Der DFB-Präsident tauscht Pressefreiheit gegen Diffamierung: Das sportnetzwerk fordert Widerruf von Theo Zwanziger
Die im und dem sportnetzwerk, der Qualitätsoffensive im Sportjournalismus, verbundenen Journalisten und Freunde des Sports fordern den Deutschen Fußball-Bund (DFB) auf, unverzüglich mit einer öffentlich wahrnehmbaren und eindeutigen Geste die Diffamierung des sportnetzwerk-Mitgründers Jens Weinreich zu beenden.
Jens Weinreich – Wächterpreisträger, Buch- und Filmautor, international anerkannter Experte für Sportpolitik, langjähriger Sportchef der Berliner Zeitung – wurde vom DFB am 14. November in einer bislang beispiellosen Art und Weise verleumdet. Nachdem der DFB in der rechtlichen Auseinandersetzung um einen Blog-Kommentar von Weinreich zu Zwanzigers Äußerungen gegen Pläne des Bundeskartellamtes und die Formulierung, Zwanziger sei ein „unglaublicher Demagoge“, vor dem Landgericht und dem Kammergericht Berlin unterlegen war, verbreitete der DFB eine Pressemitteilung, in der diese Gerichtsbeschlüsse verschwiegen wurden. Statt dessen wurde Jens Weinreich vom DFB-Präsidium, vom DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach und vom DFB-Pressesprecher Harald Stenger mit Unwahrheiten und diffamierenden Behauptungen überzogen. Generalsekretär Niersbach hat mehr als 100 Exponenten der Sportpolitik – unter ihnen DOSB-Präsident Thomas Bach, die Mitglieder des Bundestags-Sportausschusses sowie die Spitzen von DFB und Deutscher Fußball-Liga (DFL) – aufgefordert, die Diffamierungen „argumentativ zu verwerten“.
Dieses gezielte Einwirken auf Weinreichs Berufsumfeld ist ein Versuch, das in diesem Fall zweifach juristisch bestätigte Grundrecht auf Meinungsfreiheit auszuhebeln. Es ist eine Handlungsanweisung zur Aushöhlung der Pressefreiheit.
Theo Zwanziger rechtfertigt diese Aktion weiterhin. Wahrheitswidrig behauptete er an diesem Wochenende, der DFB habe die Gerichtsbeschlüsse „nie verschwiegen“. Dass Jens Weinreich sie öffentlich machte, deutete der frühere Richter zu „Angriffen“ um.
Aidan White, Generalsekretär des Internationalen Journalistenverbandes (IFJ), hat das Vorgehen des DFB bereits am 18. November in scharfer Form verurteilt: als „schockierendes Beispiel für die Einschüchterung eines Journalisten, der eine Angelegenheit von öffentlichem Interesse aufgegriffen hat“. Unter dem Druck dieser Resolution und dem Druck der Öffentlichkeit haben der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) und der Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS) den DFB aufgefordert, er solle diese „Auseinandersetzung beilegen“ und Jens Weinreich nicht „öffentlich anprangern“.
Wir erwarten, dass das DFB-Präsidium und sein Präsident Theo Zwanziger die Pressemitteilung vom 14. November unverzüglich widerrufen, diese Pressemitteilung von der Homepage des DFB zurückziehen und sämtliche Empfänger über diesen Widerruf und über die vorliegenden Gerichtsbeschlüsse informieren.
Wir halten es für angebracht, dass das DFB-Präsidium und sein Präsident Theo Zwanziger gegenüber Jens Weinreich in angemessener Form Bedauern über die Pressemitteilung zum Ausdruck bringen.
Wir halten es für wünschenswert, dass DJV und VDS sich in der Causa klarer als bisher zugunsten eines unabhängigen Journalismus positionieren.
Wir würden es begrüßen, sollte der VDS das Agieren der für die Pressemitteilung verantwortlichen VDS-Mitglieder Wolfgang Niersbach und Harald Stenger thematisieren.
Das sportnetzwerk äußert sich erst jetzt zu diesem Vorgang, weil Jens Weinreich darum gebeten hatte, eine bereits vorbereitete Erklärung nicht zu veröffentlichen, um etwaige Vorwürfe einer Instrumentalisierung der von ihm mitgegründeten Initiative zu vermeiden. Inzwischen aber halten die Unterstützer des sportnetzwerks Stellungnahme für geboten – angesichts der grundsätzlichen Bedeutung des Falles für die Pressefreiheit in Deutschland, angesichts der ausbleibenden Umkehr des DFB und seines Präsidenten Theo Zwanziger, angesichts des Schweigens des involvierten Sport-Dachverbandes DOSB.
Für den DFB, dem derzeit aus den neuen Medien, in Qualitätsblogs und Fanforen im Internet, aber auch aus Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen über die deutschen Grenzen hinaus Empörung entgegen schlägt, kann dieser Fall schon jetzt als Kommunikationsgau eingeordnet werden. Der Fall beweist eindrücklich Möglichkeiten und Transparenz, die das Internet bietet. Die laut Theo Zwanziger angestrebte „Kommunikationsherrschaft“ ist ein Relikt aus vergangenen Jahrhunderten und totalitären Staaten.
Wir stellen fest: DFB-Präsident Theo Zwanziger hat in der Affäre Kredit und Ansehen in der Medienwelt und unter über die Angelegenheit gut informierten Freunden des Sports verspielt. Sein Verhalten sorgt bereits für kritische Debatten rund um die Verleihung des Preises „Gegen Vergessen – Für Demokratie“.
Wir stellen fest: Die Attacke gegen Jens Weinreich bedroht nicht nur den Ruf und die Arbeit eines einzelnen, herausragenden Journalisten. Sie steht für die Besorgnis erregenden Tendenzen, dass einflussreiche Sportorganisationen, nach ihren Statuten dem Allgemeinwohl verpflichtet, selbst vor Verunglimpfung nicht zurückschrecken, um gegen kritische Journalisten Stimmung zu machen und andererseits weite Teile der Sportpresse zu instrumentalisieren. Dagegen wendet sich das sportnetzwerk seit seiner Gründung vor drei Jahren. Die Auseinandersetzung mit derartiger Propaganda einer Allianz aus Sport, Wirtschaft, Politik und sogar aus den Medien, die als Journalismus getarnte Public Relation organisiert, war eines der Hauptthemen der Sportjournalismuskonferenz im Februar 2008, die das sportnetzwerk gemeinsam mit dem Institut für Journalismus der TU Dortmund für mehr als 170 Teilnehmer aus acht Ländern ausgerichtet hat.
Das sportnetzwerk ist davon überzeugt, dass Journalistinnen und Journalisten dem Druck machtbewusster Sportorganisationen, Sportpolitiker und Wirtschaftsvertreter zu begegnen wissen und sich in kritisch-distanzierter Berichterstattung nicht beirren lassen.
Zugleich ist dies ein Appell zur Unterstützung und Solidarität mit Jens Weinreich.
