Was ist eigentlich ein „kritischer Schulterschluss„, über den der FDP-Sportabgeordnete Thomas Bach Detlef Parr neulich im Bundestag fabulierte?
Ich weiß es ehrlich gesagt auch nicht. Aber ich habe da so eine Ahnung. Die Damen und Herren vom Fach, knallharte Kontrolleure der Exekutive, werden es mir sicher nicht verübeln, wenn ich sie einmal mehr zitiere. Nun denn, einige (wenige) Beispiele.
***
Feierstunde zum 40-jährigen Bestehen des Bundestagssportausschusses
— am 1. Juli 2009 auf der Fraktionsebene des Reichstages:
Peter Danckert (SPD/MdB/Chef des Sportausschusses/Aufsichtsrat Hertha BSC/Präsident Pferdesportverband Berlin-Brandenburg/Nada-Kuratorioum u.a.):
Wir sind eine große Familie. Aber in dieser Familie muss nicht immer mit einer Stimme gesprochen werden.
Wolfgang Schäuble (CDU/BMI/Kuratorium München 2018 u.a.):
Sportpolitik „ist ein Stück weit Kameradschaft“.
Im Sportausschuss konstatiert er eine „Begrenztheit der politischen Auseinandersetzung“.
Mitglieder des Sportausschusses „haben sich immer auch als Lobby des Sports, als Freund und Freundin des Sports verstanden“.
„Der Zusammenhalt ist eine der großen Stärken der Organisationsform unseres Sports.“
Aus Sicht des BMI sagt er: „Der Sportausschuss war immer ein verlässlicher Verbündeter.“
„Wir sind gut aufgestellt. Die Nada ist gut aufgestellt. Der Sport ist gut aufgestellt.“
Klaus Riegert (CDU/VP Schwäbischer Turnerbund u.a.):
Spricht von der „Sportfraktion im Deutschen Bundestag“.
Detlef Parr (FDP):
Der Sportausschuss muss zurückfinden „zu der gemeinsamen Sportfraktion“.
***
Sport-Debatte im Bundestag
— am 2. Juli 2009 im Reichstag:
Peter Rauen (CDU):
Sport ist ein zwischenmenschliches Bindeglied, das über die Familienbande hinausgeht: eine Klammer, die aus kleinen sozialen Einheiten ein großes Ganzes bis hin zur staatlichen Gemeinschaft zusammenschweißt.
Detlef Parr (FDP):
Wir – gestern haben wir, Peter Danckert, während der Feierstunde im Reichstag noch darüber gesprochen – sind eine Sportfamilie, in der man sich versteht und in der es auch einmal knirscht, etwa beim Thema Doping.
Katrin Kunert (Die Linke):
Lassen Sie mich abschließend noch etwas zur Familie des Sports sagen: Lieber Peter Rauen, ich schätze dich sehr, und ich werde dich im Sportausschuss vermissen, wenn ich denn dort weiter arbeite.
Wolfgang Schäuble (CDU/ u.a.):
Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren!
In vielen Beiträgen der Debatte, die wir heute gegen Ende der Legislaturperiode führen, wurde auf die große gesellschaftliche Bedeutung hingewiesen, die der Sport in unserem Land und für unser Land hat. Dazu trägt ganz sicher auch bei, dass wir in dieser Familie des Sportausschusses – denn das ist er schon ein wenig, wie wir gestern beim 40-jährigen Jubiläum gesehen haben – bei allen Unterschieden ein hohes Maß an Gemeinsamkeit in dieser grundsätzlichen Frage haben. Dafür möchte ich mich als der innerhalb der Regierung Zuständige ausdrücklich zum Ende dieser Legislaturperiode bedanken.
Wir sollten ebenfalls anerkennen, welch große Beiträge der autonome Sport leistet, um den Zusammenhalt der Gesellschaft zu erhalten, und welch große Erfolge er dabei erzielt. Wir sollten alles dafür tun – auch kartellrechtlich und europarechtlich -, dass die Autonomie des Sports gestärkt und nicht geschwächt wird. Ansonsten werden wir am Ende unter den Gesichtspunkten Markt und Wettbewerb nur noch einen hoch kommerzialisierten Spitzensport mit ein paar Millionären haben, während der andere Sport Not leidet. Das ist nicht der Sport, den wir wollen. Deswegen müssen wir ihn stärken.
Martin Gerster (SPD/Präsident des Deutschen Sportakrobatik-Bundes u.a.):
Wir müssen aufpassen, weil Gefahren vorhanden sind, weil es Feinde gibt, die die Grundwerte des Sports bekämpfen wollen und die Axt an das anlegen wollen, was wir mit dem Sport verbinden.
Peter Danckert (SPD/ u.a.)
Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren Kollegen!
