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Das Olympische Bildungsmagazin

Wasserstandsmeldung

Bevor ich hier einige Themen aufarbeite, die liegen geblieben sind, ganz offiziell ein lautes und herzliches Danke an alle, die mir Emails geschrieben, im Blog kommentiert, mich angerufen, auf ihren Blogs, in ihren Medien darauf hingewiesen und/oder sich mit einer Spende an den Kosten meiner Auseinandersetzung mit den Kommunikationsherrschern mit dem DFB beteiligt haben. Ich habe die passenden Worte noch nicht gefunden. Im Moment bin ich etwas sprachlos. Danke! Bin regelrecht gerührt.

Ich möchte mich bei mittlerweile einigen hundert Spendern und Schreibern von Solidaritätsadressen gern persönlich bedanken. Das wird einige Tage/Wochen dauern. Bei jenen, die ihre Spende auf das Bankkonto überwiesen haben, wird das etwas schwierig, denn da fehlen mir die Email-Adressen. Es sind, wenn man so will, wildfremde Menschen, ich kenne kaum jemanden mit Klarnamen. Ich vermute allerdings, dass ich etliche mit ihren Pseudonymen kenne, die sie in diversen Blogs verwenden. Ja, das anonyme Internet, es erweist sich als ungemein solidarisch, wenn ich das vorsichtig sagen darf. Es melden sich auch Institutionen und Verbände, die mich unterstützen wollen, aber lieber anonym bleiben wollen.

Ãœbrigens: Ich werde den Slogan, der sich online durchzusetzen scheint, nicht aktiv verwenden. „Ein Zwanziger gegen Zwanziger“, heißt es. Ich zitiere nur.

Ãœberweisungen per Paypal:





65 Gedanken zu „Wasserstandsmeldung“

  1. hallo herr weinreich,

    schön, dass sie sich zum unterstützungsaufruf durchgerungen (darf man das so sagen) haben – ich hoffe sie haben erfolg – ich möchte sie dabei (ein wenig) unterstützen
    stefan

  2. â€?Ein Zwanziger gegen Zwanzigerâ€? – ich sach ja, der müsste Fünfziger heissen ;-D

    Kannst ja mal ne (anonymisierte?) Ãœbersichtsliste von den Spendern bastelt. Ich hab jedenfalls meinen RL Namen in die Ãœberweisung geschrieben – ich steh dazu.

    Ich hoff nur, die Spenden reichen für die Prozesskosten, ich denk mal, es wird ein unterer vierstelliger Betrag zusammenkommen. Wenn man die geschätzten Maximalkosten(???) von 70k Euro dagegensetzt, ist das auch nur eine nette Geste…

    Jedenfalls, ich drück dir alle Daumen, das du bei allen juristischen Handlungssträngen gewinnst.

  3. @ Lobo: Gib mir bitte etwas Zeit. Ich möchte (noch) keine Liste veröffentlichen. Ich werde alle Spender – soweit ich die Email-Adressen habe – danach fragen. Will nichts überstürzen. Manch einer hat bereits darum gebeten, nicht genannt zu werden. Im Moment muss ich selbst erstmal eine Ãœbersicht gewinnen und will nicht riskieren, durch Unachtsamkeit diesen Bitten nicht nachzukommen. Umständlich formuliert, dies, sorry.

  4. Mein „Zwanziger“ ist auch unterwegs. Ich sehe es als unglaublichen Angriff auf die Meinungsfreiheit und den Versuch der Gleichschaltung aller Journalisten durch den DFB. Ich bin froh, einerseits mit dem Geld, andererseits mit der dadurch gezeigten Solidarität ein ganz klein wenig mitzuhelfen, dass dieser Versuch vom DFB nicht am Ende doch durch Erfolg gekrönt wird. Wir brauchen kritische Journalisten, die nicht nur Presseerklärungen auf die gewünsche Länge kürzen.

  5. Na das hätte ich ja von dem sonst, so netten Herrn Dr.Zwanziger nicht gedacht.Macht einen Blogger nackig.Da hatte ja Markus Beckendahl, mehr Glück mit der Deutschen Bahn.Die wussten,dass sie auf verlorenen Posten, mit ihrem Abmahnverfahren sind.Nun wenn Zwanziger tanzt dann tanzt der!