Erstunterzeichner
- Jens Sejer Andersen, Director Play the Game, Kopenhagen
- Ferry Batzoglou, freier Journalist, Athen
- Prof. Dr. Karl-Heinrich Bette, TU Darmstadt
- Ronny Blaschke, freier Journalist, Berlin
- Javier Caceres, Süddeutsche Zeitung, Madrid
- Erik Eggers, freier Journalist, Wulfsmoor
- Herbert Fischer-Solms, Deutschlandfunk, Köln
- Oliver Fritsch, direkter-freistoss.de, Hamburg
- Ezequiel Fernández Moores, ANSA und La Nación, Buenos Aires
- Prof. Ines Geipel, Schriftstellerin, Berlin
- Michael Gernandt, ehem. Sportchef Süddeutsche Zeitung, München
- Thomas Hahn, Süddeutsche Zeitung, München
- Grit Hartmann, Journalistin, Leipzig
- Anno Hecker, Frankfurter Allgemeine Zeitung
- Wolfgang Hettfleisch, Frankfurter Rundschau
- Andrew Jennings, freier Autor, London
- Jürgen Kalwa, freier Journalist, American Arena, New York
- Thomas Kistner, Süddeutsche Zeitung, München
- Barbara Klimke, Journalistin, London
- Frank Mertens, Journalist, Berlin
- Jan Mühlethaler, Neue Zürcher Zeitung
- Thomas Purschke, freier Journalist, Steinbach-Hallenberg
- Astrid Rawohl, Deutschlandfunk, Köln
- Michael Reinsch, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Berlin
- Jürgen Roth, Autor und Korruptionsexperte, Frankfurt am Main
- Allon Sander, freier Journalist, Israel
- Holger Schück, freier Journalist, Berlin
- Hajo Seppelt, freier Journalist, Berlin
- Kirsten Sparre, freie Journalistin, Kopenhagen
- Jean François Tanda, SonntagsZeitung, Zürich
- Pablo Vignone, Chefredakteur Página/12, Buenos Aires
- Lars Werge, Ekstrabladet, Kopenhagen
- Matthias Wolf, freier Journalist, Berlin
Zur Unterzeichnung stehen Ihnen in den Blogs sportnetzwerk und Jens Weinreich die Kommentarspalten offen.
„…, um etwaige Vorwürfe einer Instrumentalisierung der von ihm mitgegründeten Initiative zu vermeiden.“
Genau! Das ist so, als würde sich die Bundesregierung auf die Seite des DFB stellen. Der DFB ist doch Teil der Bundesregierung?!?
„Zur Unterzeichnung stehen Ihnen in den Blogs sportnetzwerk und Jens Weinreich die Kommentarspalten offen.“
Mach ich. Vor allem das hier kann ich unterschreiben:
„Wir halten es für wünschenswert, dass DJV und VDS sich in der Causa klarer als bisher zugunsten eines unabhängigen Journalismus positionieren.“
Vom DFB erwarte ich keine Einsicht.
Wäre doch perfekt, wenn Herr Zwanziger die Gelegenheit der Preisverleihung dazu nutzt, in seiner Dankesrede dort alles klarzustellen.
Wenn er das bringt, hat er selbst sogar ne Menge davon, denn dann kann er sich als einsichtig und feiern lassen, was seinen Ruf wiederherstellt.
Wäre also eine echte Win-Win-Situation.
Herr weinreich, wenn der Herr 20er „seinen“ DFB dazu benutzt, Sie zu beschmutzen, ist es wohl nicht schlimm, wenn Ihre Kollegen des Sportnetzwerkes Stellung beziehen.
Kann es sein, dassder Herr 20er ein großer Fan von Astrid Lindgren ist? Denn sein Gebahren erinnert immer mehr an ein berühmtes Zitat einer Figur von Lindgren: „Ich mach mir die Welt, wiedewiedewie sie mir gefällt.“
Auch ich bekunde Sympathie und unterzeichne diese Erklärung, die zum richtigen Zeitpunkt kommt. Zu frühes Erscheinen hätte in der Tat ein wenig Geschmäckle gehabt, da JW Begründer des Sportnetzwerks ist.
@Montana DFB Teil der Bundesregierung? Meinst Du das ernst? Auch wenn da teilweise unschöner Lobbyismus betrieben wird, sollten wir doch die Kirche im Dorf lassen.
@Norman: Nach meinen bescheidenen Erkenntnissen und auch nach einer vor kurzem unter dem Druck der hier gegenständlichen Debatte persönlich geäusserten Einlassung des Doktors selbst (…“habe die Bestätigung meiner sportpolitischen Ausrichtung vom Innenminister schriftlich“…) Erfüllungsgehilfe und damit Teil des Innenministeriums und damit, jawohl, Teil der Bundesregierung; warum sollte das die Kirche aus dem Kuhdörfchen gerückt haben?
Diesen Worten kann ich mich nur anschließen und die Erklärung unterzeichnen. Insbesondere den Satz
„Wir halten es für wünschenswert, dass DJV und VDS sich in der Causa klarer als bisher zugunsten eines unabhängigen Journalismus positionieren.“
kann ich nur bekräftigen. Die Erklärung war viel zu spät und viel zu schwach. Es geht nicht um eine kleine Auseinandersetzung zu beenden, sondern eine Diffamierung von J. Weinreich zu verhindern. Beide Vereine sollten sich ähnlich dem Sportnetzwerk hinter Jens Weinreich stellen und ihn sowohl politisch und mit Rechtsbeistand unterstützen.
Markus Kämmerer
freier Fotojournalist, DJV-Mitglied
http://blog.happyarts.de
Für den DFB, dem derzeit aus den neuen Medien, in Qualitätsblogs und Fanforen im Internet, aber auch aus Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen über die deutschen Grenzen hinaus Empörung entgegen schlägt, kann dieser Fall schon jetzt als Kommunikationsgau eingeordnet werden.
Genau mein Eindruck, hätte Z den Demagogen ganz einfach ignoriert, wären er und der DFB garantiert besser gefahren. Kann man dieses unnütze Insistieren also als Schädigung des DFB bezeichnen? Wäre ein Rücktritt demnach angebracht? Fragen über Fragen, der DFB sollte sich jedenfalls Gedanken machen.
P.S.: Was für einen Wert soll es haben, wenn hier Leute mit ihrem (oder einem) Vornamen unterschreiben?
Erklärung an sich: Angebracht, setzt die richtigen Schwerpunkte und der verzögerte Zeitpunkt ist nachvollziehbar.
Entgegen der Äußerung von JW („Ich bin Mittelstürmer“) gab es ja auch schon vorher in den Blogs und Medien nicht nur jubelnde Fans, sondern auch Flankengeber und Abwehrrecken.
Ich habe mich gerade selbst dabei ertappt, daß ich die Liste der Unterzeichner durchging und dachte „Ja, das sind die Guten.“ Dabei mag ich solche Polarisierungen sonst gar nicht und ich habe den Gedanken auch schnell weggeschoben. Aber zur Aufweichung der Fronten wird die sportnetzwerk-Erklärung sicher nicht beitragen.
(Davon abgesehen erfüllt die Unterzeichnerliste aber den praktischen Zweck für den DFB, daß sie sich per copy&paste ganz ihre Schwarze Liste einfach basteln können. Wobei: Die stehen vermutlich sowieso schon alle drauf)
Der Erklärung des Sportnezwerkes schließe ich mich an. Verbunden mit der Forderung an Dr. jur. Theo Zwanziger, Wolfgang Niersbach und Harald Stenger: treten Sie zurück! – Um weiteren Schaden vom DFB abzuwenden.