Ich möchte zu Beginn meiner kurzen Rede zunächst einmal den Spitzen der Koalitionsfraktionen danken, dass sie uns zu so prominenter Zeit, allerdings am Ende der Legislaturperiode,
(Fritz Rudolf Körper (SPD): Aber immerhin!)
75 Minuten Redezeit eingeräumt haben. Ich danke also Herrn Kauder – ihm kann ich es jetzt nicht mehr persönlich sagen – und Herrn Struck, vertreten durch Fritz Rudolf Körper.
(Beifall bei der SPD und der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP und des BÃœNDNISSES 90/DIE GRÃœNEN)
Ich denke, das muss angesichts der umfangreichen Tagesordnung, die heute bis weit über Mitternacht hinausreicht, auch einmal gesagt werden: Dass wir hier eineinviertel Stunden über den Sport reden dürfen, ist etwas ganz Besonderes.
Ich möchte die Gelegenheit auch nutzen, um mich bei unserem Bundesinnenminister, dem Sportminister, sehr herzlich dafür zu bedanken, dass er uns in den letzten vier Jahren in so positiver Weise begleitet hat. Ich weiß, Ihr Herz schlägt für den Sport.
(Fritz Rudolf Körper (SPD): Auch für den SC Freiburg!)
Ich denke aber, auch angesichts der hohen Prominenz des organisierten Sports, über die ich mich sehr freue, ist es wichtig, zu sagen, dass das Innenministerium uns immer positiv begleitet hat. Das gilt auch für Staatssekretär Bergner, der regelmäßig an unserer Seite sein konnte,
(Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD und des BÃœNDNISSES 90/DIE GRÃœNEN)
für Herrn Dr. Kass und die von ihm geleitete Abteilung und seinen Vorgänger Herrn Pöhle. Die Zusammenarbeit war immer sehr erfolgreich. Man konnte hören, dass deren Herz für den Sport schlug. Wir waren mit der Arbeit sehr zufrieden.
Der komplette Wortlaut ist im oben verlinkten Protokoll der Debatte nachzulesen. Das waren nur einige Beispiele. Dabei möchte ich es für heute belassen. Jetzt klar, was „kritischer Schulterschluss“ meint? Mir schon. Es kann auch gern noch ein wenig geschmökert werden, im Blog finden sich weitere Indizien(!), was es meinen könnte.
Zwei noch, dann ist für heute wirklich Schluss:
- Erstens: Das lang erwartete Protokoll der 60. Sitzung des Sportausschusses, in der es am 12. November 2008 um die Förderung des BDR mit Steuermitteln ging.
- Zweitens: Die Laudatio von Helmut Digel zur Verleihung der Ehrendoktorwürde der Universität Tübingen an Wolfgang Schäuble vom 26. Juni 2009.
Viel Vergnügen!
Ganz feine Sammlung, Jens! Ich prophezeie mal, dass deine Zitate hier und anderswo noch oft rezitiert werden.
Das Familenartige des Sports, über das sich alle Schulterschließer einig zu sein scheinen, ist wohl damit begründbar, dass seine Ergebnisse im Spitzenbereich mehrheitlich als nationaler Erfolg und Misserfolg wahrgenommen werden (sollen).
Man geriete also schnell in den Verdacht des Vaterlandverrats, wenn man nicht Teil der Familie sein wollte.
Mensch, Arnesen: you made my day. Dein Begriff „Vaterlandsverrat“ resp. entsprechende Synonyme ist/sind ganz zentral. Hast völlig Recht.
Flink noch ein Zitat, das ich in einem anderen Beitrag schon mal gebracht habe:
Irgendwie scheint der Sport immer noch bedingungslos unter „gut“ gebucht zu sein: er ist gesund, holt die Jugend von der Straße, vermittelt positive Ideale usw. Dass der Großteil des Sports, den die meisten Menschen wahrnehmen, genau so ein profitorientierter Wirtschaftsbetrieb ist wie die meisten anderen Unternehmen auch, scheint dabei unter den Tisch zu fallen. Das erklärt auch, warum man da nicht so genau hinschauen muss: Sportler sind alle Sportsleute, also: fair, edel, stark. Ich frage mich langsam, ob die Förderung dieser hemmungslosen Konkurrenz und das Schielen auf immer neue Rekorde nicht schon längst das „gesunde“ Maß verlassen haben. Ich kann jedenfalls nichts daran finden, dass sich Menschen mit legalen und illegalen Methoden jahrein, jahraus quälen, um wieder oben auf einem Treppchen zu stehen. Mit Fitness hat das wenig zu tun – und ich fürchte, mit Fairness auch nicht (oft).
