Beihilfe dazu eingeleitet.

Aufgrund richterlicher Beschlüsse haben Mitarbeiter des Landeskriminalamtes und der Staatsanwaltschaft Kiel gestern mehrere strafprozessuale Maßnahmen durchgeführt.

Weitere Erklärungen werden nicht abgegeben.

Uwe Wick, Oberstaatsanwalt, 9. März 2009

Zumindest interessant, dass am Sonntag „mehrere strafprozessuale Maßnahmen durchgeführt“ wurden. Hat etwa jemand die Kontoauszüge von Noka Serdarusic sicher gestellt?

78 Gedanken zu „Der Staatsanwalt hat das Wort …“

  1. Weil sonst der Bock zum Gärtner gemacht wird. Es geht hier um die Führung des Vereins. Wer soll denn da kontrollieren? Die Sekretärin? Es muss ja jemand sein, der auf alles Zugriff und Durchblick hat – und das ist außer dem Manager bei manchem Verein niemand.

    Ich mein ich kann da falsch liegen aber ich meine mich da ein wenig auszukennen. Man mag mir gerne widersprechen.

  2. Weitere Erklärungen werden nicht abgegeben.

    Das stört mich irgendwie, weil da gleich Erinnerungen hochkommen, wie in Spanien nach der Operation Puerto nicht in der Fußballecke saubergemacht wurde und wie nach Hoyzer auch nicht weiter ermittelt wurde, wie man es nach Declan Hill wohl gekonnt hätte. (Oder so ähnlich.) Also alles so Geschichten, wo ja das gute Image erhalten werden sollte, aber ich hoffe einfach mal, dass das hier nicht der Fall sein wird. :/

  3. Ha, Jens, der Spaßgehalt deiner Überschrift kommt doch nur bei Ossis an. :-)

    Um das mal weiter zu spinnen: „Musste es so weit kommen? Oder haben auch wir vielleicht versagt? … „

  4. ich mußte das jetzt erstmal googlen. für die anderen wessis: „der staatsanwalt hat das wort“ war anscheinend eine beliebte fernsehserie in der ddr, ähnlich wie polizeiruf 110.

  5. oder der versuch, reinen tisch zu machen. die affäre ist so weit gediehen, da könnte man nur noch durch einen staatsanwaltschaftlichen freispruch einen größeren makel verhindern. oder aber, man versucht von seiten der gesellschafter des thw aus, den skandal zu personalisieren. schwenker und serdarusic als bösewichter, der thw bleibt sauber.

  6. Linksaussen: Ich bin unschuldig, wollte gar nicht den Ossi rauskehren und an das DDR-Fernsehen erinnern. Darauf hat mich erst Arnesen hingewiesen. Es war das Unterbewusstsein, der Titel bot sich ja wirklich an.

    Wikipedia zur Serie mit Dr. Peter Przybylski:

    Die erste Folge von „Der Staatsanwalt hat das Wort“ lief am 21. Oktober 1965 unter dem Titel Seriöser Erfinder sucht Teilhaber. Die Reihe hatte von Seiten der Verantwortlichen mehrere Funktionen. Auf der einen Seite wollte man Kriminalität mit künstlerischen Mitteln bekämpfen und das Rechtsbewusstsein der DDR-Bürger stärken. Auf der anderen Seite sollte auch dem Bedürfnis des Publikums nach spannender Unterhaltung entsprochen werden. Es war die erste Reihe, die sich mit Verbrechen von DDR-Bürgern auseinandersetzte.

    . Es ist nur so:

  7. Ähm, wie ist es?
    Jens, hier kannst du dir übrigens gut weitere Titel für Blogeinträge raussuchen oder gegenchecken, ob die nicht vorbelastet sind, womit ich jetzt aber nicht über deine Überschriften meckern möchte. ;)

  8. Übrigens hat der Staatsanwalt laut dem Flensburger Tageblatt von heute die Ermittlungen schon aufgenommen, bevor der THW darum gebeten hat und wie er es wohl gerne suggerieren möchte.

  9. Wie bewerten Sie den schnellen „Freispruch“ der Deutschen Handball-Liga?

    Dies zeugt nicht gerade von ernsthaftem Aufarbeitungswillen. Der DFB hatte damals im Fall Hoyzer mehrere Monate sehr akribisch und engagiert ermittelt und eng mit der Staatsanwaltschaft kooperiert.