    Wenn ich mich von einigen Dingen erholt habe, dann bin ich auch gern bereit zuhelfen!

  6. Och, mich als Statistikfreak interessieren eigentlich nur Gesamtsumme, Anzahl, Median und Durchschnitt der Spenden sowie größte und kleinste Spende. Und die Hoffnung, dass mein einzelner Zwanziger dagegen nicht abstinkt.

    Die Namen helfen nicht unbedingt weiter, weil man ja meist nur den Nickname der Leute kennt.

  7. hilti, den Durchschnitt kannst du dir doch selbst ausrechnen, wenn du die Gesamtsumme und die Anzahl hast und den Median würde ich mal auf 20,00 schätzen. ;)

  8. @Lobo bzw @jw
    „Kannst ja mal ne (anonymisierte?) Ãœbersichtsliste von den Spendern bastelt.“
    Wenn, dann bitte nur anonymisiert. Den DFL/DFB/$sonstwas-Mitarbeitern zu liebe. ;-)
    „Ich hab jedenfalls meinen RL Namen in die Ãœberweisung geschrieben – ich steh dazu.“
    Ich weiß ehrlich garnicht, was jw als Empfänger (m)einer Überweisung an Daten bekommt. Ihm vertraue ich, aber ich würde ungern meinen (wirklichen) Namen im Netz lesen. Schon garnicht in Verbindung mit meiner Kontonummer!

  9. Zwanziger gegen Zwanziger ist raus. Falls du Ãœbernachtungskosten für die Zentralschweiz sparen möchtest… Einfach melden!

  10. Ich werde meinen Zwanziger gegen Zwanziger in jedem Fall auch noch überweisen, bin nur momentan leider unterwegs.

    Also bitte noch etwas Geduld bis Ende der Woche und Kopf hoch!

  11. Nö, mich kennst Du weder als Pseudonym noch unter Klarnamen. Aber ich lese Dein Blog gerne und Du scheinst Hilfe zu brauchen, daher die Spende. Und persönlich bedanken muss auch nicht sein – schreib lieber gute Stories und Blogbeiträge!

  12. ich wiederhole mich: nur mut frodo!

    jens, vorschlag: für jede vom dfb gewollte instanz ne neue spendenrunde. glaub mir, wir halten das durch und die welle wird von mal zu mal größer.

  13. Mensch, PayPal aktivieren dauert so lange. Der nächste 20er gegen Zwanziger wird dann unterwegs sein.

  14. @nedfuller: Ich denke, bei einer normalen Ãœberweisung kommen ein paar Cent mehr an … Auch wenn es einen Tag länger dauert.

  15. Hallo Jens,
    Ja so ist das. Für einen Normalbürger in diesem Land stellt sich die Situation bei einem Rechtsstreit mit einem wirtschaftlich überlegenem und politischen Gegenüber nach meiner Einschätzung genau so dar.

    Man hat den wirtschaftlichen Ruin vor Augen oder man gibt auf und verschenkt somit erstmal seine Rechtsansprüche und/oder seinen Ruf und wird zum Gespött weiter Kreise und hat viel Geld verloren.

    Das Problem dürfte meiner Meinung nach sein, dass nicht nur die gesetzlichen Gebühren des eigenen Anwalts anfallen, welche der Gegner zu 100 Prozent begleichen muss soweit man zu 100 Prozent gewinnt, vielmehr der eigene Anwalt – zumal in einem Publicity trächtigen Fall – zu gerne auf Stundenbasis abrechnet. Das Stundenhonorar liegt bei ca. 250 Euro aufwärts und ist Verhandlungssache. Wieviele Stunden der Anwalt abrechnet liegt allein bei ihm. Man ist somit auf dessen Wohlwollen angewiesen, wenn es darum geht wer einen wirtschaftlich ruiniert, der Prozessgegner oder der eigene Anwalt. Ja, soweit kann es meiner Meinung nach kommen. Die Abrechnung auf Stundenbasis muss man auch bei völligem Obsiegen aus eigener Tasche bezahlen, ersetzt vom Gegner bekommt man nur die gesetzlichen Gebühren die dem eigenen Anwalt z. B. aufgrund des Streitwerts zustehen würden und die dürften oftmals nur einen Bruchteil der Stundenabrechnung ausmachen.