„…für die Besorgnis erregenden Tendenz, dass einflussreiche Sportorganisationen, nach ihren Statuten dem Allgemeinwohl verpflichtet, selbst vor Verunglimpfung nicht zurückschrecken, um gegen kritische Journalisten Stimmung zu machen und andererseits weite Teile der Sportpresse zu instrumentalisieren. Dagegen wendet sich das sportnetzwerk seit seiner Gründung vor drei Jahren. Die Auseinandersetzung mit derartiger Propaganda einer Allianz aus Sport, Wirtschaft, Politik und sogar aus den Medien, die als Journalismus getarnte Public Relation organisiert…“
Ich unterstütze die Erklärung aus oben zitiertem Grund.
Ich unterzeichne auch, was immer das heißen soll.
Patrick Pricken, Student, Autor, zukünftiger Weltherrscher, Essen
(Wobei, so als Weltherrscher ist es vielleicht gut, mich auf der Seite zu haben)
Ich begrüße die Pressemitteilung vom Sportnetzwerk und möchten den Aufruf ebenfalls unterzeichenen. Es gibt auch einen Verband der Pressesprecher(http://www.pressesprecherverband.de/)
der einen Kodex hat, dieser Verband sollte sich auch mit Herrn Stenger beschäftigten.
Andreas Geil
Freier Journalist/Berlin
„Was alle angeht, können nur alle lösen.“ (Friedrich Dürrenmatt, Die Physiker)
In diesem Sinne unterzeichne ich die Erklärung.
Marcel Reinhardt
Auch ich unterzeichne die Erklärung des Sportnetzwerks. Alles Gute, Jens! Und hoffentlich findest du trotz allem im Januar Zeit für deinen Besuch an der Uni Dortmund!
Daniel Drepper, freier Journalist
@andreas geil
warum sollen sich immer gleich deutsche Institutionen mit Einzelnen beschaeftigen muessen, wenn die was Falsches oder Sinnwidriges machen? Reicht der Meinungskampf und die Selbst-Desavouierung wirklich nicht aus?
Ansonsten: Bei der Quotenmessung im Fernsehen gibt es eine Wahrnehmungsschwelle (heisst das so?), und darunter kann man nix mehr feststellen. Wo, ausser in der PM, ist Jens Weinreich denn nun diffamiert worden? Erfolg=Null, wuerde ich mal sagen. Meinen die Verfasser wirklich, die Personen im Mail-Verteiler wuerden sich von der DFB-Pressestelle Handlungsanweisungen erteilen lassen – oder enthaelt die Erklaerung selbst Handlungsanweisungen fuer andere Kollegen, sich argumentativ irgendwie zu verhalten?
Den Wunsch, eine grosse Meinungsherde zu sehen, kann ich — bei aller Sympathie und Anerkennung fuer die Arbeit von Jens Weinreich und fuer die bisherigen Erfolge in der Rechtssache — nicht nachvollziehen. Oder ist Herdentrieb wirklich nur solange schlimm, solange er bei der Berichterstattung in die falsche Richtung laeuft? Das waere ja dann fast schon „double standard“.
Pingback: Journalisten müssen Umdenken « Der Ballkönig
Ich wünsche Jens Weinreich viel Erfolg und den nötigen langen Atem gegen die selbst ernannten Anwälte der „Kommunikationsherrschaft“!
Pingback: Dirk Osada
Hiermit unterstütze ich die Forderungen und Wünsche von sportnetzwerk insbesondere in diesen Punkten:
„…Wir halten es für wünschenswert, dass DJV und VDS sich in der Causa klarer als bisher zugunsten eines unabhängigen Journalismus positionieren…
Das sportnetzwerk ist davon überzeugt, dass Journalistinnen und Journalisten dem Druck machtbewusster Sportorganisationen, Sportpolitiker und Wirtschaftsvertreter zu begegnen wissen und sich in kritisch-distanzierter Berichterstattung nicht beirren lassen.
Zugleich ist dies ein Appell zur Unterstützung und Solidarität mit Jens Weinreich.“
Lea Adami/Dichterin/Berlin
Pingback: newskick.de
Endlich klare Worte in dieser Schmierenkomödie!
Ich unterstütze und unterzeichne – hier und mit gleichem Text bei sportnetzwerk.eu
Matthias Rathje, fassungsloser Zuschauer
„Der DFB-Präsident tauscht Pressefreiheit gegen Diffamierung“, steht in der Ãœberschrift.
Kann mir jemand diesen Satz erklären?
Ich unterstütze und unterzeichne die Erklärung des Sportnetzwerks.
Birgit Pinzer
Mitglied BJV / VDS
@steve: Gerne. Das heisst übersetzt „Maul halten oder es kracht“.
@ Pecas: Kleine Verwarnung, das war nicht dudenrein.
@ steve: Lies einfach den gesamten sportnetzwerk-Text, nicht nur die Ãœberschrift.
Ich habe den gesamten Text gelesen. Trotzdem verstehe ich die Ãœberschrift nicht.
@ steve: Ich weiß bzw. ich dachte es mir. Ich kann aber leider auch nicht helfen. Da muss steve jetzt ganz allein durch.
@ jens: Hat also der Duden doch nicht so abgenommen in letzter Zeit? Pardon. Ich bin erleichtert. Mir war, als sei er mit hinabgerissen worden wie jener Strohhalm, auf dem also bloß sein Name stand.
Ich unterstütze und unterzeichne auf jeden Fall die Erklärung, denn es kann jeden von uns mal treffen………
rebe – einfacher Bürger und Fussballfan
Unterschreibe ich gerne in vollem Umfang.
Jens Rost, Bilanzbuchherrscher, Hannover
Ich unterstütze den Aufruf!
Warum wurde eigentlich nie dieser Beitrag in den Webweiser aufgenommen? Just wondering oder habe ich es übersehen?
http://www.blog-g.de/archiv/963
Wenn mir jetzt noch jemand erklärt, welchem Zweck diese ominöse Unterzeichnung (was wird da eigentlich genau unterzeichnet?) dient, bin ich gerne bereit, das wasauchimmer ebenfalls zu unterstützen… ;)
Verwirrte Grüße
„Die Welt besteht nicht aus Schwarz und Weiß, sondern aus Grautönen“, schrieb Sonntagabend um 23:40 Uhr ein bekannter Medienjournalist in seinem nach ihm benannten Blog..
Gilt das auch im Konflikt „Zwanziger/Weinreich“?
@steve: bitte den Link zu jenem bekannten Medienjournalisten…Rätselraten gibt es Dank Herrn Zwanziger ja gerade genug.
Und wenn Sie mögen, sei die Welt bestehend aus Grautönen. Ich persönlich favorisiere ja das Farbspektrum des Regenbogens. Wenn ich phantasiere und z.B. Herrn Z. andichte, er sei da ganz empfindlich an einer sehr persönlichen Aua-Stelle getroffen worden und habe nicht mehr rational reagieren können, mag ich noch Verständnis dafür haben. Derlei Achillesfersen besitzt jeder von uns zuhauf. Doch hört für mich der Spaß da auf, wo einer meint, seine Macht zu seinen privaten Gunsten instrumentalisieren zu müssen.
Das kommt sicher öfter vor, aber sowohl in kleinem als auch im großen Rahmen konnte ich bis dato nie feststellen, dass die Welt dadurch bunter wurde. Eher grauer bis schwarz, um im Bild zu bleiben.