@ Robert Klemme: Ich bin ganz bei Dir. Die Diskrepanz zwischen unorganisiertem Freizeitsport, in Vereinen organisiertem Sport und dem Hochleistungssport wird immer größer. Da ist imho nicht viel zu kitten. Der Dachverband DOSB versucht den Deckel über dem brodelnden Topf zu halten. Ich denke, da wird irgendwann etwas richtig auseinanderdriften. Es ist ja zum Beispiel auch nicht einzusehen, warum bestimmte Sportarten mit ihren Perversionen aus Steuermitteln finanziert werden, weite Teile des unorganisierten und sogar des organisierten Sports aber nicht oder kaum.
Sportdeutschland, die „Familie“, die „Fraktion des Sport“, hat sich fatalerweise 2005/2006 für die Einheitspartei DOSB entschieden, in der Abweichler kaum Platz haben und kaum Gehör finden.
Interessant ist diese Erklärung von Rolf Müller (CDU), Sprecher der Landessportbünde, in Maßen DOSB-Kritiker, LSB-Chef aus Hessen. Das Problem dabei ist, und da beißt sich die Katze (oder war es der Hund?) mal wieder in den Schwanz, dass Müller diesen Krisengipfel ausgerechnet vom DOSB einfordert, der doch schon im vergangenen Jahr mit seinem merkwürdigen Deutschen Olympischen Sport-Kongress nur Einheitsbrei beizusteuern wusste.
Müllers Erklärung im Wortlaut:
Ich hätte da mal wieder ein paar Fragen: Welche politische Förderung außer Spitzensport-Förderung gibt es? Und wenn z. B. ein Verband 1,9 Millionen Mitglieder hat, ist er dann schlechter dran, als wenn er 2,01 hätte oder 2,2?
Bei der Thematisieung des Auseinanderdriftens viel mir das Int. Deutsche Turnfest ein. Bin mir nicht sicher: Solch eine Veranstaltung könnte den Zusammenhalt stärken. Könnte aber auch das Auseinanderdriften vor Augen führen …
Der Deutsche Turner-Bund hat sehr kommerzielle Tendenzen (verhehlt das nich einmal), andererseits betont man zumindest, wie wichtig die Breite ist. Der DTB steht auch ganz anders da als vor 15 oder noch vor 10 Jahren: Hambüchen-„Superstar“ ermöglicht erst, in dem Maße kommerziell zu werden.
Bei der Abschkuss-PK des Turnfests hat es sich übrigens angehört, als sei das das vorgezogene Trostpflaster für die entgangenen Olympischen-Spiele 2012 gewesen? Auf Nachfrage wollte die Oberbürgermeisterin soweit dann aber doch nicht gehen.
Diese neue PDF-Einbindung ist IMHO nicht so wirklich gelungen… Unter OSX wirft die Seite bei mir sowohl im Safari 4 als auch im FF3.5 Fehler, beim zweiten Aufruf hat sich der FF dann total verabschiedet. Das saugt ein bischen, vielleicht gibt’s da was besseres.
Schade. Ich teste so was in der Regel mit IE, FF und Safari. Das eingebundene pdf funktioniert überall tadellos, das auf Scribd laufende pdf nur nicht im IE.
Aber was nützt es, es muss bei allen Besuchern funktionieren – und deshalb lasse ich die Spielerei, die mir gut gefallen hat, ich fand das echt sehr praktisch, dann doch wieder sein. Nachträglich werde ich noch Pechsteins Blutbild extern als pdf auf meiner Webseite ablegen. Ab dann also wieder die herkömmliche Masche.
Hier (Mozilla/5.0 (Windows; U; Windows NT 5.1; en-US; rv:1.8.1.16) Gecko/20080702 Firefox/2.0.0.16 Mnenhy/0.7.5.666) funktioniert die PDF-Einbindung, allerdings mit gewaltigem Lag, die Seite baut erst nach gemessenen 31 Sekunden auf. Das ist leider nicht zumutbar.
Die embed-pdfs sind wieder draußen. jetzt können wir uns vielleicht/hoffentlich wieder auf die inhalte dieser pdfs konzentrieren ;)
Heute vom SPIEGEL aufgegriffen…
Bei der Verleihung am 9. Juli 2009 wurde der Bayerische Verdienstorden verliehen an:
sportgericht.de (03.03.04): Salzgeber verzichtet im Dopingfall Rusty auf Rechtsmittel
Diese überfraktionelle Familia ist zwar zum Schütteln (wirklich feine Zitatensammlung, Jens), andererseits kann man dem sportpolitisch-industriellen Komplex ja fast dafür danken, dass er diese Tendenzen, die in anderen Gesellschaftsbereichen auch nicht weniger aufzufinden sind (wenn man schon „Vaterlandsverräter“ als Stichwort einwirft, kann man ja mal über den „Nestbeschmutzer“ nachdenken) wenigstens so offen kommuniziert. Wenn dann eine Gesellschaft im Ganzen immer noch zu hirnvernagelt ist, um ein solches Auftreten ihrer Legislative und Exekutive als problematisch zu empfinden, dann kann man da als noch ein nichtjournalist ja schon mal für ein paar Minuten den kräfteschonenden Sarkasmusmodus aktivieren, meine ich..