    So hat jeder die Chance zu erkennen, dass es erstens natürlich nicht darauf ankommt wer in der Sache Recht hat oder letztinstanzlich Recht kriegen würde, sondern wer am längeren finanziellen Hebel sitzt.
    So wie ich die Dinge sehe ist dies die allererste Hürde, die man in einem Rechtstreit meistern muss. Es ist deshalb unter anderem erstmal zielführend zu ergründen, wieviel Geld der Prozessgegner auf dem Konto hat bevor man danach die rechtlichen Angriffspunkte auswählt. Dies ist durch die aktuellen Zugriffsmöglichkeiten vieler Behörden und Institutionen und damit von Einzelpersonen auf die eigenen Konten bei Finanzdienstleistern meiner Meinung nach fast problemlos möglich.
    Eine Institution die weltweit bekannt, fast täglich in der Presse vertreten und als Verein glaube ich die meisten Mitglieder weltweit betreut, hat im Zweifel meiner Meinung nach immer noch Geld für den Rechtsstreit während Du schon längst in der Privatinsolvenz sitzt.

    Je länger der Streit dauert, je mehr rechtliche Angriffspunkte sich aus dem Ursprungsstreit ergeben oder generiert werden ohne auch nur einen inhaltlichen Beitrag zur Entscheidung des Ursprungsstreits beigetragen zu haben, desto mehr verdienen erstmal die beteiligten Anwälte und verlieren deren Auftraggeber. Ich denke, dass die wichtigste – im übrigen vollkommen legale – Angriffsschere immer und grundsätzlich lautet, den Gegner bevor es um die sprichwörtliche Wurst (in dem Fall um den Ursprungsstreit um das streitige Wort) geht, in die Zahlungsunfähigkeit durch eine Unmenge rechtlicher Nebenkriegsschauplätze zu treiben, die man möglicherweise allesamt gewinnt, auf deren Kosten aber man größtenteils sitzen bleibt. Ich denke bei Dir sieht es genau so aus. Eine Ãœbersendung des Beschlusses oder Urteils per Fax und nicht per Gerichtsvollzieher oder Boten war z.B. möglicherweise die – unbeabsichtigte – Einladung zu so einem „Nebenkriegsschauplatz“.
    Zur Verständlichmachung ein Beispiel aus dem Fussball:
    Man schenkt einem Stürmer einen Elfmeter auf ein Tor ohne Torwart. Ein sicher geglaubtes Tor erstmal. Und nun lässt man den Stürmer nicht einfach vor dem Tor antreten und schiessen sondern erstmal 2 Tage lang ununterbrochen Waldläufe absolvieren. Dann einen 6000er erklimmen. Und dann 400 km auf Zeit mit dem Rad fahren und und und. Bis man sicher ist, dass er nicht mehr stehen kann. Dann lädt man ihn zu Torschuss ein. Aber wer nicht stehen kann, kann auch kein Tor schiessen, sogar wenn das Tor ohne Torwart ist. Und wer solche Strapazen absolviert hat, gibt möglicherweise von selbst auf oder hat sich bleibend ruiniert. Und das ist das was bleibt.

    Sind irgendwann (3 Jahre?! oder füher oder später) alle rechtlichen und sonstigen beigelagerten Angriffspunkte und Kostenfaktoren abgeurteilt, bezahlt und abgeschlossen, dann stellt sich die Frage wie in der Hauptsache und um die geht es und um sonst gar nichts und das ist zweitens der rein rechtliche Gesichtspunkt der Angelegenheit letztinstanzlich entschieden werden wird. Und da denke ich hast Du die besten Chancen, so wie der Stürmer der auf ein leeres Tor schiessen darf. Hätte der Gegner in der Hauptsache sich auch nur mimimale Chancen ausgerechnet, hätte er längst die Hauptsacheklage eingereicht und gewonnen. So würde ich mit meinem Laienverständnis als Aussenstehender die rechtliche Komponente beurteilen.