@Norman:
„DFB Teil der Bundesregierung? Meinst Du das ernst?“
Auf jeden Fall erzielt „DFB“ auf http://www.bundesregierung.de mehr Treffer als „Ilse Aigner“. ;-)
Mich würde interessieren, in wieweit diese „kritische Debatten rund um die Verleihung des Preises „Gegen Vergessen – Für Demokratieâ€?.“ gediehen sind?
Wer führt diese? Die Preisverleiher? T -2 Tage!
Zwei neue Links:
http://www.sueddeutsche.de/computer/199/448931/text/
und
http://www.epd.de/medien/medien_index_59260.html
Beste Grüße!
Danke für die Links. So langsam nervts, wenn man nicht selbst zu Wort kommt, wie etwa bei sueddeutsche.de, obgleich der Autor mit mir gesprochen hat; hätte er auch zugehört und hier richtig gelesen, wären einige irritierende Darstellungen vielleicht nicht passiert:
Niemand hielt „von Anfang an“ etwas „am Köcheln“. Nachdem das Kammergericht den Beschluss des Landgerichts bestätigt hatte, habe ich den Vorgang hier am 22. Oktober dargelegt inkl. des Urteils. That’s it. Vorher gab es nichts.
„Nach eigener Aussage“ hätte ich „diese Entschuldigung nie abgegeben“. Warum der Konjunktiv? Hier im Blog stehen die Schriftstücke meines Anwalts und alles, was ich seit 22. Oktober dazu gesagt habe. Das ist ein Faktum. Mehr existiert nicht. Und leider kann ich nicht transparent machen, was nicht existiert.
Die Beschreibung, jemand hätte einen „Doppelpass“ mit dem Gießener Anzeiger gespielt, tangiert die Tatsachen nur peripher, weil sie Interpretationsmöglichkeiten lässt. Tatsache ist: TZ hat in Gießen etwas gesagt, was der Gießener Anzeiger berichtenswert fand, und was mich selbstverständlich auch interessierte. Der Gießener Anzeiger hat darüber berichtet, und ich habe es hier zitiert. That`s it.
spiegel-artikel ist nun auch online: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,591875,00.html
(ich nehme an, daß das der artikel aus der printausgabe ist, den ich nicht gelesen habe).
interessanterweise sind da zwar ne menge links dabei (und sinnvoll), der verweis auf jensweinreich.de fehlt aber.
Nee, Linksaußen, im gedruckten Spiegel steht ein Interview mit Zwanziger, eine Spalte.
Ich fand das auch komisch, so ohne Link hierher, wo die Dokumente stehen. Kann passieren, der Kollege sagt, er verlinkt gleich nach.
Linksaußen: Wenn Du eine Weile suchst, findest Du jetzt auch einen Link, aber wie gesagt: Du musst schon suchen. Mal sehen, ob Du was findest.
Was dieser Tage mitunter auch ganz interessant ist; sog. Re-reading. Da lesen sich Texte samt ihrer Zwischenüberschriften plötzlich anders, bekommen eine andere Aufladung und sind doch erst ein paar Monate alt: Z.B. „Höchstmaß an Glaubwürdigkeit“ oder: „Diplomatie ist gefragt“
Ein „Traumjob mit Härten“ eben…
http://www.prosieben.de/sport/fussball/em/news/artikel/53782/
Herr Weinreich,
einen so selbstherrlichen Menschen habe ich lange nicht gesehen. Sie braucht NIEMAND! Und die vielen Freitickets und Freiessen, mit denen Sie sich persönlich bereichern und auf Spiele und andere Veranstaltung „eingeladen“ werden, damit Sie nicht Ihre viel zu grosse Macht (wie im Falle DFB gesehen) ausnutzen und den Veranstaltern „schlechte Presse“ machen, sollten Ihnen bis in alle Ewigkeit gestrichen werden.
Sie sind das Ebenebild des machtgeilen, selbstüberschätten und widerlichen Journalisten, der aus dem nichts kam und seiner Macht nun freien Lauf gibt.
Ich hoffe, dass die Sportfunktionäre Erfolg haben und Sie nie wieder Ihr Ego in der Öffentlichkeit preisgeben!
Jetzt geht das los.
Ein Troll, wie süß!
@jw
In dem SPIEGEL-Artikel (Kasten: „Wikipedia-Korrekturen“) finde ich noch sehr interessant den Hinweis über die Löschungsaktion des DFB im Zwanziger-Wikipedia-Eintrag; die dann wiederum innerhalb von 12 Minuten rückgängig gemacht worden sein soll…LOL!
Und dass Du in den etablierten Medien (vorerst) nicht zu Wort kommen darfst, ist doch klar: die fürchten Disziplinierungsmaßnahmen, etwa die Abschaltung vom Informationsfluss durch die DFB-Pressestelle. So wie die Sache aber inzwischen läuft, sollte sich das bald ändern. Unschuldslamm Zwanziger und seine Helfershelfer sind mit ihrem selbst angerichteten PR-Gau jedenfalls hoffnungslos überfordert.
Aus meiner Sicht fehlt im Spiegel-Kasten die Geschichte mit dem Word-Dokument… ;-)
ja auch mit solchen Stammtisch-Lesern muss man sich herumschlagen und die „Eckkneipen Stammtisch Diskussionen“ bleiben wohl nicht aus!!
Ja die Fussball „Götter“ darf man doch nicht kritisieren ja wo gibt´s denn so was, schämen Sie sich Herr Weinreich.
Immer schön in gebeugter Haltung bzw.(niederer Gangart) durchs Berufsleben schmeicheln um es mal sehr höflich zu beschreiben!!
Herr Weinreich,
einen so herrlichen Menschen habe ich lange nicht gesehen. WIR brauchen Sie!
Sie sind das Ebenbild des unabhängigen, selbstbewussten und sympathischen Journalisten, der aus der Berliner Zeitung kam und sein Glück nun auf dem freien Markt sucht.
Ich hoffe, dass Sie auch weiterhin so unerschrocken weiter arbeiten! ;-)
matthiasrathje
Wir lernen: Ein bekannter Name bürgt nicht für besonders kluge Gedanken
Ich hoffe Mal, dass die Diffamierungskampagne gegen den armen Herrn Zwanziger langsam Mal ein Ende hat. Jetzt steigt auch noch das sportnetzwerk ein. Der DFB-Präsident kann einem schon leid tun… :‘-(
;)
Wie kann man sich bitte so einen Kommunikationssupergau leisten? Das cleverste von Seiten Zwanzigers wäre es gewesen, wenn er diese „Diffamierung“ (was auch immer er da gesehen haben will) ignoriert hätte.
Trotzdem habe ich Respekt vor der Leistung Zwanzigers: Er hat es geschafft wirklich jedes Fettnäpfchen mitzunehmen, das auch nur ansatzweise in Reichweite war. Dafür braucht man eigentlich schon besonders viel Talent.
Ich wiederhole meine Frage gerne noch einmal:
Was bezweclt die Unterzeichnung – und was genau wird da unterzeichnet? Die Grundaussage des Sportnetzwerkes?
Wird die Liste irgendjemandem vorgelegt?
Ich unterstütze die Erklärung des sportnetzwerks.
