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Das Olympische Bildungsmagazin

Detlef Parr (FDP) sagt beim Abschied laut Servus

Ach, Detlef Parr. Der bald gewesene FDP-Sportsprecher, Parteifreund und langjähriger treuer Wegbegleiter des DOSB-Präsidenten Thomas Bach (FDP), hatte heute seinen letzten Auftritt in einer Bundestagsdebatte. Er kandidiert nicht wieder für das Parlament. Hier im Blog kam Detlef Parr eher nicht so gut weg. Was meines Erachtens vor allem daran lag, dass sich mir Qualität und Sinnhaftigkeit seiner Politik, seiner Diskussionsbeiträge im Sportausschuss nicht so recht erschloss. Das war heute in der Generaldebatte zum Sport nicht anders.

Im Reichstag hat Detlef Parr doch heute tatsächlich gerügt, jemand hätte einen berühmten Fußballfunktionär und ehemaligen CDU-Politiker einen „unsäglichen Demagogen“ genannt. Das ist, mit Verlaub, eine unwahre Behauptung.

Im Übrigen nahm Parr den Parlamentarischen BMI-Staatssekretär Christoph Bergner (CDU) vor Medienangriffen in Schutz. Kurzum: Manch einem hat Detlef Parr heute verbale Abschiedsgeschenke hinterlassen. Man könnte auch Schelte dazu sagen, er wollte nochmal was los werden. Wer mag, kann hier reinhören, Detlef Parr im Original:

:

Ich sage: Danke, Herr Parr. Ich bin gespannt auf Ihren Nachfolger. Ich wünsche Ihnen für Ihre persönliche Zukunft alles Gute und grüße Sie ein letztes Mal recht herzlich mit jener Melodie, die Sie als Klingelton auf Ihrem Handy hören.

Denn insgeheim, lieber Herr Parr, sind Sie doch – um mit Udo Lindenberg zu sprechen – bestimmt auch ein Rocker.

17 Gedanken zu „Detlef Parr (FDP) sagt beim Abschied laut Servus“

  1. Ja, ist das dann noch ein gscheits Parrlament, wenn der Lamentierer geht? [Rechtlicher Hinweis: Ein Lamentierer klagt und jammert abwertend, setzt dazu die von ihm herausgepickten Objekte herab, indem er etwa die Vokabel unglaublich er-, und dafür unsäglich einsetzt (Möglicherweise ist er ja bei mir in die Lehre gegangen, ich weiß nicht genau, hab aber so eine ähm unbestimmte Ahnung)]

  2. Nachtrag: Ich hab jetzt extra noch einmal nachgesehen, um niemandem unrecht zu tun, doch nein, auf meinem Internetauftritt (den ich im Verdacht hatte) ist dort, wo das schöne Wort vorkommt, lediglich von unsäglichen Kommunikationsherrschern und von einer evolutionären Lösung, die diese um jeden Preis zu verhindern trachten, die Rede.
    Ich hoffe, das trägt dazu bei, eventuelle, eventuell sogar unsägliche Missverständnisse zu vermeiden.

  3. Sorry, aber ich höre den Namen Parr heute zum ersten Mal. Ich meine nicht als Bundestagsabgeordneter, sondern überhaupt. Ich habe den Namen Parr noch nie zuvor in meinem Leben gehört.

  4. @ Dieter: Das wird wohl an Ihnen liegen – und sicher nicht an der extremst nachhaltigen Sportpolitik des Liberalen :)

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