    Das sagte Dr. Thomas Summerer (München), einer der renommiertesten deutschen Sportrechtler, im Gespräch mit sh:z-Sportchef Jürgen Muhl.

    weiter:

    http://www.shz.de/home/top-thema/article//sg-kaum-chancen-auf-nachtraeglichen-titelgewinn.html

  10. Laut S-H-Magazin auf N3 von gerade eben stellt der THW nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Stranzeige wegen Verleumdung, und zwar gegen nicht näher benannte „Personen und Medien“.

    Wird spannend, wer da alles dabei sein mag. Ob das, sollte es sich als wahr herausstellen, eine 180°-Wendung der Medien herbeiführt? Ich wage es zu bezweifeln.

  11. …aber die werden sicher sagen, dass das nicht so ist und dann ist das auch so!

    Das hatte doch schon Bohmann vor einigen Tagen gesagt, dass er für die deutschen Schiedsrichter die Hand ins Feuer legen würde. Insofern wäre es nur konsequent. ;)

    Auf der anderen Seite darf man durchaus mal fragen, ob der Journalismus sich gerade in diesen Fällen mit Ruhm bekleckert. Wenn etwa Erik Eggers auf ZDFonline etwas von „Fakten“ schreibt und dann unter den Oberbegriff „Fakten“ zahlreiche „solls“ subsumiert: „soll gesagt haben“, „soll gemacht haben“ und Ähnliches. Das erscheint mir als fleissigem Leser einiger Presseerzeugnisse dieses Landes als wenig überzeugend. Gut, das ZDF will vielleicht nicht, dass da „Fakten und Vermutungen“ steht, dann wäre es ja nicht so reißerisch. Aber einfach Vermutungen als Fakten zu präsentieren, das kanns nicht sein.

    Und ähnlich sieht es jetzt bei den Anschuldigungen um Lemme/Ullrich aus: Bisher steht lediglich im Raum, dass sie in einem (bisher noch nicht vorveröffentlichten) „Spiegel“-Artikel verdächtigt werden, bestechlich gewesen zu sein. Dennoch schreiben schon einige Blätter, der „nächste Skandal“ im deutschen Handball sei da, und schaffen damit Pseudo-Fakten: „Oh, schau mal, Hans-Günter, der nächste Skandal: Schiedsrichter bestechlich“.
    Das wirkt teilweise auf mich, als könnten einige Zeitungen gar nicht schnell genug neue „Skandale“ aufdecken. Und das alles wegen der Auflage bzw. der Klicks? Ich weiß ja nicht…

  12. Pingback: Der Pharao lässt mitteilen … : jens weinreich

  13. und in Kiel tut man sich weiterhin schwer, wie der NDR berichtet:

    Rekordmeister THW Kiel wird sich am Dienstag zum Manipulationsskandal und zur Zukunft von Manager Uwe Schwenker äußern. Dann wollen Gesellschafter-Sprecher Georg Wegner und Beiratsvorsitzender Ulrich Rüther „entsprechende Erklärungen abgeben“, heißt es in einer nach einer mehrstündigen Sitzung des Beirats und der Gesellschafter am Montagabend verbreiteten Verlautbarung des Clubs.Schwenker hatte zuvor den Gesellschaftern und dem überwiegend aus den Top-Sponsoren bestehenden Beirat Antworten auf offene Fragen aus dem rund 1.000 Seiten umfassenden Ermittlungsbericht der Staatsanwaltschaft liefern müssen. Die Sitzungsteilnehmer wollten wissen, was mit den am Wochenende ins Spiel gebrachten Bargeldabhebungen von einem THW-Konto geschehen ist. Insgesamt soll es sich um 60.000 Euro handeln.

  14. Und wer mal lachen will: ausgerechnet der Geschäftsführer der Kieler Nachrichten verhindert die Entscheidung …

    Anschließend gab es eine kurze Erklärung, dass keine Entscheidung getroffen werden könne, da Gesellschafter Hubertus Grote eine schon lange geplante Reise in die USA angetreten habe und nicht erreicht sei.