Claas Michaelis, Redakteur der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen (HNA) Kassel
Die Unterschrift besagt gar nichts. Herr Weinreich will sich nur Unterstützung für sein gebrochenes Ego einholen.
Wäre es zu einer Hauptverhandlung vor Gericht gekommen, wäre er natürlich zur Einstellung seiner DIffamierungen gegen Herrn Dr. Zwanziger gezwungen worden, was er gerne andersherum dargestellt wissen möchte, wie es seinem Wesen und der Art seines Berufes entspricht.
Völliger Schwachsinn also. Erstaunlich wieviele Bauchpinsler diesen selbstgerechten Herren unterstützen und auf vermeintliche freie Meinungsäusserung verweisen.
Es mag wohl ein eher ein „Debakelchen“ des DFB als ein Medien/PRdebakel sein, nur weil sich ein paar frustrierte Blogger (so was ähnliches wie chatten nur mit einigen Leuten mehr) gegenseitig hochleben lassen.
Wünsche noch weiteres frohes Wirklichkeitsverdrehen!
Tja, man kann nur eines haben – entweder das Blog als Mittelpunkt einer weit ausladenden Diskussion, oder frei von Vollpfosten.
Weist Du Jens, mir steht zwar sicherlich nicht an, hier groß Ratschläge zu geben, aber ich wünsche Dir, dass du demnächst mal die Ruhe findest, vor jedem Griff zur Tastatur erst mal durchzuatmen, etwas Abstand zu gewinnen und Dich zu fragen, ob denn soviel Erregung noch nötig ist (ganz allgemeiner Eindruck, habe gerade das Wochenende quergelesen). Schließlich scheint mir dieses Feuer den Punkt, an dem es von selber lodert, ganz klar überschritten zu haben. Und ich will ja auch aus ganz egoistischen Gründen, dass du irgendwann auch mal wieder Luft zum Arbeiten findest. :)
btw, @Jens, nocheinjurist und so: Der Trainer versucht die aufgeworfenen Rechtsfragen beantwortet zu bekommen, vielleicht ist ja jemanden gerade langweilig.
Off Topic: Ach, und eins noch: ich ganz persönlich finde „Die letzten kommentierten Beiträge“ um Welten sinvoller als „die meistkommentierten Beiträge“. Wenn man denn auf eine gepflegte Diskussion Wert legt 8irgendwann wird diese grüne Welle ja auch mal abgeflaut sein).
OT
hallo Jens,
wie hälst du es damit? Poster, die prominente Namen als Pseudonym verwenden fliegen in dem Forum, welches ich administriere, hochkant raus. Allein schon aus Eigenschutz. Würde ich dir auch empfehlen wenn sich hier z.B. Pseudo-Kanzler-Kandidaten kaprizieren. Das nämlich wäre ein Hebel, mit dem das „Balla-balla-Direktorium“ den Umweg über „befreundete“ Gerichte nicht erst gehen müsste. Dazu gibt es eindeutige Entscheidungen wie z.B. das „Hamburger Foren Urteil“
EDIT zum OT:
noch was, Jens: schon mal so überlegt? Wir kennen nun die Methodik gewisser HERRENschaften, da würde es passen, dir einen Poster unterzuschieben, dessen Beiträge du wegen des „prominenten“ Nicknamens löschen müsstest. Tust du es nicht dann werden die bereitstehenden Anwälte von der Leine gelassen – Sogar ganz ohne Mitwirkung irgendwelcher „Balla-balla-Direktoren“.
Es könnte also auch eine Episode von „Vorsicht Falle“ sein
Dann werde ich auch mal OT und zwar total:
Jens, wie sieht es eigentlich mit einer Ergänzung der hier aufgeführten Tops und Flops und zwar für das Jahr 2008 aus? :)
(Falls ich nicht so OT werden durfte, bitte ich die lahme Entschuldigung, dass ich evtl. dabei bin eine Erkältung zu bekommen, anzunehmen. ;))
@sternburg: Mir ist nicht soooo langweilig, aber das Thema war (bisher) wirklich spannender als andere Dinge, die ich im Moment auch spannend finde (oder die auch im Moment gemacht werden muessen). Und weil es abstrakt auch immer um Fragen wie Transparenz und Herdentrieb ging, fand ich es nicht schlecht, diejenigen, die sonst diese Stichworte auf ihre Kommunkationsagenda heben, mal ein bisschen mit en eigenen Anspruechen zu konfrontieren. Quasi wider double standard. Inzwischen sind die Fronten aber recht fest, und eine ergebnisoffene Diskussion scheint fuer mich nicht mehr stattzufinden.
Auch ich faende es besser, von J.W. wieder mehr ueber andere und weniger in eigener Sache zu lesen. Da finde ich ihn fast noch ein wenig besser ;-)
Kommt gleich. Ich will doch keine Leser verlieren.
Ansonsten ist mir bei der Solidaritaetsbenotung noch das hier eingefallen:
Wenn wir schreiten Seit‘ an Seit‘
und die neuen Lieder singen
und die Wälder widerklingen,
fühlen wir, es muss gelingen:
Mit uns zieht die alte Zeit
Mit uns zieht die alte Zeit
ich würd mich ja solidarisch erklären, aber ich bin weder Journalist, noch sonstwie prominent oder einflussreich. ^^
„Wir halten es für wünschenswert, dass DJV und VDS sich in der Causa klarer als bisher zugunsten eines unabhängigen Journalismus positionieren.“
Das kann ich – als ehrenamtlicher Vorsitzender des Fachausschuss Online im DJV – nur unterstreichen.
Herr Weinreich, ich bin wirklich erstaunt, dass Sie auf den Blog http://www.basicthinking.de/blog/2008/11/25/theo-20er-und-die-blogs/ verlinken.
Einerseits, weil dort das Leitmedium „Spon“ gefeiert wird („da könnt ihr die ganze Geschichte nachlesen“), das die ganze Sache offensichtlich verpennt und erst eine Woche nach vielen anderen Medien dann auch mal was zur Ehrenrettung des „Spon“-Autors Jens Weinreich geschrieben hat – wobei der Autor dann noch den Link zu ihrem gefeierten Blog zunächst vergessen hat …
Andererseits, weil der Autor Robert Basic die ernsthafte Angelegenheit als „witzige Story“ verharmlost.
Es wundert sich der Hannnns
@B.Schuss
Hast du schon mal was von mir gehört? (außer vielleicht in diesem Blog)
Warum sollte ich mich als Rezipient eigentlich NICHT solidarisch erklären?
Gruß
matthiasrathje
Lieber Jens Weinreich,
ich unterstütze die Erklärung des Sportnmetwerks im Fall Zwanziger und unterzeichne. Dass man sich nicht unterkriegen lassen darf, muss ich Ihnen ja nicht sagen.