    Ich würde schnellstens mit dem Anwalt klären, wie hoch die Kosten für die Abarbeitung und Beendigung der Nebenkriegsschauplätze sind/werden und zwar verbindlich und auf ca. +- 10-15 Prozent. Dies dürfte einem auf diesem Gebiet erfahrenem Anwalt problemlos möglich sein. Dann würde ich abklären wie ich durch Spenden oder auch durch die mediale Vermarktung dieses Falls entsprechende Geldsummen auftreiben könnte. Dies ist meiner Meinung nach kein Problem verspricht vielmehr auch zukünftige Einkünfte für einen begabten Journalisten.

    Dann würde ich, und dies am allerdringlichsten, diese Nebenkriegsschauplätze schnellstens dadurch beenden, dass ich selbst das Hauptsacheverfahren beantrage. Soweit ich weiss, dein Anwalt weiss es sicher, geht dies durch eine sogenannte negative Feststellungsklage.

    Ein Hauptsacheverfahren dürfte sehr publicityträchtig werden, ich denke Du könntest Dir bei entsprechender progressiver vorgelagerter und nachgelagerter (journalistisch medialer) Aufarbeitung deine zukünftigen Lebenshaltungskosten – unabhängig von dessen Ausgang – damit sichern. Im anderen Fall, dass Du wie Anfang Januar bereits schon einmal beabsichtigt aufgibst, denke ich steht es um deine weitere wirtschaftliche Zukunft ungünstig. Ob Du in den entsprechenden Kreisen als freier Sportjournalist dann noch als sogenannter Verlierer Zugang finden könntest würde ich stark bezweifeln. Auch dein Blog könnte, zumindest nach meiner Meinung, durch regelmässige Abmahnungen gleich aus welchen Gründen, die dich ja wieder Geld kosten würden, einer schlussendlichen Schliessung gegenüberstehen. So zumindest habe ich dies bei anderen Bloggern bereits beobachtet. Ich denke es gibt jedes Jahr tausende von Bloggern und Internetteilnehmern denen ähnliches hier passiert wie Dir. Das wenigste davon wird öffentlich. Die meisten geben meiner Meinung nach durch den finanziellen Druck auf und gehen später auch wirtschaftlich zugrunde. Dein Vorteil gegenüber allen anderen dürfte der enorme weltweite und positiv belegte Bekanntheitsgrad deines Gegners sein, denn Du nutzen kannst. Ich denke, in der Defensive wirst du (finanziell) ausbluten.

    Aber das ist wie gesagt meine Meinung soweit ich den Sachverhalt verstanden habe. Das Ganze kann auch genau anders sein. Meine Meinung zu der Sache und das was ich tun würde kann auch grundlegend falsch sein.

    So oder so werde ich eine Spende abgeben.

    Viel Glück.

  16. Ich halte nicht sehr viel von Fußball und noch weniger von Betrügern wie Paypal, aber was hier vom DFB getrieben wird kann nicht angehen. Außerdem war Jens so schlau auch ein echtes Spendenkonto einzurichten. Meine Spende geht demnächst darauf ein ;)

    Viel Erfolg weiterhin!

  17. Ich habe doch gar nicht über irgendwelche Leerzeichen gemeckert. ;( Und mit cf habe ich nichts zu tun und verstehe auch nicht, was er geschrieben hat (fehlte da jetzt was oder war was zu viel?). ;)

  18. Finde es übrigens gut, dass Du Dir den Slogan „Zwanziger gegen Zwanziger“ nicht zu eigen machst.
    Ist zwar sehr griffig und aussagekräftig, geht aber (zumindest in meinem Sinn) am eigentlichen Punkt vorbei.
    „Zwanziger für Meinungsfreiheit und gegen Plattklagen“ würde es eher treffen, ist aber nicht so sexy :-)).

    Außerdem heißt es dann wieder, DU würdest eine Kampangne gegen 20iger führen, anstatt umgekehrt.