    Der komplette Artikel ist nachzulesen bei der überparteilichen lokalen Zeitung

  15. @wil

    das ist Pech, wenn die Sitzung so unglücklich gelegt wird…

    da hast Du als einer der führenden Gesellschafter leider keinen Einfluß…

    wirklich zum Lachen; redliche Absichten kann man da sicher nicht vermuten

  16. Handball
    Rücktritt in THW-Affäre
    VON ERIK EGGERS

    http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/aktuell/1745490_Handball-Ruecktritt-in-THW-Affaere.html?sid=ddeeaf93ca15549caccf63f9c0091442

    Vor der Staatsanwaltschaft, die gegen Schwenker wegen des Verdachts der Untreue ermittelt, weil der Verbleib von 152 000 Euro unklar ist, hatte Grote im April 2009 geschwiegen und sogar ein Ordnungsgeld in Kauf genommen. Noch mehr aber wurde ihm das Schweigen gegenüber den Geldgebern des THW angelastet. Denn die Sponsoren und Kommanditisten des Vereins, etwa der Versicherer Provinzial und die Lebensmittelketten Coop, Famila und Citti, sind auch wichtige Anzeigenkunden der Kieler Nachrichten.

  17. @indykiste: Ja, stand damals auch schon mit dem entsprechenden Link irgendwo hier auf den Seiten, dass Grotes Uhr tickt. Allerdings ist noch fraglich, ob er bis zum Saisonende der Zeitung in beratender Funktion erhalten bleibt:-) Wird lustig am Wochenende, das Final Four.

  18. dpa: Bestechungsaffäre: Deutsche Ermittlungen beendet

    «Im März haben wir den Anfangsverdacht bejaht, jetzt befinden wir uns auf dem Weg zum hinreichenden Tatverdacht», erklärte Wick, Leiter der Sonderabteilung für Korruption und Wirtschaftskriminalität. […] Besonders problematisch gestalte sich die Zusammenarbeit mit den Ermittlungsbehörden im Ausland

  19. Mit einem Satz, interpretiere ich: Wir wissen, können es aber nicht beweisen!

    Das hänge davon ab, was die Anwälte des ehemaligen Managers Uwe Schwenker und des Trainers Zvonimir Serdarusic … anzubieten hätten.

  20. @Sönke: Ich beziehe mich da auf den zweiten Absatz des verlinkten Artikels.
    Wir wissen …

    Dennoch sei man Profi genug, um die Puzzle-Teile in einer Gesamtschau zu einem Bild zusammenzufügen.

    Können aber nichts beweisen

    Irgendwann werden wir eine Zäsur machen. Ob es eine Anklage vor Gericht gibt, ist völlig offen», sagte Oberstaatsanwalt Uwe Wick… Das hänge davon ab, was die Anwälte des ehemaligen Managers Uwe Schwenker und des Trainers Zvonimir Serdarusic anzubieten hätten.

    Entweder hat der Staatsanwalt genügen Beweise, dass es zu einer Anklage kommt – dann müssen die potenziellen Verteidiger auch nichts anbieten. Oder eben nicht. Leyendecker hat in der SZ ja schon vor Monaten geschrieben, dass es womöglich nicht zu einer Anklage reicht.SZ
    Einen Gruß übrigens nach München: Im Online-Archiv soll man für den Artikel bezahlen, bei Google ist er gratis …

  21. Und jetzt mal ein Lesebefehl von mir, so viel Dreistigkeit muss sein: Die Kieler Nachrichten liefern im Gespräch mit Uwe Schwenker ein Beispiel des modernen Journalismus:
    Knallweich nachgefragt
    besonders gefällt mir diese Passage:

    Sie haben am 6. April, nach THW-Angaben, Ihren Rücktritt eingereicht. Am Tag darauf hieß es dann von Georg Wegner, dies sei auf sanften Druck geschehen. Wie war es wirklich?

    Ich habe damals meinen Rücktritt nicht angeboten. Warum auch? Aber ich musste letztlich einsehen, dass ich gehen musste, um den Druck vom THW zu nehmen.

    Wer die Affäre intensiv verfolgt hat, wird das Gefühl nicht los, dass die ganze Geschichte im Sande verlaufen könnte. Die Kieler Staatsanwaltschaft dürfte es schwer haben, Ihnen mit Hilfe von Schiedsrichtern Untreue nachweisen zu können.Was erhoffen Sie sich ?