Beste Grüße
aus Karlsruhe
Tobias Schächter, freier Journalist
Wer auf dem Fußballfeld eine Tätlichkeit begeht, fliegt zurecht mit Rot vom Platz. Wer als Fußball-Funktionär eine Tätlichkeit begeht, hat jedoch wohl keine Konsequenzen zu befürchten. […]
@kronos
der eintrag im telefonbuch der deutschen telekom für den namen „Frank Steinmeier“ gibt 1211 einträge in deutschland. es kann also sein, dass hier gar kein leser unter prominenter fassade versteckt kritik übt. sie sollten vielleicht diese möglichkeit in betracht ziehen bevor sie zum löschen der freien meinung aufrufen, die ja hier vordergründig thema der diskussion ist, oder ist das ein geschlossener blog für weinreich supporter?
sollte dies der fall sein finde ich es aussergewöhnlich interessant auf ihren lebenslauf – herr weinreich – zu schauen. was müssen sie denn gemacht haben um damals in der ddr die erlaubnis zum journalismusstudium in leipzig zu bekommen? ich will hier nichts unterstellen aber interessant ist es doch. ich kenne verschiedene persönlichkeiten, denen dieses von der damals „herrschenden“ partei versagt worden ist und die dann fliehen mussten oder andere berufswege eingeschlagen haben.
in diesem sinne finde ich ihre diskussion interessant und wünsche ihnen einen guten feierabend.
G. Kunz, Heidelberg
zum journalismusstudium in leipzig hier einige anregungen. zitat:
„Maybrit Illner war stramme SED-Genossin. Sie studierte Journalismus in der kommunistischen Eliteschule „Rotes Kloster“ in Leipzig. Dort bekamen die besonders Linientreuen ihren Schliff zur Beeinflußung der Menschen.“
ich fürchte sie haben sich mit ihrer anklage gegen den dfb etwas lächerlich gemacht. sie scheinen ja die methoden zu kennen, die sie angeprangert wissen wollen.
mfG
G. Kunz, Heidelberg
..das ist aber interessant… ich kenne auch einen ehemaligen professor der leipziger journalismusfakultät, der auch als IM aktiv war…
finde ich auch interessant.. habe gerade mal nach dem artikel auf dieser seite etwas gestöbert und bin eigentlich ein unterstützer von jens kampagne.
allerdings als ex-sed-opfer bin ich sehr an jens hintergrund interessiert. werde das in meinem blog mal aufnehemn und etwas forschen.
http://www.kloppblog.net
kloppi
@ Hannnns: Gibt es einen Grund, nicht auf Robert Basic zu verlinken, selbst wenn ihm, dem ewig kindlich Flapsigen, die Sache witzig (sagte er doch?) erscheint? Ich habe auf viele andere nicht verlinkt und von Beginn an gesagt, dass es sich um eine Auswahl handelt, logischer Weise ohne Anspruch auf Vollständigkeit . hre Assoziation SpOn-Autor = bestellter Artikel hat nicht viel mit der Realität zu tun. Es ist mir zu albern, darüber zu debattieren. Am besten, Sie erkundigen sich bei der Chefredaktion von SpOn.
Ansonsten bin ich erstaunt, welche Steinmeiers sich hier plötzlich melden. Ich hatte derartige Herrschaften schon viel früher erwartet. Und, Herr Kunz, was wollen Sie mit Ihrer Entdeckung, dass ich die ersten drei Jahre meines journalistischen Lebens (3 von mittlerweile 22 Jahren Journalismus) qua Geburt in der DDR absolviert habe? Gehts es konkreter? Tolle Entdeckung, die Sie da in meinem Lebenslauf gemacht haben.
Ich denke mal, derlei Einträge werden sich jetzt häufen. Warum ist das wohl so? Okay, das war nicht wirklich eine Frage.
@ gua: Top-Flops müssen unbedingt zum Jahresende ergänzt werden, dann aber kollektiv. Wir wollen doch hier auch wieder ein bisschen Spaß haben.
Sollte ich jemandem zu sehr übers Maul gefahren sein, bitte ich um Entschuldigung. Saß gerade sechs Stunden im Auto und bin von den vergangenen Tagen doch etwas gestresst. Morgen gibts wieder News und in Kürze auch Artikel.
@Gerd Kunz / Kloppblogger + jw
Was heißt hier „Entdeckung“? Wo JW studiert hat, steht in der Vita da oben. Darf das hier beitragen, weil ich dort auch studiert habe (ohne Parteimitgliedschaft): Es stimmt, als Oppositioneller ist man weder hin- noch durchgekommen – aber Studium am „Roten Kloster“ konnte auch politische Gegensozialisation sein, so unerträglich war es. Also derartige Unterstellungen lassen, daran messen, wie transparent mit dem Lebenslauf umgegangen wird und vor allem daran, was danach und seit 1989 geschrieben worden ist. Da lässt sich in der Tat manches ablesen – denn diese vier Jahre haben oft auch als nachhaltige Indoktrination funktioniert. Dass bei jw, kann keiner ernsthaft annehmen.
Neuer Artikel?
http://www.ksta.de/html/artikel/1226655123859.shtml
@ Grit Hartmann: Trage gerade „Goldkinder“ mit mir herum…
@Ralf
Das freut mich. Hatte schon überlegt, ob das dumm war, zu diesem Studium etwas zu sagen, falls das keine Fragen waren, sondern Denunziationsversuch. Hatte das auch, anlässlich der Berichterstattung über Provisionszahlungen eines Stadtkämmerers. Kurz bevor er gehen musste, eine CDU-Blockflöte. Und wer weiß schon, wer es hier versucht. Kann man ja mal, würde sagen: eindeutig zulässig, im Rahmen der Meinungsfreiheit.
Kleiner Tipp trotzdem noch, Blick nach nebenan, zu sportnetzwerk.eu – da haben paar seinerzeit Zwangsgedopte für jw unterzeichnet. Wohl aus guten Gründen.
Noch einer:
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/aktuell/1635860_Versuchter-Schlusspfiff.html?sid=6d0a81806a1027338d76b97ceb7447f6
Jens, zum Jahresende ist ok :), wenn es denn da auch nur zu den Peking-Spielen sein darf?! (Ich weiß doch schon nicht mehr, was da alles war, habe also von alles vor Peking noch weniger gespeichert.)
Und mitmachen werde ich auch. Allerdings sind meine bisherigen Punkte wenig ernsthaft und auch garantiert Bolt- und Phelps-frei, aber wenn wir alle nur die gleichen Sachen haben, wäre es ja auch langweilig.
@Grit: Kleiner Tipp trotzdem noch, Blick nach nebenan, zu sportnetzwerk.eu – da haben paar seinerzeit Zwangsgedopte für jw unterzeichnet. Wohl aus guten Gründen.
Äh, entschuldige die kurze Frage: Welche? Habe ich da was übersehen, oder hätte man die Namen kennen müssen?
@sternburg
Kann man kennen, ja, schon ;-)
Wenn man wie jw dazu gearbeitet und darüber berichtet hat in den letzten zehn Jahren: Andreas Krieger, Ute Krieger-Krause, Karen König.
@sternburg
Und so Bildungslücken sind zum Auffüllen da. Das finde ich auch. Immer.
Ernsthaft: Mich haben diese Unterschriften besonders gefreut, denn damit wird etwas anerkannt, z.B. Berichterstattung über die Dopingprozesse etc. pp.
@Matthias Rathje:
Was ich meinte, war, dass Solidaritätserklärungen von Menschen, die keinen unmittelbaren Einfluss auf die Umgebung, in der JW sich bewegt, haben, im Grunde sinnlos sind, da sie zu nichts führen.
JW hat nichts davon, wenn ich mich mit ihm solidarisch erkläre, weder beruflich noch privat.
Sieht man auch daran, dass auf der Liste derer, die sich solidarisch erklären, nur Journalisten oder Menschen, die sonstwie beruflich mit ihm zu tun haben, auftauchen.