    Wer überweist gibt übrigens immer seinen Klarnamen preis, egal was er in das Betreff schreibt. Ich bin aber absolut davon überzeugt, dass Jens mit diesen Daten sensibel umgeht.
    Und auf eine persönliche Antwort kann ich auch verzichten :-)

  19. Moin!

    Auch von mir: ÜW ist raus. Ich wünsche Dir viel Glück bei der Sache (denn Argumente scheint 20er ja nicht begreifen zu können).

    Beste Grüße,
    Josch.

  20. @ Tomte: Blöde Frage, liegt Zürich in der Zentralschweiz?

    @ realist: Die Kanzlei kommt mir schon entgegen. Wir haben immer darauf geachtet, nicht zu riskant vorzugehen, um alles im Rahmen zu halten. Was meinst Du denn, wie wütend ich im November nach der Pressemitteilung war und was ich da am liebsten juristisch hätte durchsetzen wollen. Fern der Realität, ganz klar, finanziell und juristisch. Das habe ich auch schnell begriffen/begreifen müssen/gelernt. Auch die negative Feststellungsklage wurde in jenen Tagen hier im Blog schon erörtert. Kann mich ohnehin an kaum etwas erinnern, was dazu nicht – zum Nachlesen auch für den DFB und seine Anwälte – erörtert worden wäre. Habe auch kein Problem damit, nach wie vor nicht. So sollte es in derlei Fällen immer sein, finde ich.

  21. Auch mein Zwanziger zur Unterstützung („Zwanziger gegen Zwanziger“ ist mir zu persönlich attackierend, das spielt mir zu sehr auf dem unterirdischen Niveau des DFB) wird heute überwiesen. Viel Erfolg!

  22. @Jozef
    20er ist die Person, welche mit allen Mitteln seine ‚Wahrheit‘ erzwingen möchte. Wie ignorant kann man sein um, als ehemaliger Richter, die Rechtsprechung zweier Gerichte nicht zu akzeptieren? Es geht nicht um den DFB. Es geht um die Person 20ers welche, wie wie mir scheint, wie ein kleines Kind mit den Füßen trampelnd seine Sicht der Dinge durchsetzen will. Mit seinem Rücktritt hat 20er ja leider nur ‚gedroht‘. Warum soll man den Verusacher dieser Farce dann nicht beim Namen nennen?

    Warum hat sich der DFB in diese Sache mit hineinziehen lassen? Weil es wohl ein willkommener Anlass war den Versuch zu starten einen unbequemen Kritiker beiseite zu räumen. Ich bin mir sicher, dass der DFB mit soviel Gegenwehr nicht gerechnet hat. Jetzt kann er nicht mehr zurück. Aber es ist ja nicht deren Geld was verpulvert wird. So ist es den Funktionären sch…egal. Hau raus den Dreck. Von Premiere gibts ja neue Kohle. Aber Hochmut kommt immer vor dem Fall.

  23. Hallo Herr Weinreich!

    Da ich nicht sofort helfen kann! Habe ich zmindest, hierzu einen Text zu diesem Sachverhalt, in meinen Blog gesetzt.Und hierher verlinkt. Wünsche sehr, dass dies auch ein wenig Hilfe bringt!

    Nur Mut! Wir schaffen das!

    Beste Grüße aus Potsdam

  24. @ Jens
    Zürich gehört korrekterweise nicht zur Zentralschweiz. Aber von Luzern ist man in einer knappen Stunde in Zürich und Zug (nur mal als Beispiel…)liegt noch näher. Abgesehen von den touristischen und kulinarischen Highlights.

  25. Jippie, die nächsten 20 für Meinungsfreiheit und gegen Plattklagen … ne lieber griffiger: der nächste 20er gegen 20er sind unterwegs.

    Gruß aus Hamburg.

  26. @Wolfgang Pries

    Ich stimme in allen Punkten zu – empfand es aber trotzdem als sehr angenehm, daß Jens Weinreich die Fakten sprechen lässt. Nicht viel mehr. Saubere Auflistung der Gerichtsurteile, Zeitleisten der Ereignisse, mal hier und da den Beleg der persönlichen Betroffenheit durch den ganzen Zirkus – aber das war’s dann auch. Zumindest hier auf Jensweinreich.de wird keine Kampagne gegen die Kampagne geführt, sondern mit Sachlichtkeit dagegengehalten.