    Ich würde mich langsam mal wieder über postive Rückmeldungen freuen, aber was hätte ich davon? Ein Makel wird an mir hängen bleiben. Rachegefühle gegen bestimmte Personen hege ich allerdings nicht, da ist eher eine große Portion Ohnmacht. Auch die Medien haben übrigens eine sehr unschöne Rolle gespielt. Mit Aufklärung hatte die Berichterstattung der vergangenen Monate nicht viel zu tun, da hat kaum noch einer sauber recherchiert und Fakten sortiert. Das war eine Kampagne gegen den Verein und mich. Eine, gegen die ich mich nicht wehren konnte.

    Wohlgemerkt, einer der Fragesteller hatte in einem Kommentar mit dem Satz (in etwa) „Aufklärungswille sieht anders aus“ das nahende Ende seines Geschäftsführers öffentlich gemacht. Herrn Schwenker wollte er das offenbar nicht nahe legen …

  22. @ Wil: Diese Dreistigkeit ist ausdrücklich gefordert. Schade, dass das Thema jetzt etwas unter geht. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben …

  23. Auch wenn an der Förde zurzeit Flaute herrscht und anderswo das Klima eisig ist, wollen wir den Handball doch nicht vergessen: Der THW setzt weiter auf Uwe Schwenker KN

  24. Jürgen Muhl schreibt bei shz.de (9. Dezember 09)
    über „Schwenkers Netzwerk“

    „Na also, die Sache ist doch noch nicht vom Tisch. Der Handball-Skandal lebt und bebt. Sie haben es nicht geschafft, den „Fall Schwenker“ zu den Akten zu legen, die Herren Funktionäre des Deutschen Handball-Bundes und der Handball-Bundesliga. Quasi über Nacht, auf welchem merkwürdigen Weg auch immer, kommen die Aussagen von Uwe Schwenker vor der Staatsanwaltschaft an die Öffentlichkeit. Schwenkers Geschichten. Kräftig mit schmutziger Wäsche gewaschen. Einige Tage vorher soll beim THW Kiel eine Überweisung in Höhe von 30 000 Euro eingegangen sein. Angewiesen von Ex-Trainer Noka Serdarusic, der laut Schwenker in Saus und Braus lebt. Und Frau Serdarusic soll viel Geld verzockt haben. Also, so erzählt Schwenker jetzt, der Großteil der ominösen 152 000 Euro sei an einen kroatischen Spielervermittler und der andere Teil an seinen alten Freund und heutigen Intimfeind Noka gegangen. Zum Aufbau eines Informations-Netzwerkes und zum Abbau von Nokas Schulden, wie Schwenker behauptet.

    Eine skurrile Geschichte. Wenn sie denn stimmt, hätte der damalige THW-Geschäftsführer diesen Lesestoff auch zu Beginn der Ermittlungen verkaufen können. Oder musste Schwenker damals noch damit rechnen, dass einer der angeblich bestochenen Schiedsrichter reden würde? Schwenker sagt auch, dass THW-Gesellschafter die Ausgaben genehmigt hätten. Die aber wollen von nichts gewusst haben. Was in der Trennung von Schwenker endete. Eine Kündigung pro forma. Die bislang defensiv agierende Kieler Staatsanwaltschaft kündigt jetzt eine Überprüfung der Aussagen Schwenkers an. Welch ein Vorstoß. Offenbar soll doch noch die Wahrheit ans Licht kommen. Hell wird es aber nur, wenn Schwenkers Netzwerk zusammenbricht.“

  25. Die Staatsanwaltschaft hat wieder das Wort:
    (von handball-world.com)

    Staatsanwalt klagt Schwenker und Serdarusic an

    Die Kieler Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen den ehemaligen Geschäftsführer des THW Kiel, Uwe Schwenker, sowie den Ex-Trainer Zvonimir Serdarusic offiziell abgeschlossen und gegen beide Anklage vor dem Landgericht erhoben. Wie die Behörde am Montag mitteilte, wird ihnen zur Last gelegt, im Zusammenhang mit dem Champions League-Finalrückspiel 2007 gegen die SG Flensburg-Handewitt den polnischen Schiedsrichtern einen höheren fünfstelligen Geldbetrag durch einen kroatischen Mittelsmann „zugewendet zu haben“.