Vielleicht fühlt er sich ja besser, je mehr Menschen sich mit ihm solidarisch erklären, aber wenn ich seinen Charakter und sein Selbstbewusstsein richtig einschätze, glaube ich kaum, dass er das nötig hat. Und das meine ich durchaus positiv. :)
Und nein, das alles soll natürlich nicht heissen, dass Sie als Rezipient sich nicht solidarisch erklären können. Meine Aussage bezog sich ausdrücklich nur auf meine Person.
Das ist einfach nur unglaublich. Ich kenne die Hintergründe zu schlecht um tiefgründiger zu urteilen, aber was ist denn los mit der deutschen Presse? Nur weil einem ihrer Schäfchen mal zu Recht auf die Füsse getreten wird, schlagen die Wellen meterhoch in zahlreichen Blogs und anderen Medien (witzigerweise meist ONLINE-Medien).
Kann man nicht verkraften, dass das Wort „Demagoge“ als schwer rufschädigend und beleidigend aufgefasst wird? JW sollte vor seine Freunde von der Presse treten, den Satz zurücknehemn und das Wort Demagoge durch ein anderes ersetzen… so einfach ist das.
Der DFB wäre dann ruhig und es müssten keine Journalisten (denn die scheinen die einzigen zu sein, die das masslos aufregt und die surreale Gerechtigkeit fordern) Sympathiebekundungen unterschreiben, die sowieso nichts bringen und die nur JW in seiner Schmollecke erfreuen dürften. In der Sache kommt hier auf dieser Seite niemand weiter.
MfG
Reiner Bethmann, Hollradstiftung, Mainz
@geehrter herr bethmann, nur aus reinem interesse heraus: was ist den die hollradstiftung, die sie da vertreten? im internet scheint sie nämlich nicht vorhanden zu sein.
und wenn sie schon schreiben „Ich kenne die Hintergründe zu schlecht um tiefgründiger zu urteilen“, sei doch darauf verwiesen, daß die hintergründe an und für sich hier im blog nicht ohne darstellung geblieben sind. fangen sie doch hier an: http://jensweinreich.de/?page_id=1780
dann dürfte ihnen auch irgendwann auffallen, daß “Demagogeâ€? vielleicht „als schwer rufschädigend und beleidigend aufgefasst wird“, aber nicht so sehr, daß es die grenzen der meinungsfreiehti überschreitet. da gibt es nämlich zwei gerichtsurteile zu, aber die müssen sie schon selber suchen. kleiner tip: der link weiter oben könnte helfen.
und ein letztes: soweit ich mir dessen bewußt bin (immerhin ist es keine geschützte bezeichnung), bin ich kein journalist. und auch viele andere, die jens weinreich gegenüber ihre unterstützung bekundet oder ihm in der sache recht gegeben haben, sind keine journalisten. wenn sie dagegen geschrieben hätten „an einer unabhängigen, kritischen presse interessiert“, hätte ihnen wohl niemand widersprochen.
mit freundlichen grüßen,
Linksaussen, Johann-Niebur-Stiftung, Novgorod
@Linksaussen
Zu Ihrer Nachfrage: Die Hollradstiftung ist ceine private Familienstiftung mit Sitz in Mainz. Aufgrund ihrer Größe und privaten Struktur ist ein Internetauftritt nicht vorgesehen. Dies ist auch der Grund weshalb ich micht hier mit Stiftungsbezeichnung äußern kann. Das scheint Sie womöglich zu schocken, dass es auch noch Institutionen gibt, die nicht im World WIde Web aktiv sind.
Ich persönlich, und auch bezogen auf die Stiftung würde sofort juristisch tätig werden, sollten Anfeindungen dieser Art ausgedrückt werden. Es gibt einfach Grenzen, die die Medienwelt heutzutage viel zu oft überschreitet. Dies oftmals um entweder – wie ich es in diesem Fall vermute – auf sich medial aufmerksam zu machen, oder um schlicht und einfach das Produkt Medien zu verkaufen. Sicherlich hat dies mit der Berufsauffassung des jeweiligen Journalisten zu tun und AUfmerksamkeit liegt leider in der Natur der journalistischen Sache.
Ich habe schon lange den Glauben an eine unabhängige, kritische Presse verloren, da diese doch nur – wie es bei den meisten Parteien unserer Gesellschaft der Fall ist – ihr eigenes Wohl und Ãœberleben im Sinn hat. Ich finde es sehr ehrenwert von Ihnen – Ehre, übrigens eine Eigenschaft, mit der viele nichts mehr anfangen können – Herrn Weinreich derart in Schutz zu nehmen, aber auch JW ist offensichtlich um seine eigenes Wohl bemüht und nicht um das der Kritik, der Öffentlichkeit oder dem besseren öffentlichen Verständnis. Er scheint sich derart auf den Schlips getreten zu fühlen, dass ihm sein Zorn förmlich aus der Feder herauskommt (bzw. aus der Feder seines Anwalts).
Dies alles hat Züge eines Sandkastestreits angenommen, die im fortgeschrittenen Alter irgendwie fehl am Platze ist. Nicht der DFB, sondern der hier von vielen Gehuldigte ist für derartige Eskalation verantwortlich.
Im übrigen ist die nicht Gewährung einer Unterlassungserklörung noch lange kein „Sieg vor Gericht“, wie es hier gerne dargestellt wird und die kürzlich ausgestellte Verfügung gegen den DFB ist auch in sehr weite Grenzen gefasst. Ich bin mal gespannt, wie Herr JW am Ende hier herauskommt. Er gewinnt offensichtlich Unterstützer, aber er verliert wohl sehr viel mehr.
Dies ist demnach ein Rechtsstreit, den Deustchland nicht braucht. Die Hollradstiftung kämpft gegen derartige schamlose Ausnutzung des Rechtsstaates und gegen Verschwendung von dringend benötigten Rechtsressourcen und wird sich demnach den Fall genauer ansehen.
mfG
R. Bethmann, Mainz
@Reiner Bethmann
Finde das großartig, gerade jetzt, von einer bis dato unbekannten und so ehrenwehrten Stiftung zu hören, die sich gegen „schamlose Ausbeutung des Rechtsstaates“ engagiert.
Sie wissen ja doch sicher, dass es DFB-Präsident Zwanziger ist, der nun zum dritten Mal vor Gericht zieht und dabei die Rechtsschutzversicherung des DFB in Anspruch nimmt?
Also: Denn mal losmarschiert, Hollradstiftung!
Selbstverständlich schauen wir uns das Verfahren unter dem Gesichtspunkt und dem Verhalten beider Parteien an.
Die Stiftung existiert seit 2001 und ist meist im behördlichen Hintergrund aktiv. Keine Sorge also, dass Sie diese Stiftung gerade nicht auf dem Radar haben, wie die sonstigen c. 29.000 anderen deutschen privaten Stiftungen.
@Grit: Vielen Dank für die willkomene Aufklärung.