    „Zwanziger gegen Zwanziger“ empfinde ich als hohl, platt, zu persönlich. Würde das ganze offiziell im Blog so heißen, würde ich nicht spenden.

  27. Ich habe gern gespendet und das „Danke“ hier im blog reicht mir völlig aus. Meine ÃœW ist nicht über paypal und ich möchte auch nicht mit klarnamen auftauchen.
    ansonsten was @Horst sagt.

  28. ok jetzt will ichs doch mal wissen – was genau ist denn so schlimm an paypal, dass sie hier in den kommentaren mit kosenamen beworfen werden? dass sie einen höheren prozentsatz nehmen?

  29. @ mosley: Ich bin sicher kein Paypal-Hasser, habe das bislang nicht extensiv genutzt. Die kassieren Überweisungsgebühren, also landen bei den von Euch Spendern favorisierten 20 Euro insgesamt 73 Cent bei Paypal. Eine Banküberweisung kostet dagegen nichts (bzw. nicht direkt, da kommt die Summe komplett an). Ich wollte da keine Wissenschaft draus machen und habe Paypal gewählt, weil es schnell geht, es einfach einzurichten und einzubinden ist. Da draußen werden jetzt vielleicht einige die Nase rümpfen und andere Möglichkeiten aufzählen. Ich kannte keine bessere. Sorry. Bleibt ja auch immer noch die herkömmliche Banküberweisung.

  30. Wenn ich es richtig sehe, werben Bloggerjournalisten wie Knüwer und Niggemeier für die Aktion. Ich werde auch meine Leser auffordern, hadere aber etwas mit unseren tollen Journalistenverbänden DJV/dju, die trotz Nichtmitgliedschaft etwas mehr tun können. Ich bin seit vielen Jahrzehnten in der dju (jetzt verdi) und habe Rechtsschutz in mehreren Fällen bekommen, die sonst meine Existenz als freier Journalist bedroht hätten. Mindestens in zwei Fällen reichte bei mir die Zusicherung des Rechtsschutzes aus, dass die Anklage fallen gelassen wurde. Natürlich ist heute der gewerkschaftliche Organisationsgedanke extrem unpopulär gerade unter den jungen „2.0-Journalisten“, die mit Blogs und anderen Formen operieren und darum sind die Verbände umso härter bei ihrer Neinsagerei. Ich empfinde das als eine sehr bedauerliche Reaktion auf eine bedauerliche Tendenz. –Detlef

  31. Pingback: kickass.log » Nen Zwanziger gegen Zwanziger

  32. Für Faule wie mich ist paypal perfekt: Drei Klicks und der ZwgZw ist schon unterwegs.

    Und danke, dass ich bei der Gelegenheit etwas schon lange Ãœberfälliges gleich mit auf den Weg gebracht habe: Die Kündigung meiner Mitgliedschaft im DFB-Fanclub Nationalmannschaft (in dem ich seit 2006 nur deshalb Mitglied war, weil`s damals ein guter Weg war, um an WM-Tickets zu kommen…)
    Und der Jahresbeitrag von 20 Euro ist jetzt viel gewinnbringender investiert.

    Mailvorlage (fanclub-service at dfb.de) für ähnliche Altlasten-Inhaber:

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    hiermit kündige ich meine Mitgliedschaft im Fanclub Nationalmannschaft zum nächstmöglichen Zeitpunkt.
    Gerne möchte ich Ihnen mitteilen, dass die infamen Versuche des DFB, den kritischen Sportjournalisten Jens Weinreich mundtot zu machen, ausschlaggebend für meinen Schritt gewesen sind.
    Bitte senden Sie mir eine kurze Kündigungsbestätigung per Mail zu.

    Gruß,

    XXX

  33. @Detlef: Ich finde es vollkommen ok, daß gewerkschaftlicher Rechtsschutz von der Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft abhängig ist. So funktioniert halt eine Solidargemeinschaft. Und wenn man dann Mitglied ist, zahlen die auch durchaus eine ganze Menge Zeugs, das eigentlich nicht so direkt erfaßt ist, aber im gewerkschaftlichen Interesse liegt, zum Beispiel Klagen gegen Studiengebühren. Wobei die ja eher als Musterklagen einzustufen sind.