Jedenfalls könnte man ja mal über die von Herrn Schäuble instruktiv vorgegebene Begründung nachdenken:
ui – könnte der Hausherr da evtl ein /blockquote nach dem vorletzten Absatz einfügen? Verbindlichsten Dank.
Im Ãœbrigen bin ich der Ansicht, dass eine „Vorschau“-Funktion in jedes Kommentarfeld gehört..
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wenn wir doch nur schon so weit wären…:
Sport im Fokus des Rechnungshofes
Scheinbar werden wir von Österreich auf der Standspur überholt(s.a. Anti-Dopinggesetz).
@jens wie war die Diskussion heute im DLF?
Hättest Du dies nicht mal ankündigen können (evtl. hätte man Dich mit Fragen unterstützen können)?
Jetzt muß ich auf den Podcast warten.
@indykiste
wenn du ungeduldig bist: das gespräch gibt es auch schon jetzt als mp3
Danke, hatte es kurze Zeit nach meinem Post schon gefunden und höre es gerade zum 2. Mal.
Ich habe allerdings den Eindruck, die Runde war zu groß um konkreter nachzufassen ( Stichpunkte Sportminister, Kosten-,Nutzenverhältnis olympischer Spiele-hier speziell E.Gienger oder die verschiedenen Lebenssachverhalte). 08_09_Gold_%20Geld_und_Gier.mp3
ups, was ist mir da in der letzten Zeile reingerutscht? Verzeihung.
einfach vergessen? Ich vermisse auf den Sportseiten eine sportpolitische Bilanz der letzten vier Jahre. Hat sich da in den Sportressorts der Tageszeitungen etwa niemand rangetraut (klar, die Ausnahme ist der DLF mit seinem sportgespräch)? Oder habe ich was überlesen?
Ach, mb. Manch einer/eine traut sich bestimmt. Nur hatte offenbar kaum einer/eine Lust dazu. Dafür gibt es doch dieses Blog :)
Die google-news Suche für „Sportausschuss + Bundestag“ ergab in den vergangenen Tagen wirklich nicht viel. Ganz ehrlich, ich hätte mir da mehr Auswahl gewünscht. Nicht meine Schuld:
– Ein Beitrag, dummerweise von mir, auf Zeit.de: „Wo Politiker die Lobbyisten sind“.
– Das Sportgespräch im Deutschlandfunk „Stunde der Lobbyisten“ mit Peter Danckert, Detlef Parr,
Klaus RiegertEberhard Gienger und Winfried Hermann, allesamt Stammgäste im Blog. Die Fragen stellten Herbert Fischer-Solms und meine Wenigkeit.– Nicht zu vergessen, von Ende August, Wolfgang Hettfleisch in der FR über Peter Danckert: „Der heimliche Sportminister“. Sehr schön, finde ich.
– Ein Beitrag, dummerweise auch von mir, in der BLZ: „Akrobatik unter Kameraden“.
Der komplette Text sah so aus, vielleicht erweitere ich den vor der Wahl :) noch in einem Beitrag, mal sehen:
– Erwähnt wurden laut Google News noch zwei Hinterbänklerinnen aus dem Ausschuss in der Magdeburger Volksstimme (Katrin Kunert) und in der WAZ/Der Westen (Ingrid Fischbach).
Nicht viel.
@jw, vielen Dank für die Zusammenstellung. Ich hatte dieses Blog ja auch schon öfter als lesens- und beteiligungswerten Bestandteil der vierten Gewalt im Staate eingestuft.
Vielleicht bin ich als sportpolitisch interessierter Bürger und Holzpresse-Fan ja auch einfach nur zu anspruchsvoll mit meinem Wunsch nach einer sportpolitischen Bilanz…
Bitte Korrektur beim Link zum DLF-Sportgespräch: Für die CDU nahm Eberhard Gienger teil, nicht Klaus Riegert. Die Stimmen sind doch sehr verschieden.
Dazu dann noch aktuell ein Interview auf Zeit.de, Oliver Fritsch im Gespräch mit Winfried Hermann: „Wir reden viel, aber handeln nicht“.
Finde ich auch.
Und Tobias Reitz für Zeit Online (Mit Verweis auf den oben zitierten Artikel des Hausherrn): http://www.zeit.de/sport/2009-09/sportpolitik-bundestagswahl-parteiprogramm?page=all
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