    Wäre der Europäischen Handballföderation (EHF) die Geldzuwendung an die Unparteiischen bekanntgewesen, hätte sie das Endspiel mit anderen Referees neu angesetzt oder annulliert, heißt es in der Mitteilung. Folglich wäre die Siegprämie in Höhe von 320.000 Euro nicht an den siegreichen Kieler Bundesligisten ausgezahlt worden. Zudem sei die Chance der Flensburger, ein neu angesetztes Spiel und den Titel zu gewinnen, vereitelt worden. Darin sieht die Staatsanwaltschaft einen gemeinschaftlichen Betrug zum Nachteil der EHF und der SG, zugleich eine Untreue von Schwenker zum Nachteil des THW sowie eine Beihilfe dazu durch Serdarusic.

    Zugleich klagt die Staatsanwaltschaft Schwenker an, die THW-Bilanz für das Kalenderjahr 2008 unrichtig erstellt zu haben. Zudem wird dem Ex-Manager vorgeworfen, unter Mitwirkung von Serdarusic weitere Untreuehandlungen zum Nachteil des THW durch Entnahmen von insgesamt 60.000 Euro begangen zu haben.

    Stichhaltige Beweise für Manipulationen der Champions-League- Spiele des THW am 6. April gegen Barcelona und am 11. Mai 2008 gegen BM Ciudad Real hätten die Ermittlungen nicht erbracht. Das Verfahren gegen die weiteren Beschuldigten (den kroatischen Mittelsmann, die polnischen Schiedsrichter sowie gegen den früheren Buchhalter des THW) sei aus «prozessökonomischen Gründen» abgetrennt worden.

  26. Viel interessanter war in der Pressemitteilung, mit welchen Juristen Schwenker seinen Stab aufgerüstet hat. Übrigens: für den morgigen Mittwoch lädt der THW eine Pressekonferenz

  27. natürlich zu einer PK, man sollte erst noch mal lesen vorm Abschicken :-(

    Mittwoch lädt der THW eine Pressekonferenz

  28. ich weiß gar nicht, warum der THW überhaupt einen neuen Manager gebraucht hat, war uns ist doch alles gut mit U.S

  29. ich denke, das hier ist dann wohl die quintessenz der PK — THW Kiel sieht Unschuld bewiesen:

    Mehreren Gutachten zufolge ist das Finalrückspiel in der Champions League 2007 gegen die SG Flensburg-Handewitt sportlich einwandfrei geleitet worden. Das Ergebnis ist nicht in Zweifel zu ziehen. Der Titel ist fest

  30. handball-world.com schreibt:

    Gericht macht Schwenker und Serdarusic den Prozess

    (Karen Katzke – dpa/red) Seit Monaten beriet die 5. Große Strafkammer des Kieler Landgerichts, ob Uwe Schwenker und Zvonimir Serdarusic wegen angeblicher Schiedsrichtermanipulationen beim THW Kiel der Prozess gemacht werden soll. Am Donnerstag eröffnete sie das Hauptverfahren gegen den Ex-Manager und den Erfolgstrainer. Ein Prozesstermin ist noch nicht festgesetzt. Auch der Ausgang des Verfahrens ist völlig offen. „Die Entscheidung hat mich völlig überrascht“, sagte Uwe Schwenker kurz nach Bekanntgabe der Entscheidung in einer ersten Stellungnahme gegenüber den Kieler Nachrichten. „Damit habe ich nicht gerechnet.“

  31. dpa: Freispruch für Schwenker rechtskräftig

    Schwenkers Anwalt Michael Gubitz wertete die Entscheidung als „entscheidenden Schritt zur Rehabilitation von Uwe Schwenker“. Die Staatsanwaltschaft habe mit der Rücknahme der Revision anerkannt, „dass der Freispruch rechtsfehlerfrei und nach sorgfältiger Prüfung zustande gekommen ist“.

    Offen bleibt indes die Vergabe eines Darlehens aus der THW-Kasse von Schwenker an Ex-Coach Serdarusic.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

What they say
"I give a shit on you!
I shit on German media!"
Husain Al-Musallam
President World Aquatics
and Co-Conspirator #3
coming soon
fund journalism
FIFA Watch
best of