  34. @ Jens: Das finde ich auch okay. Das beklage ich auch nicht. Ich nehme nur zur Kenntnis, dass es außer dieser Mitteilung nichts weiter gab, obgleich ich inzwischen drei weitere Gerichtsbeschlüsse zu meinen Gunsten verzeichne und die wahrheitswidrige, verunglimpfende „Pressemitteilung“ des DFB immer noch im Raum steht.

    Aber ich verstehe schon, da ich weder Mitglied im DJV (dort bezahle ich nur für den Presseausweis) noch im VDS (nicht mehr) bin, müssen sich Journalistenverbände dieser Sache auch nicht annehmen. Und mit dem DFB will man es sich ohnehin nicht verderben, das wird mir aus informierten Kreisen klar gesagt.

    Meine Solidargemeinschaft funktioniert übrigens so, dass ich in anderen, auch journalistischen Verbänden, Mitgliedsbeitrag zahle, weil ich meine, dass das Geld dort sehr gut verwendet wird, und in den vergangenen Jahren Monate meiner Zeit in ehrenamtlicher Mission geopfert habe – für journalistische Belange, etwa dies.

  35. Es ist ganz schrecklich. Seit ich von dieser Geschichte weiß, muss ich immer, wenn der Name Zwanziger fällt, *GELÖSCHT* rufen. Ich weiß natürlich, dass sich das nicht gehört, aber es ist ein derzeit unstillbarer Zwang. Ich vermeide seitdem, in der Öffentlichkeit mit der Thematik tangiert zu werden, nicht auszudenken… Man weiß ja, wie schnell man vor dem Kadi landet – und das, obwohl man gar nichts dafür kann. Sie, Kollege, haben es da einfacher, Sie können sich mit Fug und Recht auf die freie Meinungsäußerung berufen. Bei *GELÖSCHT* geht das nicht so leicht. Und das mit dem Zwang erklären sie mal einem Richter, der erklärt einen ja für verrückt. ;-)

    Ãœberweise gern ebenfalls einen Zwanziger – *GELÖSCHT* – gegen Zwanziger – *GELÖSCHT*.

    Mist, jetzt ist es schon wieder passiert. Es ist schrecklich… was mache ich nur?

  36. @ Kurt N. Bach: Bitte, nicht solche Wörter. Beim nächsten Mal lösche ich den gesamten Beitrag. Sie kennen sicher die Geschichte mit der Kommentarhaftung.

  37. Hallo Jens,

    bin selbst Anwalt und habe eine ungefähre Vorstellung davon, worauf Du Dich einlässt. Es wäre jammerschade, wenn solche grundsätzlichen Fragen nicht entschieden würden, weil eine Seite aus wirtschaftlichen Gründen nicht mithalten kann.

    Ob HoganHartson vielleicht – ausnahmsweise – auch zu RVG-Sätzen tätig werden könnte? So als „quasi-pro-bono-Mandat“? In vielen amerikanischen Kanzleien hat das Tradition.

    22 für die Meinungsfreiheit, und viel Glück!

    Jochen

  38. Anknüpfend an Jochen, oben, möchte ich mir erlauben, den grundsätzlichen Gegenbegriff zur ‚Meinungsfreiheit‘ einmal – fürs erste Mal hier, soweit ich weiß – klipp und klar zu benennen:
    ZENSUR
    Weil doch, so gesehen, das Licht auch in dieser Sache zunimmt – vom Anfang und vom Ende des Tunnels her.