[es sollte btw endlich ein Smiley für „völlig ironiefrei gemeint“ eingeführt werden, dass würde diese textbasierte Kommunikation deutlich einfacher machen. es wie hier einfach ohne gegrinde stehen zu lassen, funktioniert ja oft genug gar nicht]
@Rainer Bethmann: Man muss ja nicht immer einer Meinung sein. Aber nur zu einem Detail: „Die Hollradstiftung kämpft gegen (…) schamlose Ausnutzung des Rechtsstaates und gegen Verschwendung von dringend benötigten Rechtsressourcen“ – ganz ehrlich, sollte diese Stiftung wirklich interessieren (es wird ja so viel in dieses Internet hineingeschrieben, da sei mir die Formulierung gestattet) würde mich ihre Arbeit brennend interessieren. Zu schade, dass sie ihr Wirken nicht für die Öffentlichkeit im Netz dokumentiert. Gäbe es vielleicht andere, für jemanden wie mich erreichbare Quellen?
Gruß
Sternburg, schamloser Ressourcenverbraucher
@Bethmann
In Ihrem ersten Post äußern Sie, dass einem Schäfchen der Deutschen Presse zu Recht auf die Füße getreten worden sei, daher könnten Sie nicht verstehen, weswegen die ganze Angelegenheit so hohe Wellen schlagen würde.
Zu Recht? Das ist Ihre Meinung und es steht Ihnen selbstverständlich frei, diese auch zu äußern, selbst wenn sie abwegig ist. Zwei Gerichtsbeschlüsse im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes (herbeigeführt durch Herrn Zwanziger) besagen nämlich, dass die Attacke gegen Herrn Weinreich eben nicht mit Recht erfolgte. Da es auch im nun wohl bald folgenden Hauptsacheverfahren (auch von Herrn Zwanziger angestrengt) weiterhin allein auf die Wertungsfrage ankommt, ob die Bezeichnung als „unglaublicher Demagoge“ unter Berücksichtigung des Kontexts Herrn Zwanziger in seinem allgemeinen Persönlichkeitsrecht verletzt hat oder nicht (der Sachverhalt selbst ist ja völlig unstreitig), bestehen keine vernünftigen Zweifel, dass Herr Zwanziger eine weitere Niederlage erfahren wird. Die bisherigen Beschlüsse lassen inhaltlich an Deutlichkeit ja nichts zu wünschen übrig.
Sie können nun natürlich auch noch gerne der Meinung sein, die Gerichte hätten hier völlig abwegig entschieden. Dann verkennen Sie aber, dass die Rechtssprechung in Deutschland im Regelfall von sehr hoher Qualität ist und Anzeichen für eine Ausnahme hier nicht gegeben sind.
Sollten Sie mir nun hinsichtlich der Qualität der Rechtssprechung in Deutschland widersprechen wollen, nennen Sie mir bitte ein Land auf dieser Erde, in dem Sie – wenn es denn so wäre – lieber Beklagter oder Angeklagter wären.
In Anbetracht des somit völlig verfehlten Ausgangspunktes Ihrer Argumentation mag ich mich mit Ihren weiteren Aussagen daher nicht mehr auseinandersetzen.
Übrigens, welche Rechtsstreitigkeiten Deutschland braucht und welche nicht, hat niemand zu entscheiden außer demjenigen, der einen Rechtsstreit führen will. Nennt sich Dispositionsmaxime und ist der Verfahrensgrundsatz im Zivilprozess schlechthin. Ein Kampf gegen Ihrer Ansicht nach sinnlose Prozesse ist daher hoffnungslos.
@reiner bethmann: „Dies oftmals um entweder – wie ich es in diesem Fall vermute – auf sich medial aufmerksam zu machen, oder um schlicht und einfach das Produkt Medien zu verkaufen.“
sie sollten sich in der tat die hintergründe erst einmal genau anschauen: auslöser dieser ganzen affäre war ein kommentar weinreichs in einem blog.hätte der dfb darauf nicht reagiert, wäre dieser kommentar (ich muss raten, genauer zahlen gibts bei herrn fritsch) einer niedrigen vierstelligen anzahl leser zu augen gekommen. und den meisten vermutlich nicht einmal aufgefallen.
aufmerksamkeit bekommt man als journalist wahrlich einfacher. und „das produkt medien zu verkaufen“ ist ein vorwurf, den man jedem schlagzeilenbastler, jedem zeitungslayouter und ja, auch jedem redakteur machen kann. na und? von seiner beschäftigung leben zu wollen, ist nicht ehrenrührig. ich fürchte aber fast, sie treffen mit dieser an weinreich gerichteten anklage einen der wenigen sportjournalisten im lande, der noch etwas anderes als verkaufen (es sei denn, als journalistisches topic, siehe isl-prozeß usw.) im sinn hat.
ich gehe aber davon aus, sie auch mit diesen argumenten nicht erreichen zu können. deshalb noch eins: fehlender internetauftritt bleibt ihnen unbelassen, aber falls sie wirklich in diesen fall wie auch immer eingreifen, wäre ein kommentar darüber in diesem blog nett. sie wissen ja: transparenz sollte jedem rechtsstaat maxime sein.
@linksaussen
Hinweis zur Erreichbarkeit wäre eine nette Ãœberraschung: Hollradstiftung hat nicht nur keinen Internetauftritt, sie lässt sich auch sonst nicht ergoogeln – aber vielleicht korrespondiert das ja mit Arbeit „im behördlichen Hintergrund“. Leider steht auch Herr Bethmann in keinem der online verfügbaren Telefonbücher in einem der Orte namens Mainz.
Let’s see.
@: ha
nicht nur die online-Telefonbücher kennen diese Stiftung nicht. Es wurde gesagt, dass es sich um eine Familienstiftung handelt. Familienstiftungen sind rechtsfähige Stiftungen bürgerlichen Rechts, demnach müssten sie auch eine staatliche Anerkennung durch die Stiftungsbehörde des Landes, in dem die Stiftung ihren Sitz hat (§ 81 BGB), vorweisen können. Demnach muss sie zwangsläufig im öffentlichen Stiftungsregister der Stadt, des Bundeslandes aufgeführt sein.
Und nun machen Sie sich bitte den Spass und suchen diese Stiftung unter den von mir genannten Bedingungen. Sollten Sie dabei an sich selber ein fettes Grinsen oder spontane Lachanfälle feststellen, keine Sorge: das ist in diesem Fall die natürlichste aller Reaktionen.
Pingback: @ Spenden und Mitleidsbekundungen : jens weinreich
ich erspare den anderen mal die mühe: im online zugänglichen stiftungsregister rheinland-pfalz ist keine hollrad-stiftung aufgeführt, was sicher niemanden überraschen wird. aber wie hier von kommentatoren, die weinreich kritisieren wollen, unter vorspiegelung falscher tatsachen versucht wird, seriösität vorzutäuschen, ist schon amüsant.
@ Linksaußen: Lesen die hier nicht vorher ein bisschen mit? Ich meine, Stiftungen, nun ja, die tauchen doch hier eh nur in zweifelhaften, moralisch kriminellen Zusammenhang auf: siehe Nunca u.a.
@jw
Ja, Du solltest tätig werden ins Sachen Hollrad: „Familienstiftung“, „im behördlichen Hintergrund“ agierend, hat genereller etwas gegen Prozesse … Alle interessanten Elemente verbunden.
Also bei mir lösen „Familienstiftung“ und „im behördlichen Hintergrund agierend“ unweigerlich Assoziationen zu dem Begriff „Mafia“ aus …
Insofern kann ich keine Verbindung zwischen „Hollrad“ und DFB feststellen …
Brav, bloedinho.