Peter Danckert (SPD) macht Wahlkampf – aber nicht mit dem Fall Pechstein
Ooops, gerade kommt per Email eine Pressemitteilung rein, die zeigt, dass mal wieder jemand nicht den Unterschied zwischen cc: und…
Ooops, gerade kommt per Email eine Pressemitteilung rein, die zeigt, dass mal wieder jemand nicht den Unterschied zwischen cc: und…
Die Berliner Tageszeitung verzichtet aus Protest gegen das Akkreditierungsprocedere auf eine Berichterstattung von der Leichtathletik-WM, die kommende Woche in Berlin…
Die Entscheidung, Katarina Witt zum so genannten „Gesicht der Olympiabewerbung“ zu machen, ist eine nahe liegende, zielgruppenoptimierte Entscheidung. Keinesfalls sensationell, auch nicht herausragend originell, sondern clever, kühl kalkuliert. IOC-Mitglieder sind noch immer fast ausnahmslos Männer mittleren und gesetzteren Alters (wie man an jenem hochrangigen Vertreter sieht, der hier schon mal freundschaftlich und mit einigem Stolz ihre Hüfte Taille umfassen darf/Foto: Bewerbergesellschaft München 2018), und da kommt Gold-Kati an, keine Frage. IOC-Vizepräsident Thomas Bach (FDP/hier gern auch UDIOCM genannt) spricht von einer „besonderen Nuance“.
Ich sage allen Ernstes: Damit sind Münchens Chancen gestiegen. Nur dass Katarina Witt, bei allem Respekt, eben doch nicht die „erfolgreichste Eiskunstläuferin aller Zeiten“ ist, wie sie behaupten, das müssen die Münchner Bewerber noch lernen. Es ist wichtig in dieser Szene, über die deutschen Grenzen zu schauen. Sonja Henie beispielsweise oder auch Irina Rodnina – die sollte man schon kennen. Do your homework!
Egal, das wird bestimmt lustig mit der Sportpolitikerin Kati, da bin ich recht optimistisch. Für Schlagzeilen in jeder Hinsicht ist gesorgt. Es war vor einigen Jahren ohnehin einer der vielen absurden Fehler des gewesenen Leipziger Oberbürgermeisters Tiefensee (SPD), sich selbst zum Gesicht der Bewerbung zu machen – und nicht seine sächsische Landsfrau.
Im Kuratorium finden sich ansonsten die üblichen Verdächtigen, ob sie nun Schröder, Westerwelle, Beckenbauer, Sommer, Schäuble, Huber, Gruber, Schächter (ja, auch die Medien) oder Zwanziger heißen.
Der Vollständigkeit halber, weil hier im Blog ja doch einiges zur Olympiabewerbung dokumentiert wird und das auch künftig so gehalten werden soll, in Gänze die beiden Pressemitteilungen von heute
Kurzer Themenwechsel. Derzeit tagt das Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union (Uefa) in Bukarest und hat erste wichtige Beschlüsse gefasst, wie der…
Nein, kein Jürgen Klinsmann heute. Passt hier nicht rein.
Dagegen, fürs Archiv, unkommentiert – nur mit einer Frage versehen, in kursiv – ein Meisterstück des deutschen Fußballjournalismus. Prosa vom Feinsten.
Vielleicht empfiehlt es sich, vorher noch diese Beiträge über eine Anhörung von DFB- und DFL- und Amateurvertretern im Bundestags-Sportausschuss zu überfliegen. Dann erschließt sich dieser Beitrag besser:
Politiker-Schelte durch DFB und Liga
Zwanziger fühlt sich abgebürstet, Liga-Chef Rauball beklagt Knüppel
von Rainer Kalb
Neuss (SID) Der Schulterschluss zwischen dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und der Deutschen Fußball Liga (DFL) hinsichtlich des neuen Grundlagenvertrages (2009 bis 2012) ist nach dem eindeutigen Votum des Außerordentlichen DFB-Bundestages unübersehbar.
Ich habe das Gefühl, zur Diskussion hier und hier und hier und hier und hier und hier und hier und…
„Es ist vorbei, und das ist auch gut so“, hat mir mal ein berühmter Fußballfunktionär gesagt. Womit ich schon beim…
Die Fortsetzung meiner Notizen von der 68. Sitzung des Bundestags-Sportausschusses, heute mal an anderem Ort, nicht im Paul-Löbe-Haus, sondern im Jakob-Kaiser-Haus. Aber in Berlin, natürlich. Einen Vorgeschmack auf die Diskussion habe ich am Nachmittag noch aus dem Sitzungssaal 1.302 gegeben. Hier nun etwas mehr, in der üblichen Form, wie seit einem halben Jahr (fast) immer bei den Sitzungen – und später vielleicht (gua! sternburg! trebor!) noch mit einigen O-Tönen, die ich anschließend eingefangen habe.
Auch diesmal sage ich: Das war eine sehr muntere Diskussion im Sportausschuss. Inhaltlich vielleicht nicht immer hochklassig, aber doch unterhaltsam.