  39. Durchhalten! Irgenwann werden die DFB-Funktionäre für ihren Mist bezahlen müssen – hoffentlich. Habe 3 x 20 überwiesen – da ja drei Fälle. Das nur nebenbei.
    Wichtiger ist (da ich die Sache „angestossen“ habe): Der Vorsitzende des Deutschen PR-Rates Richard Gaul hat mir gestern versichert, dass die „Befassung“ läuft (wurde am 3.12.2008 beschlossen). Es seien Einladungen zur Anhörung an die Betroffenen versandt, nach den Anhörungen gibt es dann einen Beschluss + ggf. Veröffentlichung. Warum das so langsam gehen muss, weiß ich auch nicht. Gerechtigkeitsmühlen mahlen halt langsam (hoffentlich auch gründlich). ich bleibe dran – und Sie bitte auch!
    Grüße
    Gerhard A. Pfeffer, Siegburg, Chefredakteur „PR-Journal“

  40. Zwanziger ist unterwegs. Kein persönlicher Dank erforderlich, bedank Dich lieber bei Deiner Familie, die Dich so ein Risiko eingehen lässt.

  41. Ach, sie muss nicht mal gut, sondern nur als solche erkennbar sein. Egal… morgen früh überweise ich mein Sonderopfer *GELÖSCHT*.

    Viel Erfolg.

  42. Ich bedanke mich herzlich. Aber bitte versuchen Sie zu verstehen, dass ich das löschen musste.

  43. Hallo, bin etwas spät dran, aber Geld stinkt ja angeblich nicht :-)

    Habe selbst nach zwei Jahren Prozess als Unschuldiger eine Einstellung nach StPO 153a akzeptiert, weil ich es einfach leid geworden bin und wieder ruhig schlafen möchte.

    Daher meine Hochachtung davor gleich mehrere Prozesse „durchzuhalten“.

  44. […] Hm. Was soll man davon halten? Abgesehen davon, dass ich seit dem juristischen Kreuzzug des Präsidenten gegen den Berliner Sportjournalisten Jens Weinreich (Spendenaufruf des an den Rand seiner finanziellen Leistungsfühigkeit gedrängten Weinreich), der bislang in allen Instanzen und bei allen Gerichten erfolglos war, an dem Verstand des Herrn Zwanzigers und seiner moralischen Integrität zweifele: Seine guten Wünsche sind pure Heuchlerei. […]

  45. Die finanzielle Unterstützung ist das Eine, wo auch ich dir helfen kann. Für die emotionale Unterstützung wünsche ich dir gute Freunde an deiner Seite, die dir zwischendurch immer mal wieder den Akku auftanken und dir die Kraft geben, das Ganze auch kräftemäßig durchzuhalten.

    Alles Liebe für dich,
    Kim

  46. Hallöchen, Jens.
    Ich habe mittlerweile auch meinen klitzekleinen Beitrag geleistet (,vertraue auf deine Diskretion) und möchte ihn ausdrücklich als Dankeschön und Honorierung deiner Arbeit an dieser wunderbaren Website sowie für Information und Unterhaltung verstanden wissen.
    Will sagen: wenn am Ende tatsächlich etwas über bleiben sollte, darfst du von meinem Geld auch gerne zwei oder drei Tsingtao im Wandlitzer Chinaimbiss deiner Wahl trinken. ;)

    Na, ich hoffe zu erst mal von Herzen, dass die Aktion nicht am Ende nur dazu führt, dass du mit Vereinsvertretern beim Themenkomplex „zugesagte Sponsorenleistung“ auf Augenhöhe kommunizieren kannst.

    Für die anderen Mitlesenden ein Tip: wer eine Spende hier als Bezahlung für den Lesespass begreift (kennt jemand den Begriff „Donationware“ noch?), vermeidet auch die Gewissensbisse, weil doch eigentlich seit Jahren schon noch dringender für Amnesty International oder den BUND gespendet werden will..

  47. Hallo Herr Weinreich,
    ich hab am 28.2. gegen 17 Uhr 45 in dieser Rubrik einen Kommentar geschrieben nachdem ich gespendet habe – der Kommentar ist jetzt weg.
    Können Sie nachvollziehen, woran das liegt?
    Gruß
    Matthias Rathje

  48. der Kommentar ist jetzt weg.
    Können Sie nachvollziehen, woran das liegt?

    Der Kommentar ist nicht hier.
    Sondern da.

  49. Der Zwanni ist auf dem Weg.

    Auf deinem Weg wünsche ich dir mal weiterhin allzeit gute Nerven und Erfolg.

    Nur nicht unterkriegen lassen.

    Gruß
    Tobi

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