Ich konzentriere mich in meinen Notizen auf die zuletzt doch sehr heftig geführte Diskussion über Wohl und Wehe von Profi- und Amateurfußball, die sich an der TV-Vermarktung der Fußball-Bundesliga entzündete – und davon, nun ja, war hier auch aus sehr persönlichen Gründen viel die Rede. Denn dass zwischen den Wünschen des Präsidiums des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und der Deutschen Fußball-Liga (DFL) einerseits und der Basis im organisierten Fußball, auch beim Konsumenten, doch beträchtliche Lücken klaffen, wurde selten so deutlich wie in dieser Debatte, die ja nicht erst im Juli vergangenen Jahres begonnen hat.
Bevor ich hier einige Themen aufarbeite, die liegen geblieben sind, ganz offiziell ein lautes und herzliches Danke an alle, die…
Das ist eine verlockende Überschrift, nicht wahr? Ich muss tatsächlich mal etwas klarstellen, was hier und in Nachbarblogs hin und wieder diskutiert wird und sich leider unterschwellig auch in die Berichterstattung anderer Medien einschleicht. Die Frage lautet: Kann ich nicht einlenken, wenn der DFB schon nicht einlenkt?
Ich lasse einmal außen vor, dass a) kein Fehlverhalten meinerseits vorliegt, aber b) drei Gerichtsbeschlüsse zu meinen Gunsten existieren. Ich will auf einen anderen Fakt hinweisen bzw. klarstellen: Ich habe dem DFB gestern Morgen ein schriftliches Angebot unterbreitet. Es existiert nur dieses Angebot. Von mir. Ich wäre sogar bereit gewesen, meine Ansprüche auf Unterlassung, Gegendarstellung und Widerruf wegen der Pressemitteilung 180/2008 nicht weiter zu verfolgen, um endlich wieder ungestört meinen Beruf ausüben zu können, hätte der DFB diese Mitteilung zurückgezogen. Mehr darf ich aus rechtlichen Gründen nicht zu den Umständen und zum Inhalt sagen, obwohl ich es gern tun und hier natürlich auch mein Papier veröffentlichen würde.
Nun spielt also die Gegenseite mit den geldgedopten Muskeln. Ich bin beeindruckt. Der Deutsche Fußball-Bund will Klage gegen mich erheben. Warum? Ich kann es nur vermuten. Ich kommentiere diese wirren Zeilen nicht. Wer Augen hat zum Lesen und einen Kopf zum Denken, der kann hier im Blog sämtliche Fakten überprüfen. So lange dieser Blog noch existiert.
… wird sich auf seiner nächsten Sitzung Anfang Dezember „mit der Pressearbeit des DFB und den diversen Äußerungen/Veröffentlichungen seiner Funktionäre Theo…
Die „mehr oder weniger anonyme“ (DFB-Generalsekretär Niersbach) und zu unlauteren Kampagnen neigende Blogger-Szene weiß, was sie an Kai Pahl alias dogfood hat. Er versteht nicht nur viel vom Internet und, nun ja, Kommunikation, er erstellt in Windeseile sensationelle Analysen, und er schreibt (sein Tag hat 36 Stunden) gern auch Texte wie diesen, den ich mit freundlicher Erlaubnis des Autors übernehme.
Das nicht zu toppende Original wie immer hier: allesaussersport.de
DFB begrüßt 1:0-Sieg gegen England
Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) begrüsst den 1:0-Sieg der deutschen Nationalmannschaft am gestrigen Abend in Berlin. England hatte dem DFB ohne Anlass eine „unglaublichen Abreibung“ verpassen wollen und als Reaktion darauf, dass sich Dr. Zwanziger dadurch in die Nähe des Tatbestands der Niederlage gerückt fühlte, statt einem naheliegenden klarstellenden Sieg, weitere unhaltbare, in diversen Medien veröffentlichte Spielzüge gegen die deutsche Nationalmannschaft getätigt. Unmittelbar vor der Erhebung eines auf Spielbeendigung abzielenden Pfiffes, hat England jedoch nunmehr am 19. November 2008 dem DFB eine Partie zukommen lassen, die Dr. Zwanziger als ausreichenden Sieg und Eingeständnis eines Fehlverhaltens von England akzeptiert.
In dem Spiel stellte England klar, dass seine Mannschaft von Anfang an nicht die Deutung des Begriffs „Niederlage“ in dem von Dr. Zwanziger beanstandeten Wortsinn intendiert habe. Im Zuge der England eingeräumten Frist auf Widerruf seiner diffamierenden Niederlage erfüllte England damit die vom DFB-Präsidenten gestellten Bedingungen, damit das vorbereitete Wiederholungsspiel im Stadion Oberwerth in Koblenz nicht eingereicht wird. Hinzu kommt, dass am 19. November auch der Chefanalyst des ZDFs Oliver Kahn gegenüber Dr. Zwanziger die Analysen des Senders über das Spiel der Nationalmannschaft bedauert hat, die seitens Englands erneut benutzt wurde, um den DFB-Präsidenten zu diskreditieren. Mit diesen beiden Erklärungen ist die juristische Auseinandersetzung zwischen Dr. Zwanziger und England damit für den DFB und Dr. Zwanziger beendet. Der vorbereitete Termin für das Wiederholungsspiel wird nicht mehr eingereicht.